Ich persönlich bin mit dem Gimp zugange, die Hauptsache ist in jedem Fall ein ebenenfähiges Programm, ohne Ebenen bist du aufgeschmissen. Für den Gimp brauchst Du noch die 2 hier verlinkten Plugins, dann kann es losgehen.
Nachdem Du ja selber modellierst, ist es auch hilfreich, wenn Du das Mapping Deines Modells zur Verfügung hast - wenn Du dich nicht am Mesh orientieren kannst, ist es ziemlich schwierig. Manche zupfen auch nachträglich noch an den Texturkoordinaten, aber das bringt dich meistens in Teufels küche. was Du dir also z.B. per bildschirmkopie aus Milkshape ziehen solltest ist eine darstellung wie die hier:
Die drunterliegende Textur ist nur ein Dummy. Jedenfalls hast Du jetzt die Vertices zur orientierung, ab jetzt musst Du Deine Kreativität einsetzen... wannimmer Du neue elemente einsetzt, fang ne neue Ebene an - zusammenlegen kann man sie schnell, auseinanderbekommen ist viel schwieriger. Und blende teile mit ebenenmasken aus, anstatt einfach den Radiergummi zu schwingen. Manchmal ist es sinnvoll, die grade zu bearbeitende ebene halbtransparent zu machen, um dich an drunterliegendem zu orientieren.
Ob Du alles von Hand am rechner zeichnest, skizzen einscannst oder Teile anderer Texturen oder fotos einsetzt ist Dir überlassen - Du musst viel mit Blendverfahren und Filtern experimentieren, da hilft wirklich nur selber ausprobieren - denk dran, im GIMP kann man alles rückgängig machen, also nur mut!
Ich bedien mich ganz gern auf dieser Seite mit Bildmaterial, auch wenn ich die ergebnisse manchmal selbst nicht mehr dem Ausgangsmaterial zuordnen kann vor lauter Filtern. Keine Panik, falls Du mal 20 oder mehr ebenen in 6 Blendmodi offen hast - das ist nicht ungewöhnlich.
Zu Dem Tutorial oben: Bilder aus Katalogen wie von diesem Schwertshop sind immer Copyrightgeschützt, daher besser Finger weg!!!
__________________ drei mal dürft ihr raten, wer grade seine Signatur geschrottet hat...geht aber wieder - allerdings solltet Ihr noch die Finger von den Avataren lassen
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