Ich saß sage und schreibe vier Stunden hier (online) und lade im 20KB/S takt Daten ins Netz... Daher habe ich jetzt einfach angefangen eine Kurzgeschichten zu schreiben, damit die Zeit schneller vorbeigeht.
Wenn sie zu lang ist dann streicht denn Thread einfach, ich glaub sowieso nicht dass die außer mir noch jemand liest.
Sie sagten es war in den Stunden, in denen das Gold das Reich der Himmelsherrscher
flutete.
Sie sagten es war an dem Tag als die alten Wurzeln nach langer Zeit das Blut der
gemordeten Ahnen schmecken sollten.
Sie sagten es war an dem Tag welcher der Nacht gehören in welcher Alshik
und Sendai ihre vernichtenden Kräfte einten um den Ruf des Adlers mit dem Schrei
des Uatars zu beantworten.
Sie sagten es war Ge....
In den Stunden eines jungen Tages, als der weiße Nebel noch frisch benetzt von
den Tränen der Sterne zwischen den alten Bäumen hing,tränkte der Yokuaduma sich
in sanfter, tödlicher Stille. Die alte Rinde spiegelte auf ihrer Haut den Rappen,
in dessen Mähne die erdbraunen Bänder sanft bebten, während er lautlos
den Büsche entglitt, seine Reiterin dem Beobachter entblößend.
Ihr Haar war schwarz, wie die Nächte des Djahls, geflochten, zur Schlacht
aufgesteckt und ihr Gesicht zeichnete die Maske der Ahnen, bestehend aus einem grün-
schwarzem Farbgemisch. Nutzlos nun, auf der endlosen, kahlen Weite der Faendossa-
Ebenen auf welche sie den Schwarzen führte. Dorthin wo er sie erwartete.
Und während sich ihr Lebensfaden der tödlichen Klinge nährte, so floss mit ihr
aus den hölzernen Säulen "der tausend Seelen" ältester Morgendunst auf das gräserne
Dünenmeer. Sie waren das Volk der Alten von den Göttern aus weißen Nebelschwaden
erschaffen. Sie waren das Volk deren Bögen Schicksalspfand verkundete.
Hunderte Krieger entstiegen mir ihr dem Wald, tausende Pfeile trugen ihre Köcher,
hunderte Seelen nicht zum sterben bereit, tausende Hölzer den Tod prophezeiend.
Ein jeder fühlte die Wiederkehr längst vergessener Zyklen, während sie die Ausläufer
des gigantischen Waldes erreichten und wie die unendlich scheinenden Faendosse auf
eine kleinen Ebene verkümmerten, auf deren Boden Blut fließen sollte.
Blut was älter war als das gesamte Menschengeschlecht.
Hunderte Pferde in den Farben des Waldes, hunderte Krieger ihr Schicksal fordernd säumten
das Blutfeld, ihn zu empfangen nach altem Brauch. Die Sonne schob sich ihrem Zenit entgegen,
als das wolfsvolk in schwarzen Schatten der Dünenkämme entstieg. Nur der Wind bewegte ihre
langen Mähnen und nicht ein Lichstrahl brach sich auf ihrem dunklen Stahl.
Clan neben Clan auferstiegen aus des Adlers Schlund zurückgekehrt unter dem Zah geeint,
den von den Göttern bestimmten Führer, bestimmt von Geburte an. Sie sah die Rituale der
orkischen Maare auf den zotteligen Pferden, ein wiederkehrendes Bild aus älterer
Zeit, als sie einst noch hinter ihrem Vater gestanden war. Bald würde die Stille zerreißen
und der Ork die Herrschaft über ihr Reich fordern und die Pfeile würden wieder wie in
längst vergangenen Zyklen Blut lecken und sie dem Schicksal ihr Leben in den Hände geben.
Da erschallten ihre Trommeln und erstummten in dem wilden Geschrei. Wie Wölfe richteten sie
die Köpfe gen Himmel, riefen Worte der Verdammnis, fluchten, hetztend schrien ihre ganze Wut
und Verachtung in einen Reigen aus, der zu einer Stimme wuchs. Und unter diesen Worten schob
sich der tödliche, steigende Rythmus, samt den Kriegs-Katzen auf dem Dünenkamm.
Nur ein Wort fehlte und dies war Ge...
Sie riß die Hand empor zum Zeichen und hierauf entfesselten sich die Wolfskrieger selbst und
stürmmten hervor. Die Krummschwerter gezogen, Schild und Speere auf den Rücken lassend stießen
sie in schnellen Schritten über die Ebene auf sie zu und fielen unter dem ersten Sturm der
stählernen Spitzen. Tödlich trafen ihre Pfeile. Splitterten Knochen, nagten sich in das
Fleisch, gruben sich durch die Körper durch. Wundervoll zuckten ihre Opfer auf, wie von
einer unsichtbaren Hand gepackt, um im Kampf und Schmerz und Rage den Pfeil zu vergessen
der sich mit den Venen band und mit rasendem Herzen das Blut noch schneller zu vergießen.
Verächtlich sah sie in die Todesfratze eines Kriegers, der gewagt hatte zu glauben ihr Pferd
noch zu erreichen, bevor sie den zweiten Pfeil gezogen und mit tödlicher Präzision diesen in
dessen Körper band. Seine Hand faste sich ans Auge, mit der Kraft des Todes splitterte er
das Holz, während sie an ihm vorbeiglitt und ihr Schwert im elfischen blau erstrahlte.
So warfen sie sich in die Reihen der Bepelzten, sich schützend, achtend den Nahkampf
fordernd. So wurden sie von ihren Pferden gezogen und ertranken in Fluten orkischen Stahls.
Das Leben glitt aus ihrem Schwarzen und als es stürzte traf ihr Schwert nur knapp die mit
Knochen dekorierte Axt. Die Muskeln des Orks spannten sich und seine schweren Knochen
begruben sie fast unter sich, entglitt sie ihm nicht und lenkte den Speer seitlich an ihrem
Körper vorbei. Sie fand sich selbst umgeben in einer Flut von braun-bepelzten Leibern, die
um sie herum auf ihre Krieger und über ihr Pferd in stämmigen Schritten zu schnellten
und dabei drohten auch ihren Kopf zu fordern.
Ihre Klinge raubte dem Speerträger die Sicht und während diese sich mit Blut zeichnete
parierte sie schon wieder den mit der Axt.
Sein Ellebogen brach ihr fast den Kiefer und fast bewustlos taumelte sie von ihm fort, während
er die Streitaxt, mit beiden Händen fest umschlossen, auf sie zu durch ein Gemisch
aus Farben stürmmte, doch seine dunkle Rüstung bot ihr das Ziel.
Er glitt ihr über die ganze Klinge, doch schenkte ihr sein Eisen auch noch ein,
bevor er weiter in das Reich der Ahnen glitt.
Die schwersten Befehle entfuhren ihren Sinnen, dann sanken ihre Kniee ein und ihr Blick
fiel auf die Heimat vor dessen hölzernen Toren die Kriegs-Katzen blutigen Einzug hielten.
Törricht war es den Ork im Schwertkampf zu fordern, das stärkste der Völker, das
Grausamste von ihnen.
Saijian, die Tochter des Fürsten des westlichen Yokuadumas sollte sich später nur noch
daran erinnern, wie ihre Zähne in das Holz der Bluteiche bissen und sie ihren Leib von
dem schwarzen Ork-Stahl trennte, dann sollte nur noch schwarzer Samt folgen der die
Erinnerung umwob an den ersten Tag der Triade des Blutes, der Triade des Drachens, die
Triade Ge...
"Kein Bogen so tödlich wie wenn er aus Yokuaduma-Holz gemacht,
kein Leben so kurz als wenn es zwischen den Reichen beginnt."
~ aus den verbotenen Schriften
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