Das Loch im Wald

„Lass uns zu dem Loch fahren!“ sagte Jerry. Er saß auf seinem Fahrrad und stand vor dem „Gartenzaun der Familie Harrison. Sein Freund Adam stand hinter dem Zaun und schüttelte den Kopf. „Nein, ich hab keine Lust!“
„Du bist ein Feigling, Adam!“ lachte Jerry. Er war zwölf und somit ein Jahr älter als sein Freund. Die beiden hatten im Wald ein Loch entdeckt und als sie Steine in das Loch geworfen hatten, erklangen seltsame Geräusche aus der Tiefe. Sie bekamen Angst und fuhren mit ihren Rädern davon. Das war vor zwei Tagen und Jerry wollte, nachdem er neuen Mut gefasst hatte, wieder zurück zu dem Loch.
„Ich bin kein Feigling!“ antwortete Adam.
„Dann hol dein Fahrrad und komm mit!“
Adam zögerte. Dieses Loch machte ihm Angst. Irgendetwas stimmte damit nicht. Warum war dort mitten im Wald ein tiefes Loch, und warum hatte es noch niemand bemerkt?
Und vor allem, was waren das für seltsame Geräusche die aus der Tiefe kamen?
„Na los, sonst erzähle ich allen in der Schule das du ein Feigling bist!“ Jerry hob seinen rechten Arm und zeigte Adam ein langes Seil. „Es ist zwanzig Meter lang und ich hab es nach jedem Meter mit einem roten Klebeband markiert. So können wir herausfinden wie tief das Loch ist!“
„Gute Idee“, antwortete Adam. Er hatte immer noch Angst vor dem Loch, doch seine Neugier war jetzt größer. „Warte, ich hole mein Rad!“
„Na also! Das ist der Adam den ich kenne.“ ,grinste Jerry und legte das Seil wieder über den Lenker.
Kurze Zeit später waren sie am Waldrand. Sie stiegen von den Rädern und schoben sie mühsam durch das Gestrüpp. Der Wald war sehr dicht und Adam der hinter seinen Freund herging, musste aufpassen damit ihm keine Äste ins Gesicht schlugen.
Nach einer Weile hatten sie die Stelle mit dem Loch erreicht. Es war eine kleine Lichtung.
Adams Herz klopfte vor Aufregung. Er schaute sich um. Die Lichtung hatte einen Durchmesser von ungefähr 10 Metern, und war vom Tageslicht erhellt. Ringsherum war der dunkle Wald und eine unheimliche Stille.
„Mir ist nicht wohl bei der Sache“ Adam schaute sich immer noch um.
„Jetzt fang nicht schon wieder an, du Feigling“ Jerry schaute ihn böse an. „Los kommt, ich lasse jetzt das Seil in das Loch!“
Jerry ging langsam zu dem Loch, und kniete sich davor. Es war nicht größer als ein Autoreifen, doch für ein Kind in seinem Alter könnte es zu einer tödlichen Falle werden. Deßhalb war er besonders vorsichtig als er das Seil langsam in die Tiefe ließ.
Adam beobachtete ihn aus sicherer Entfernung. „Hörst du was?“ fragte er nervös.
„Nein“, sagte Jerry genervt „und nun komm endlich her. Fünf Meter Seil sind schon im Loch!“
Adam kam langsam näher. Einen halben Meter vor dem Loch blieb er stehen und versuchte in die Tiefe zu schauen, indem er seinen Kopf vorstreckte. Alles was er sah war Dunkelheit.
„Das gibt ja gar nicht! Wie tief ist das denn?“ schrie Jerry nachdem nun schon 15 Meter Seil in dem Loch verschwunden waren ohne das dieses den Boden berührte.
„Bist du sicher das dass Seil nicht schon längst auf dem Grund liegt?“ fragte Adam, der sich nicht vorstellen konnte, das dieses dunkle Loch so dermaßen tief sein sollte.
„Ich merke das doch!“ antwortete Jerry mit einem leichten Augenrollen und hatte bereits das Ende des Seiles in der Hand. „Mann, das ist ja tiefer als 20 Meter! Wir brauchen mehr Seil.“
Adam schaute ihn fragend an: „Wo kommt es bloß her?“
„Was?“ Jerry verstand ihn nicht.
„Wo kommt dieses Loch her, Jerry? Hast du dafür eine Erklärung? Das ist doch nicht natürlich. Ich habe so was noch nie gesehen!“
Jerry zuckte mit den Schultern: „Woher soll ich das wissen? Vielleicht hat hier jemand nach Öl gebohrt.“ Er blickte zu Adam und fing plötzlich laut an zu lachen. „Lustig! Im Wald nach Öl bohren, ich lach mich kaputt.“ Jerry lachte bis er Tränen in den Augen hatte.
Auf einmal hörten sie es!
Ein Flüstern. Es kam aus dem Loch.
„Hast du das gehört?“ fragte Adam. Jerry nickte nur, und starrte in das Loch.
Das Flüstern hörte auf und ein Kichern folgte, dann hörten sie ein Rascheln als ob sich ganz tief im Loch etwas bewegte.
Adams Herz pochte bis zum Hals:“ Lass uns gehen, ich hab Schiss!“
Erst jetzt bemerkte Jerry, das er noch immer das Seil in der Hand hielt und zog es langsam aus dem Loch.
Plötzlich hielt etwas das Seil fest. Im ersten Moment dachte Jerry das es irgendwo festhengen würde, doch dann zog jemand am anderen Ende.
„Mein Gott“, schrie Jerry. „In dem Loch ist jemand.“



Fortsetzung folgt....

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Dieser Beitrag wurde von Boromir am 05.10.2005, 17:58 Uhr editiert.

mehr, mehr, ich will mehr vond er geschichte haben!!!! aaaahh!!

btw.: der typ (?) im loch ist nicht zufällig illian, oder? ^^

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Meister des "Argh!!!" und Beherrscher des "YEAH +1".

Zitat:

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Original von Garak
Ich will ne einfache, ehrliche Brezel

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habs mir durchgelesen.Fands so...naja.

da aber nicht ~Boromir~ drunter steht ist auch nicht Boro drin.

Zitat:

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Original von Gothicfan
habs mir durchgelesen.Fands so...naja.

da aber nicht ~Boromir~ drunter steht ist auch nicht Boro drin.

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Doch doch, es ist ein Boromir!





Nachtrag: ~ Boromir ~

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Zitat:

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Das Loch im Wald

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hast du etwas deine freundin ausgesetzt? tstststs

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''is sex with a tamagotchi sodomy?''

Original von Garak:
Sex ist grundsätzlich Veto-behaftet.

Ni

Zitat:

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Original von Noxx

Zitat:

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Das Loch im Wald

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hast du etwas deine freundin ausgesetzt? tstststs

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Genau sondern von mir! Nächstesmal lässt du gefälligst mir den Vortritt Nebu.

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I date fat chicks just to balance my range.

The Professional Poker School

Dieser Beitrag wurde 286 mal editiert, zum letzten Mal von ::.Kain.::: Heute, 01:32.

Ein echter Boromir, das erkennt man doch an den Satzzeichen !

Weiter Boro, weiter ...

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Dieser Post wurde unter völliger nichtbeachtunge sämtlicher Rechtschreibregelen erstellt.
www.Kikos-Artstudio.de

Uhhhh! Was mag es sein?
Ein Loch in die Hölle?
Ein Loch in eine andere Dimension?
Ein Loch nach China?
Ein Belüftungsloch für den Tagebau?
Oder etwa ein Loch das sich Camper zum Kacken gegraben haben und das Wesen am anderen Ende ist ein fieser Golgataner?
Eins muss man dir lassen: Wenn auch die Story selten flach erscheint, ich bin auf jeden Fall gespannt wie ein Flitzebogen wies weitergeht!

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Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete.
Er kennt weder Gründe noch Gegengründe
und glaubt sich immer im Recht.
(Ludwig Feuerbach)

„Lass das Seil los“, schrie Adam in Panik. Er hatte Angst das sein Freund in das Loch gezogen würde.
Doch Jerry hatte ganz andere Gedanken. Vielleicht war kurz vor ihrem Eintreffen ein Kind in dieses Loch gefallen. Und vielleicht war dieses Seil die Rettung. Wenn er das Seil jetzt loslassen würde, dann könnte er diesen Menschen auf den Gewissen haben. Allerdings waren die Geräusche aus dem Loch unmenschlich. Warum hatte niemand um Hilfe gerufen?
„Hilf mir lieber“, schrie Jerry. „Vielleicht ist da jemand reingefallen?“ Er hatte Mühe das Seil zu halten.
„Du spinnst doch! Hast du nicht diese schrecklichen Geräusche gehört? Das war doch kein Mensch!“
Doch Jerry lies nicht los. Er versuchte das Seil aus dem Loch zu ziehen. Zentimeter um Zentimeter schaffte er es auch.
Adam war wie erstart. Er wollte weglaufen, allerdings seinen Freund auch nicht allein lassen, so dumm er seiner Meinung auch war.
Im Loch ertönte eine Art Fauchen, wie von einem Tier und ein Ruck ging durch das Seil.
Jerry konnte es kaum noch halten, als Adam plötzlich laut schrie. Instinktiv Schaute Jerry zu ihm und sah wie er voller Panik zum Waldrand schaute. Und als er Adams Blick folgte sah er einen Mann. Vor Schreck lies er das Seil los. Es verschwand im Loch. Jerry starrte zum Waldrand.
Der Mann hatte eine Art Mönchskutte an und Jerry konnte sein Gesicht kaum erkennen, da die Kapuze es zu größten Teil verdeckte. Die Arme hatte er vor der Brust verschrenkt. Er stand nur da und bewegte sich nicht.
Adam ging langsam zu seinem Freund und fing an zu flüstern: „Lass uns abhauen!“
Jerry überlegte, und schüttelte dann den Kopf. „Nein, warum?“ flüsterte er zurück. „Ich will wissen was dort im Loch ist, und der Typ scheint das zu wissen. Ich kann mir nicht vorstellen das er zufällig hier vorbeigekommen ist!“
Er ging einige Schritte auf den Kapuzenmann zu. „Wer sind sie? Und was ist da in dem Loch?“
Der Mann antwortete nicht. Allerdings ging er zwei Schritte auf Jerry zu und zog dann die Kapuze nach hinten, damit man sein Gesicht sehen konnte.
Die Haare des Mannes sahen ziemlich fettig aus, als wären sie lange nicht gewaschen worden. Er war unrasiert und sah insgesamt sehr ungeflegt aus.
Er hob seine Hand und sprach Jerry an: „Bitte beruhige dich, mein Junge!“
Jerry schnaubte verächtlich „Ich bin total ruhig. Ich will nur wissen was in dem Loch ist!“
Der Mann lächelte freundlich. „Nun, das ist leicht zu erklären, aber sicher schwer für dich zu verstehen!“
„Ich lass es auf einen Versuch ankommen“, antwortete Jerry und hatte das Gefühl, das er die Oberhand in diesem Gespräch hatte. Adam kam zu ihm uns stellte sich daneben. Sie schauten beide gespannt auf den Mann, und auf das was er zu sagen hatte.
„Ihr wollt also wissen was in dem Loch ist? Ok, dann versuche ich es euch zu erklären. Alle tausend Jahre kommt ein Wesen auf unsere Erde um uns von allen Sünden zu befreien. Wir nennen ihn den Weltenretter. Er kommt um uns von allem Übel und allem Hass zu befreien. Ich selbst habe vor einem Jahr die Leuchtspur am Himmel gesehen. Ein Blitz schlug genau hier ein, wo wir uns jetzt befinden. Durch den enormen Feuerschwall entstand diese Lichtung. Der Weltenretter ist genau in der Mitte eingeschlagen. Als ich damals in die Nähe des Lochs kam, nahm er telepatisch Kontakt zu mir auf. Er sagte mir das er mich retten will, aber das er noch sehr schwach ist. Ich sollte ihm zu Ehren eine Art Sekte gründen und ihn mit Nahrung versorgen. Anfangs haben wir versucht ihm Brot und Milch in einem Korb, das wir an einem Seil befestigt hatten, in das Loch zu geben. Er aß es aber nicht. Einer meiner Brüder kam auf die Idee, das der Weltenretter vielleicht Fleisch essen will. Aber auch dieser versuch schlug fehl. Wir nahmen dann ein lebendes Kaninchen und legten es in den Korb. Und diesmal hatten wir Glück. Der Korb kam blutverschmiert wieder zurück und das Kaninchen war weg.
Der Weltenretter nahm daraufhin wieder telepatischen Kontakt mit mir auf und verlangte mehr. Viel mehr.
So fütterten wir ihn ein Jahr lang mit Tieren. Meist mit Kaninchen, Katzen und kleine Lämmer. Der Weltenretter kam langsam wieder zu Kräften und heute Nacht wird der Augenblick sein, an dem er aufsteigen wird aus der Tiefe, um uns alle zu erlösen.
Ich und meine Brüder werden hier sein um ihn zu begrüßen. Wir werden ihn empfangen und ihm unseren demütigen Respekt zeigen. Wir werden ihn loben und wir werden ihm danken.“
Jerry schaute Adam an und fing an zu flüstern: „Ich glaube der Kerl tickt nicht ganz richtig!“
Adam nickte nur.
„Na gut, dann viel Spaß noch mit ihrem Weltendingsbums. Wir müssen los!“ Jerry machte eine winkende Bewegung und packte Adam am Arm um in die andere Richtung zu gehen.
„Geht in Frieden“ rief ihnen der Mann hinterher. „Und erzählt nichts euren Eltern, die würden es sicher nicht verstehen!“
Kurze Zeit später waren beide wieder bei ihren Rädern. „Ich habe eine Idee!“, sagte Jerry.
„Bestimmt nichts Gutes“, antwortete Adam der die Einfälle seines Freundes hasste, da sie ihnen meist nur Ärger einbrachten.
„Wir schauen uns das heute Nacht mal an!“ grinste Jerry.
Adam riss die Augen auf. „Spinnst du! Meinst du ich latsche mitten in der Nacht in den Wald?“
„Hast du wieder Schiss?“
„Na klar hab ich Schiss. Aber vor meinen Eltern. Wenn die was merken bekomme ich die nächsten zwei Wochen Hausarrest.“
Jerry legte eine Hand auf die Schulter seines Freundes. „Mann, ich will wissen was in dem Loch ist. Du nicht auch?“
„Naja, neugierig bin ich ja schon.“
„Na also! Wir treffen uns um halb zwölf an eurer Garage!“
Adam zögerte. „Na gut“, sagte er schließlich.

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mmh der erste teil war gar nicht schlecht obwohl wie 1xt schon sagte ziemlich flach aber nach dem 2 hab ich keine lust auf den 3 mehr

Echt Whithawk? hast du schiss?

Ich finde den zweiten Teil auch nicht schlecht, aber der erste war noch so schön offen...

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Readier than a red-cheeked maiden, my friend.

Wenn jetzt noch richtig äktschn kommt und ne überraschende Wendung bin ich zufrieden!

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Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete.
Er kennt weder Gründe noch Gegengründe
und glaubt sich immer im Recht.
(Ludwig Feuerbach)

Ich finde die Geschichte klasse.
Ich will den 3. Teil.