Kinder der Drachen

So ich hab mich mal an einer Kurzstory vergnügt:

Der dicke Wirt stellte überschwänglich den Humpen Bier auf den Tisch. „Herr, ich hoffe das alles zu eurer Zufriedenheit ist?!“ fragte er. „Ja, war es.“ Antwortete ich, hob den Humpen und Trank zwei Züge Bier. „Darf ich fragen wohin ihr wollt, Herr ?“ fragte der Wirt und setzte sich an den Tisch. sein Massiger Leib fühlte die gegenüber liegende schmale Bank und die Sitznische mit dem Tisch voll aus. „Ich will nach Morigris.“ Gab ich einsilbig zurück, und trank nahm noch zwei Züge aus dem Humpen. „Oh, das ist nicht gut. Ich habe gehört das einer dieser Halbdrachen auch dahin unterwegs sein soll.“ Ohne ihn anzublicken antwortete ich: „Was kümmert es mich. Ich hab noch nie gehört das ein Halbdrache jemanden angegriffen hat.“ „Sicher, sicher. Aber man weiß nie was dieses Pack im Schilde führt.“ Plusterte sich der Wirt auf. Ich schaute ihn scharf an um ihn klar zu machen das ich dieses Gespräch als Langweilig empfand. Leider verstand der fette Wirt den Wink nicht und antwortete : „ Aber ich glaube jemand der so gerüstet ist wie ihr sollte mit einem Bastard kein Problem haben, falls er euch angreifen würde.“ Der Wirt war noch dämlicher als ich gedacht hatte. Wieder setzte er zu einer frage an:“ Was wollt ihr eigentlich in Morigris, Herr ?“ Ich seufzte und Antwortete: „Ich suche jemanden.“ „So ? Wenn denn. Ich kenn viele Leute hier ich kann euch bestimmt helfen.“, der Schankwirt grinste dämlich und seine gelben Zähne waren zu sehen. „Das braucht euch nicht zu interessieren.“ gab ich genervt zurück „Oh nun gut ich will euch nicht weiter stören.“ Grunzte er und verschwand wieder. Ich verbrachte in meiner Nische noch einige Minuten und wollte gerade aufstehen um meine Sachen zu packen. Da wurde die Tür aufgerissen und eine Mensch trat ein. Er war ungefähr 1,90 Groß, hatte einen Bauch, war unrasiert seine Haare waren verfilzt und sein Gestank erreichte mich auch hier. Er trug einen Verwahrloste alte Fleckige Lederrüstung an der Seite baumelte ein Kurzschwert das auch in keinem besseren Zustand war als er selbst. In der Linken Hand hielt er einen Strick, dessen Ende irgendwo außerhalb der Schenke war. Die Gestalt schaute sich kurz um, dann rülpste sie Laut und brüllte dann :“ Wirt! Bier!“ Der Mensch schlurfte weiter in die Gaststube, und als sich der Strick spannte riss er brutal daran. Mehr fliegend als laufend kam ein junges Mädchen reingestolpert und landete unsanft auf den Boden. Der Strick war um die Hände des Mädchens gebunden, und im Mund war ein Knebel zu sehen. Das Mädchen passte ganz und gar nicht zu der Gestalt. Sie war ca. 1.60 Groß, hatte hüftlanges braunes Haar, hatte Elbische Ohren und einen Zierliche Statur. Vom alter her, würde sie wohl um die 17 – 18 Jahre sein. Sie trug eine verschmutzte dunkelblaue Tunika. Sie richtete sich wieder auf und ich konnte ihr ins Gesicht blicken.

Als ich erkannte was sie war begann mein Blut in den Adern zu pochen. Sie ist wie ich ein Dragana, oder wie der fette Wirt sagte Halbdrachen. Auch sie erkannte mich sofort. Ihre Augen weiteten sich, ich konnte spüren wie sie wieder Hoffnung hatte.

„Ja der Herr, ihr Bier kommt gleich.“ Rief der Wirt zurück. Der Grobian schritt auf einen Tisch zu der mir gegenüber war, und zerrte das Mädchen hinten nach. Er packte sie dann und stieß sie auf einen Stuhl und setzte sich dann mit dem Rücken zu mir. Das Mädchen hatte ich immer noch blick. Der fette Wirt kam nun mit einem Humpen Bier und stellte ihn neben den Grobian. Ich konnte erkennen wie der Wirt das Mädchen lüstern ansah, mein Puls hatte gerade eben einen neuen höchst stand erreicht. „Da habt ihr ja einen hübschen fang gemacht.“ Sagte der Wirt. „Ja, ein hübsches ding, hab sie in Ashenwale gefunden.“ Der Grobian, nahm den Humpen in die Hand und leerte ihn in einem Zug. Der Grobian faste den Blick des Wirtes auf und sagte: „Sieht Süß aus die kleine, was? Die ist aber ein Halbdrache, und ich hab sie gefangen!“ Der Grobian zerrte Demonstrativ am Strick rum. Der Wirt hatte mittlerweile einen Angewiderten Gesichtsausdruck aufgesetzt. „Ein Halbdrache soso, hätte ich nicht gedacht. Sieht aus wie ne Elbin. Wie habt ihr sie erkannt ?“ Ich horchte auf, das konnte auch mir passieren. Der Grobian kramte etwas unter seiner Lederrüstung rum und sog ein kleines leuchtendes Amulett raus. Dann wedelte er damit vor dem Gesicht des fetten Wirtes. „Seht ihr das hier. Das ist ein Amulett, es leuchtet auf sobald einer von denen in der Nähe ist. Die sind wirklich nicht von nem Elf zu unterscheiden.“ „Ahh, ein sehr schönes Stück,“ begutachtete der Wirt des Amulett,“ gut das sich einer drum kümmert das diese Bastarde wegkommen. Äh wollt ihr hier vielleicht übernachten ? Ich habe hier einen sehr soliden Schuppen wo ich sie verwahren kann.“ „Nein das ist unnötig, ich will als bald weiter. Etwas im Norden ist ein Sklavenmarkt, da kann ich sie zu einem guten Preis loswerden.“

Das langte mir, ich stand auf und ließ auf den Tisch zwei Kupferlinge klimpern. Auf den Weg zu meinem Raum wählte ich den Weg so das ich dem Mädchen ein Zeichen geben konnte. Während die beiden Menschen sich weiter unterhielten, suchte ich den Blickkontakt zu dem Mädchen. Nach einigen Sekunden faste sie meinen Blick auf, ich nickte und sie erwiderte mein nicken. „Gut sie hat mein Zeichen verstanden.“ Dachte ich bei mir. Sobald ich außer sichtweite der beiden Menschen war beschleunigte ich meine Schritte. Riss die Tür zu meinem Raum auf. Suchte hast meinen Sachen zusammen, steckte zwei Dolche in meine Stiefel und räumte meinen Bogen zusammen. Dann noch das Schild über den Rücken und die Reisetasche über die Schulter geschwungen. Dann war ich berreit. Ich schrit wieder durch dir Tür und konnte schon auf dem gang das Gelächter der beiden Menschen hören. Ich hätte dem Mädchen gerne noch einen aufmunternden Blick zugeworfen. Das hätte aber vielleicht verraten was ich vorhatte. Ich schritt durch die Tür des Gasthauses die Knarrend hinter mir zu viel.

Ich kniff die Augen zusammen, denn die Nachmittagssonne blendete mich. Als sich meine Augen wieder an das Licht gewöhnt hatten blickte ich mich um. Der Waldboden war noch feucht von dem gestrigen Regen. Ich schritt auf die drei Wege Kreuzung. Dann Orientierte ich mich kurz. „Fettsack wollte also nach Norden.“ Murmelte ich vor mir hin. Ich schaute den Nordweg entlang. Einige Felsen waren am Wegesrand, dann gab es da noch einige Bäume die nahe am Wegesrand standen. „Halt du Narr,“ schoss es mir durch den Kopf, „so nahe am Gasthaus würde der Fettsack schnell wieder rein und mit dem Wirt zurückkommen. Das kann ich mir nicht leisten.“ Ich nahm also meine Beine in die Hand und sprang rechts des Nordweges in den Wald und lief gute 30 Minuten lang parallel zum Weg durch den Wald. Dann suchte ich mir ein gutes Plätzchen zwischen zwei Felsen und hockte mich dahinter

Die Zeit verging und ich hatte schon gefürchtet das der Fettsack im Gasthaus sich einquartiert hatte, oder gar einen anderen Weg eingeschlagen hatte. Dann dank meines feinen gehörst hörte ich das Knacksen von Zweigen und das Rumgebrülle des Fettsackes. Ich lugte über den Fels ... und war erstaunt. Der Fettsack war noch mindestens 500 Meter entfernt. Der machte ja mehr lärm als 20 Zwerge die sich um einen Sack Gold stritten. Ich legte meine Sachen die mich im Kampf behindern würden bei Seite. Dann wartete ich bis der Fettsack noch 10 Meter entfernt war, Schwert und Schild jederzeit einsatzbereit. Dann schritt auf den Weg und sagte:“ Hier da, ich habe gehört ihr wollt sie zum Sklavenmarkt bringen. Ich erspare euch die Mühe, gebt sie mir.“ Der Fettsack stoppt abrupt und zog das Mädchen unsanft zu sich rann. Er Maß mich von oben bis unten, dann sprach er:“ Für so einen Jungspund reist ihr eure Klappe ganz schön weit auf, aber ... was gebt ich mir für sie?“ „Ich gebe euch 15 Silberlinge, nehmt es oder last es.“ „Wollt ihr mich verarschen ? Für sie bekomme ich mindestens ein Goldling, und jetzt bei Seite.“ Brüllte er. Das Mädchen warf mir einen ängstlichen Blick zu. Blitzschnell zog ich mein Schwert und klemmte das Schild am linken Unterarm fest. „Wir Dragana haben ein besonders langes Gedächtnis, besonders was unsere eigene Art angeht MENSCH!“ Hektisch band der Fettsack das Seil um einen Baumstumpf und zog auch sein Schwert. „Das ist ja ein schöner Tag, zwei zum Preis von einem!“ keifte er und stürmte auf mich zum. Sein erster Schlag kam von oben und ich blockte mit dem Schild, dann schlug ich zu. Stahl krachte auf Stahl und funken stoben. Der Fettsack benutzte das Schwert mehr wie eine Keule als ein Schwert. Nach zwei weiteren seiner Angriffe ging ich in die Offensive. Ich schlug von mit ganzer wucht von links nach rechts, er versuchte mit zu parieren und unsere Schwerter trafen sich auf Brusthöhe. Das er sein Schwert nicht pflegte hatte jetzt seinen Tribut gefordert. Die Verdreckte und verrostete Klinge gab nach und mein Schwert hatte seines fast bis zur Mitte durchschlagen. Unsere Schwerter hatten sich verkeilt und ich bekam meines nicht mehr frei. Mit seiner freien Hand versetzte er mir einen Schlag ins Gesicht, dann noch einen und noch einen. Ich spürte warmes Blut über mein Gesicht laufen. Das war ein großer Fehler, ich spürte wie sich mein Erbe zu regen begann. Unbändige Wut und Kraft überkamen mich. In einer einzigen Bewegung riss ich mein Schwert aus der Scharte, holte aus und schlug noch mal zu. Mein von Wut getriebenes Schwert durchschnitt mit der Spitze das Leder der Rüstung und Durchschlug das Schwert. Der Fettsack taumelte getroffen nach hinten und stürzte schreiend. Ich kam wider zur Besinnung, mit schnelle schritten war ich bei dem Mädchen, schnitt ihr die Handfesseln los und nahm ihr den Knebel aus dem Mund. Freudestrahlend viel sie mir in die Arme, und begann unter tränen ein Danke zu schluchzen. „Ist ja in Ordnung, jetzt wird alles gut.“ Versuchte ich sie zu beruhigen. Nach dem sie sich einiger maßen gefangen hatte kümmerte ich mich jetzt mal intensiv um den Fettsack. Ich schritt rüber zu ihm, er lag auf der Seite und winselte.
Also lebte er noch. Ich drehte ihn auf den Rücken und begutachtete die Schnittwunde. Die Wunde war vielleicht etwas mehr als ein schlimmerer Kratzer. Etwas Blut und das wars auch schon. Ich schnitt die Rüstung weiter auseinander und entdeckte dann das Amulett. Ich riss es ihm von Hals. Dann richtete ich mich auf und hielt mein Schwert an seine Kehle. „Höre mir gut zu, den ich sag es nur einmal! Wag es nie wieder die Hand an meines gleichen zu legen. Oder ich schwöre dir das einer von uns dich finden und richten wird.“ Dann steckte ich mein Schwert in die Scheide und hängte das Schild über die Schulter. Dann holte ich mein Reisegepäck aus dem versteck zwischen den Felsen, und ging rüber zu dem Mädchen. „Wie heißt du eigentlich ?“ fragte ich. „Shima heiße ich.“ Antwortet sie. „Na dann Shima, komm wir gehen.“ Ich legte meinen Arm um das Mädchen und wir verschwanden im Wald.

__________________
Dieser Post wurde unter völliger nichtbeachtunge sämtlicher Rechtschreibregelen erstellt.
www.Kikos-Artstudio.de

Dieser Beitrag wurde von Kiko am 19.05.2005, 11:26 Uhr editiert.

Schade das keiner schreibt was er davon hält *snief*

__________________
Dieser Post wurde unter völliger nichtbeachtunge sämtlicher Rechtschreibregelen erstellt.
www.Kikos-Artstudio.de

Ich hätte es nicht in der Ich-Form geschrieben!
Solide Geschichte, allerdings 0/8/15-Fantasy, alles schon mal dagewesen!
Ich finde sie aber trotzdem gut! Vor allem, da es in der Einleitung gleich actionreich anfängt!

__________________

Boro, ich bin halt mal gerne mein eigener Held ^^.

Ausserdem kann ich wirklich sehr schlecht aus der 3. Person erzählen. Weis auch nicht warum.

Edit: Das Völkchen der Halbdrachen ist aber nicht gerade oft behandelt worde. Das must du aber zu geben.

__________________
Dieser Post wurde unter völliger nichtbeachtunge sämtlicher Rechtschreibregelen erstellt.
www.Kikos-Artstudio.de

Dieser Beitrag wurde von Kiko am 01.04.2005, 11:29 Uhr editiert.

EDIT: Ich hab mal versucht mich etwas von ewigen einheitsbreich wie oben beschrieben zu entfernen.

Nach einiger Zeit des durch den Wald, löste sich Shima von mir und lief dann stillschweigend neben mit her. Bis zum Abend versuchte ich mit ihr ins Gespräch zu kommen, gab dann aber entnervt auf. Langsam brach die Nacht herein, und wir richteten uns unter einer alten Eiche ein. Ich versuchte das Feuerholz was wir unterwegs gesammelt hatte zu entfachen, mit wenig erfolg. „Ich... kann helfen.“ Sagte Shima zaghaft. „Na dann los.“ erwiderte ich und reichte ihr den Feuerstein. Mit einer Handbewegung lehnte sie den Stein. Dann starrte sie das Feuerholz an und begann leise etwas vor sich hin zu murmeln. Nach einigen Sekunden züngelte schon das erste Flämmchen über das Feuerholz und breitete sich langsam aus. Schließlich beendete Shima den Zauber und das Lagerfeuer brannte vor sich hin.
„Du hättest mir ruhig sagen können das du Magie wirken kannst. Dann hätte ich mir die Mühe sparen können.“ Sagte ich leicht genervt. „Ich bin noch in der Ausbildung, meine Magie geht über das entfachen eines kleinen Feuers nicht hinaus. Darf ich dich was Fragen ?“ antwortete sie. Ich krammte etwas in meiner Provianttasche und zog zwei Stücke Dörrfleisch raus. Eines der Stücke reichte ich Shima. „Natürlich darfst du Fragen, ob ich darauf Antworte ist was anderes.“ Gab ich zurück und bis einen Fetzten Dörrfleisch ab. Sie Atmete einmal durch und fragte dann: „Kannst du mich zurück nach Ashenvale bringen ? Mein Vater Elendor Vaseral wird dich dafür reich belohnen.“ „Elendor Vaseral ? Der Name klingt Elbisch. Was macht er so?“ Antwortete ich und bis noch ein Stück vom Dörrfleisch ab. „Er ist Oberhaupt eines Waldelbenstammes, und ich bin seine älteste Tochter.“ Antwortete sie förmlich. Ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen und fragte leicht spöttisch:“ Ah sie an dein Vater ist also das Oberhaupt eines Elbenclans, und ich nehme auch an das deine Mutter auch eine Elbin ist. Fragt sich nur warum du eine Dragana bist.“ Selbstverständlich ist sie eine Elbin! Wage nie wieder so über meine Eltern zu sprechen!“ gab sie wütend zurück. Ihre Hände ballten sich zu Fäusten und sie blickte mich wütend an. „Du machst ja einen ganz schönen Aufstand. Erkläre mir mal warum ich eine Elbe hätte befreien sollen. Mir ist nur mein Volk wichtig!“ sagte ich mittlerweile gereizt. „ICH BIN KEINE DRAGANA!“ schrie sie mich an. Mittlerweile war meine Geduld aufgebraucht und ich schrie selbst:“ DANN GEH UND FRAG DEINE ELTERN! NACH ASHENVALE SIND ES 3 TAGE NACH OSTEN!“ Mit zornigen blick sprang sie auf und Marschierte nach Osten in die Dunkelheit des Waldes davon. „Weiber,“ dachte ich bei mir,“ egal von welcher Rasse, die haben alle einen an der klatsche.“ Ich wärmte mich noch etwas am Feuer und legte mich dann zwischen den Wurzeln der schlafen.

__________________
Dieser Post wurde unter völliger nichtbeachtunge sämtlicher Rechtschreibregelen erstellt.
www.Kikos-Artstudio.de

Dieser Beitrag wurde von Kiko am 19.05.2005, 11:29 Uhr editiert.

EDIT: Hab den teil überarbeitet und neu geschrieben.

Als ich erwachte durchbrachen die ersten Sonnenstrahlen das Grüne Blätterdach des Waldes. Müde richtete ich mich auf. Die Leichte Rüstung aus Elbenleder und Metall war so kurz nach dem erwachen ungewohnt schwer. Schlafftrunken blickte ich mich um und lehnte mich mit dem Rücken an den Baum. Mein Blick viel auf die Feuerstelle:“ Närrin.“ Schoss es mir durch den Kopf. Dann verscheute ich den Gedanken und angelte mir meine Wasserflasche aus der Provianttasche. Ich gönnte mir zwei Schluck des Kühlen nasses, kontrollierte die Füllmenge nach und legte sie wieder zurück. Ich blieb noch einige Momente sitzen und genoss die warme Sonne auf meiner Haut und das Gezwitscher der Vögel. Dann raffte ich mich und schwang mein Reisegepäck um und machte mich weiter auf den Weg nach Morigris.

2 Stunden lang schlug ich mich durch den Wald durch bis ich auf die Strasse nach Morigris stieß. Sie unterschied sich nicht wirklich von den anderen Strassen, halbwegs gerade zwischen Bäumen und Felsen verlaufend und aus festgestampfter Erde durchbrochen von etwas grün das in der Mitte ehr schlecht als recht wuchs. Der Vormittag verlief ohne besondere Ereignisse. Gegen Nachmittag kreuzte die Strasse einen kleinen Bach wo ich meine Wasserflasche nachfüllte und mir ein paar Happen an Dörrfleisch gönnte. Erst der Nachmittag wurde interessant. Aus Richtung Morigris näherte sich eine Gruppe Bewaffneter Reiter. Erst als die Gruppe mich erreichte konnte ich genau zählen wie viele es waren.
Knapp 50 gut gerüstete Reiter in Vollrüstungen. Sie waren mit Schwert und Schild ausgerüstet. Einige noch mit Bögen oder Armbrüsten oder mit Sperren. Die Satteltaschen die links und recht herunterhingen schienen nicht all zu voll zu sein.

Der Tross viel vom Galopp in einem leichten Trapp und kam letztendlich zu stehen. Der Menschen Hauptmann hielt sein Schwarzes Ross neben mir an. Durch die Schlitze in seinem Helm stachen 2 hellblau Augen hervor „Ihr da, was habt ihr hier zu suchen?“ fragte der Mensch in befehlsgewohnten Ton. „Ich bin auf den Weg nach Morigris Hauptmann. Ich bin Kopfjäger, ich habe gehört hier gibt es Arbeit.“ Antwortete ich Wahrheitsgemäß. „Kopfjäger ?! Wie alt seit Ihr Elb?“ stieß der Hauptmann hervor. „22 Zyklen, Hauptmann.“ Der Hauptmann grinste, und gab dann zurück:“ Hatte euch jünger geschätzt. Aber bei euresgleichen passiert mir das häufiger. Also Kopfjäger, wenn ihr durchs Äußere Stadttor seit geht Richtung Osten, an der Außenmauer ist das Haus der Kopfjäger, und wenn ihr mal das Kopfjagen leid seit dann kommt zur Königlichen Garde. Einen guten Elbenschützen würden wir immer aufnehmen.“ Ein anderer Reiter stellte sich neben den Hauptmann und flüsterte ihm etwas zu. Der Hauptmann wollte sich gerade wieder abwenden als ich ihm noch eine Frage stellen konnte:“ Hauptmann wohin führt euch euer Weg ?“ Der Hauptmann drehte sich noch einmal zu mir zurück und antwortete:“ Ein paar Bauern aus einem der umliegenden Dörfer wird von Goblins terrorisiert, wir sollen da unter den Grünlingen aufräumen. Ich freu mich schon drauf.“ Mit diesen Worten grinste der Mensch mir zu, gab ein Handzeichen und preschte mit seiner Reiterei davon.

Der restlich Weg nach Morigris schwand unter meinen Füßen dahin und schon bald kam die Standmauer in Sicht. Von dem letzten Hügel aus hatte man Morigris einen guten Blick. Morigris ist eine recht große Stadt mit etwa 50 000 Einwohnern, darüber hinaus auch sehr Wehrhaft. Das große Tor stand weit und einladen offen und die zugbrücke war heruntergelassen. Flankiert wurde das Tor von 2 Mächtigen Türmen und in regelmäßigen abständen waren in der Wehrmauer weitere Türme eingearbeitet. Die Banner des hiesigen Königs flatterten auf jedem Turm im Wind.

Auf der Zugangstrasse war ein stetiges kommen und gehen zu erkennen. Die restlichen Kilometer vergingen auch noch und nun stand ich vor dem Tor. 15 Wachsoldaten in schimmernder Rüstung waren vor dem Tor postiert und beäugten die eintretende Menge argwöhnisch. Immer wieder wurde einer aus der Menge hinausgepickt und befragt was er hier zu suchen hätte. Ich passierte das Tor unbehelligt und stand nun auf einem Platz. Kleinere Häuser und Hütte rahmten den Platz ein. 5 Strassen liefen vom Mittelpunkt des Platzes aus in die Stadt. Jede der doch recht breiten Strassen war gefüllt mit Menschen die entweder in die Stadt wollten oder aus ihr raus. Ich überquerte den Platz und folgte der Strasse Richtung Osten. Wie der Hauptmann gesagt hatte führte sie an der Stadtmauer entlang. In der Strasse war das Chaos los, Pferde Fuhrwerke bahnten sich ihren weg durch die Menge. Spielende Kinder rannten von einer Seite der Strasse auf die anderen. 2 Gnome stritten sich heftig mit einem Zwerg über irgendwas, ein Magier versuchte mit Farbigen Rauch Kundschaft in seine Hütte zu locken und verschlimmerte das Chaos auf der Strasse noch. Während ich dem Chaos mehr oder ausgeliefert gegenüberstand spürte ich irgendwas am Rücken. Ich drehte mich um und blickte in die Augen eines Halblings. In seiner Hand hielt er gut 15 meiner Pfeile. Noch bevor ich reagieren konnte duckte er sich weg und versuchte in der Menge unterzutauchen.

„HALTET DEN DIEB!“ rief ich über den Lärm der Menge hinweg und zeigte in die Richtung in die der Halbling verschwunden war. Augenblicklich blieb die Menge stehen und gaffte mich an. Noch bevor ich Atem für einen zweiten Ruf hatte hörte ich ein Sirren in der Luft und dann einen Erstickenden Schrei. Ich bahnte mir einen Weg in Richtung des Schreis durch die erstarrte Menge und stand nach wenigen Metern vor dem reglosen Körper des Halblings. Ein Pfeil hatte das Rückrad des Halblings durchtrennt und die Pfeilspitze hatte die Bauchdecke durchschlagen. Blut und Knochensplitter klebten noch an der, mit Wiederhacken besetzten Spitze. Dann Tönte hinter mir eine Frauen stimme:“ Ihr da, nehmt das gestohlen an euch und der Rest sei gewarnt. In Morigris steht auf Diebstahl der Tot!“

Gesagt getan, ich nahm dem toten Halbling die Pfeile aus der erschlafften Hand und steckte sie zurück. Dann blickte ich auf und suchte die Frau die zu der Stimmt gehörte. Auf dem Wehrgang wurde ich fündig. Eine Halbelfe stand in der Typisch Vollrüstung auf dem Wehrgang, in der Hand einen Bogen. Mit durchdringenden Blick schaute sie in die Menge, so als suche sie ein neues Opfer.

__________________
Dieser Post wurde unter völliger nichtbeachtunge sämtlicher Rechtschreibregelen erstellt.
www.Kikos-Artstudio.de

Dieser Beitrag wurde von Kiko am 19.05.2005, 11:30 Uhr editiert.

„Was ist mit euch los? Geht weiter !“rief die Frau im barschen Ton der Menge zu. Langsam setzte das Geschäftige Treiben wieder ein. Ich setzte meinen Weg fort und achtete diesmal darauf nicht noch einmal Opfer eines Diebes zu werden. Nach einiger zeit stand ich nun vor dem Haus der Kopfjäger. Es war ein 2 stöckiges Haus das direkt an die Ringmauser gebaut. Die Steinmauer des Erdgeschosses sahen sehr solide gearbeitet aus, der erste Stock war mehr aus Holz und wirkte aufgesetzt. Das der erste Stock noch ein wenig Überstand verstärkte den Effekt. Ich schritt durch die mit Eisenbänder verstärkte Holztüre und stand in einem Sehr aufgeräumten Raum der mit Holz verkleidet war.

Der Raum war eine Mischung aus Waffenladen und Gasthaus. An der Gegenüberliegenden Wand war ein Tressen an dem einige Gestalte Saßen und sich ihr Bier schmecken ließen. An der Rechten Wand waren Einige Waffenregale, Bögen, Schwerter, Schilde, und Speer waren dort untergebraucht. An der Linken Seite waren einige Tische und Stühle.

Eine Gnomenfrau schaute hinter den Tresen vor und sagte mit freundlicher Stimme:“ Was wollte ihr hier in der Gilde Kopfjäger? Wir haben diese Woche über ein Sonderangebot, Interessiert ?“ Ich ging zu Tressen und konnte erkennen das die Frau auf einem Hocker stand um überhaupt über den Tressen zu schauen. Ich setzt mich auf dennächsten Hocker und Antwortete selbstsicher:“ Ich will für euch Arbeiten.“

__________________
Dieser Post wurde unter völliger nichtbeachtunge sämtlicher Rechtschreibregelen erstellt.
www.Kikos-Artstudio.de

„So ?“ Die Braunen Augen der Frau Musterten mich ruhig von Oben bis Unten. Dann sprach sie:“ Es scheint euch ernst zu sein. Na mir ist es egal. Hauptsache ihr macht keinen Blödsinn während ihr für die Kopfjäger arbeitet. Das schadet unseren Ruf.“ Mit diesen Worten reichte sie mir ihre Hand, ich ergriff sie und wir besiegelten so unseren Vertrag. Sie ließ meine Hand los und sprang vom Hocker, dabei bedeutete sie mir das ich ihr folgen sollte. Sie lief in die linke Ecke des Raumes und drückte dann auf die Verkleidung. Ein stück der Verkleidung schob sich nach hinten und verschwand dann rechts in der Wand. Hinter der „Tür“ war ein weiterer kleiner Raum mit einer Treppe die in das Obergeschoss führte. Die Gnomenfrau ging die Treppe hinauf und ich folgte brav. Oben Angekommen erwartete mich ein Schlaffsaal und ein kleiner mit Brettern abgetrennten Bereich. Ein dünner, ausgeblichter Stoffvorhang trennte die beiden Bereiche von einander. Auf diesen Steuerte die Gnomenfrau zu. Sie schob denn Stoffvorhang bei Seite und betrat den kleinen Raum. Dann setzte sie an einen Schreibtisch der wohl für einen Menschen gemacht worden war. Ich setzte mich auf den Stuhl der vor dem Schreibtisch stand. „So da ihr jetzt für die Gilde der Kopfjäger arbeitet will ich noch ein paar Regeln klarstellen. Erstens, eure Aufträge bekommt ihr ausschließlich von der Gilde. Interessiert ihr euch für einen Auftrag, der nicht von Gilde angeboten wird, wickelt ihn über einen Gildenvertreter ab. Zweitens von jedem Kopfgeld müsst ihr ein viertel abgeben. Den Rest könnt ihr verwenden wie ihr wollt. Drittens, Ihr dürft unter keinen Umständen einen anderen Kopfjäger in seinem Auftrag behindern oder ohne Genehmigung den Auftrag beenden. Wenn ihr euch aber einen anderen Kopfjäger anschließt und dann der Auftrag beendet wird, bekommt jeder die hälfte des Kopfgeldes minus den Gildenanteil. Viertens, tragt euren Gildenauftrag und das Gildenzeichen immer bei euch damit ihr keine Probleme mit den Stadtwachen oder sonstigen Wachmannschaften bekommt. Fünftens, ihr könnt kostenlos in jeder Kopfjäger Gilde übernachten. Essen gibt es nicht, außer ihr zahlt dafür. Sechstens, vor dem Aufbruch zu einem Auftrag bekommt ihr etwas Proviant von der Gilde. Das waren alle Regeln.“ Mit diesen Worten griff die Gnomenfrau unter den Tisch und zog ein kleines Amulett an einem Lederbändchen hervor und reichte es mir. Das Amulett war aus Blei und zeigte das Symbol der Gilde, rechts ein paar Goldmünzen links eine Pergamentrolle. Ich legte es mir um und verstaute es unter meiner Rüstung. “Jetzt brauche ich noch euren Namen dann habe ich alles was ich brauch.“ „Mein Name ist Ardo Lisdugar, und habt ihr einen Auftrag für mich ?“ fragte ich direkt. Auf dem Gesicht der Frau war ein lächeln zu sehen. „Ihr brennt ja richtig drauf, was? Ja es gib einen Auftrag, die Stadtwache hat im Moment ein Problem die umliegenden Ortschaften ausreichend gegen Goblins abzusichern. Euer Auftrag ist es die Örtliche Miliz und die entsendete Stadtwache zu verstärken. Ich habe schon 9 andere Kopfjäger voraus geschickt mit euch habe ich mein soll erfüllt das mir die Stadtwache gegeben hat. Für jeden Kopf den ihr dem Hauptmann der Stadtwache bring bekommt 50 Kupferlinge, wenn euer Auftrag beendet ist kehrt ihr her zurück dann werdet ihr ausgezahlt."

__________________
Dieser Post wurde unter völliger nichtbeachtunge sämtlicher Rechtschreibregelen erstellt.
www.Kikos-Artstudio.de

Dieser Beitrag wurde von Kiko am 19.05.2005, 11:20 Uhr editiert.

ich muss ehrlich sagen, dass ich die story nicht schlecht finde. ich bin nun wahrscheinloch der erste neutrale betrachter weil ich noch keine andere story in diesem board gelesen habe. den einzigen tip den ich geben kann ist die geschichte erst in word zu schreiben dann die rechtschreibe korrektur zu machen und dann mit copy und paste ins board hauen.

liest sich dann einfach schoener

__________________
"Athlets Row , Others Just Play Games!"

Als ob die Rechtschreib-Korrektur bei Word irgendwas bringen würde.

gross und klein schrebung immerhin und einiges an buchstabierung. kann ja alles ausversehen passieren, ich will da keinem dummheit oder so vorwerfen, aber es liest sich dann halt schoener

__________________
"Athlets Row , Others Just Play Games!"

Also ums klarzustellen. Ich bin Legasteniker, hab also eine Rechtschreibschwäche, und die Texte die ich reinstelle sind immer im Word geschrieben.

__________________
Dieser Post wurde unter völliger nichtbeachtunge sämtlicher Rechtschreibregelen erstellt.
www.Kikos-Artstudio.de

hey dafuer is das ja noch richtig gut , ne aber echt ma... findet word die fehler net...? (geht jetzt aber off-top hier)

__________________
"Athlets Row , Others Just Play Games!"

Zitat:

---

Original von Kiko
Ich bin Legasteniker

---

__________________
STi is a lifestyle.

Word machts möglich!

__________________

Er verwendet doch nicht bei jedem Post, den er verfasst (GüaM oder so) Word...

__________________
STi is a lifestyle.