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Geschrieben von Gelöschter User am 19.02.2008, 19:37:

 

Zitat:
Original von Lord_Bresor
Ist jetz' schon ein paarTage her, aber Corpse Bride von Tim Burton ist dennoch erwähnenswert. Hat mir fast noch besser gefallen als NbC.
Der Mann hat einfach 'ne geniale Art Kinder an den Tod heranzuführen. (klingt komisch ,is'aber so)


Prädikat: wertvoll



Dito.War ein sehr toller Burton-Film.Wenngleich mich diese seltsame Beziehung mit Depp immer irritiert.Nicht,das ich Depp nicht mag,aber,es ist sehr irritierend.


Geschrieben von Siegnald am 21.02.2008, 13:57:

 

- Hostage

Stellenweise nicht unspannend, aber im letzten Drittel wird mal wieder viel zu dick aufgetragen, was der Story auch noch den letzten Rest Glaubwürdigkeit nimmt. Naja, Hollywood halt.

- Hostel

Hat dieser Film eigentlich irgendeinen tieferen Sinn oder wollte da jemand nur seine kranken Folterphantasien Gestalt annehmen lassen? Aber: Ich habe seit längerem nicht mehr so etwas grauenerregendes und verstörendes gesehen, und damit hat der Film wohl sein Ziel erreicht.


Geschrieben von Siegnald am 24.02.2008, 21:20:

 

- Originale Star Wars-Trilogie

Und ich meine "original", also nix mit zusätzlichen Szenen aus den Neunzigern oder ähnlichem Pipapo. Lediglich der Sound wurde mit THX überarbeitet. Diese Kollektion aus vier Video-Kassetten (im hübschen Pappschuber) erschien irgendwann in den Neunzigern (aber noch bevor 1997 die neuen Versionen in den Kinos liefen), seitdem steht sie hier rum und wird alle paar Jahre mal geguckt. Ist sogar ordentlich Bonusmaterial mit dabei, was ja bei Video eher selten der Fall war.

Naja, ich erspar mir mal Kommentare zu den Filmen selbst, die kennt ja eh jeder und entweder man kann damit was anfangen oder nicht. Ich kann es alleine schon aus nostalgischen Gründen. "Die Rückkehr der Jediritter" habe ich mit zarten zehn Jahren genau 13 mal im Kino gesehen (brauchte von 1983-2000 keinen Eintritt bezahlen). Ich glaube, der einzige Film, den ich ähnlich oft im Kino gesehen habe, war "Ein Fisch namens Wanda".

Wäre für mich heute absolut undenkbar, so oft wegen einem einzigen Film ins Kino zu tapern. Ganz schön verrückt, aber irgendwie auch schade, daß einem mit der Zeit diese kindliche Begeisterung abgeht.

Edit: Dieser Doppelpost ist legitim, lieber Vize-Cheffe!^^


Geschrieben von OldWorldMonkey am 25.02.2008, 16:50:

planet terror - soviel spaß an explosionen und ratatatata hatte ich zuletzt mit zwölf, glaub' ich; und rose mcgowan hat schöne beine (haha). den gastauftritt von quentin tarantino hätte man sich allerdings sparen können.

[edit]

drei farben: rot - ich hätte vermutlich mit "blau" anfangen und mich an die reihenfolge halten sollen, da gab's aber unstimmigkeiten zwischen innerem und äußerem raum-zeit-gefüge. also ganz für sich betrachtet: unheimlich zärtlich und detailverliebt inszeniert, bezaubernd ästhetisch, mir fehlen 'n paar adjektive und ich habe das gefühl, überhaupt nur ein bruchstück mitbekommen zu haben beim ersten sehen. definitiv beeindruckend, und das auf eine wunderbar unprätentiöse weise.

k-pax - zum glück sind der star-spangled familienkitsch und die plumpen tränendrüsenangriffe einigermaßen behutsam eingestreut - wäre sonst wirklich schade um einige starke momente. insgesamt hätte das thema aber sicherlich mehr mut bei der umsetzung vetragen können: realitätserschütterungen sollten realitätserschütternd präsentiert werden, denke ich, nicht leichtverdaulich.

[edit2]

kung fu hustle - manche szenen haben da nicht den geringsten sinn für mich ergeben. der gesamtplot auch nicht unbedingt. trotzdem irgendwie lustig.

a history of violence - ziemlich unspektakulär im großen und ganzen. vielleicht auch einfach zu viel wodka. wohl ganz ok, der film, schätz' ich.


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»and as the fall is inevitable, then i go down with all sails set. i am entertained by human naïveté, ironic distance and fanaticism in all forms. all is played out. i'd rather lose myself to perdition before sitting down in any of their goddamned wheelchairs. i am an insubordinate child, ostracised and bewildered. but first and foremost i am a child. this city is still a stranger to me.«­


Geschrieben von Siegnald am 04.03.2008, 18:06:

 

- Brokeback Mountain

Fand ich ehrlich gesagt ziemlich langatmig. Aber naja, für Heteros ist "Bareback Mountain" wohl auch nicht gedacht^^


Geschrieben von Ivixor B am 04.03.2008, 19:22:

Zitat:
Original von Lord_Bresor
Ist jetz' schon ein paarTage her, aber Corpse Bride von Tim Burton ist dennoch erwähnenswert. Hat mir fast noch besser gefallen als NbC.
Der Mann hat einfach 'ne geniale Art Kinder an den Tod heranzuführen. (klingt komisch ,is'aber so)


Prädikat: wertvoll


nightmare before crhistmas hatte wie ich finde halt n paar schwache charaktere dabei.

Sleepy Hollow

ich fand der film konnte sich nicht entscheiden was er denn jetzt eigentlich sein will. leicht zu verarbeitendes Mistery? schlechte Komödie? vorallem das ende, wenn die hexe damit anfängt auf gargamel artige weise herumzuhüpfen, einen unkomsichen one liner nach dem anderen ausspuckt und sich allgemein verhält wie n kind auf speed.

Richard Dawkins: The Root of All Evil - The God Delusion

kann mir schon vorstellen wie manche hardcore atheisten da anfangen sich einen zu wichsen. jede menge islam/christen bashing mit drin. wir wissen es seit knappen 50 jahren das christen und islamisten einige hirnfehler haben und uns am fortschritt hindern. anstatt alle paar jahre mal wieder darauf rumzureiten und lauthals zu schreien wie ungerecht und unlogisch die leute sich verhalten wäre es nett wenn ihr anfangt bessere heilmittel für krebs zu finden. oder gar eines für aids. danke.


Geschrieben von AUI² am 04.03.2008, 19:33:

 

in etwa 3 stunden werde ich "8 blickwinkel" gesehen haben, was auch immer das ist. -.-


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Meister des "Argh!!!" und Beherrscher des "YEAH +1".

Zitat:
Original von Garak
Ich will ne einfache, ehrliche Brezel


Geschrieben von Gelöschter User am 04.03.2008, 20:44:

 

Zitat:
Original von Illian Black

Sleepy Hollow

ich fand der film konnte sich nicht entscheiden was er denn jetzt eigentlich sein will. leicht zu verarbeitendes Mistery? schlechte Komödie? vorallem das ende, wenn die hexe damit anfängt auf gargamel artige weise herumzuhüpfen, einen unkomsichen one liner nach dem anderen ausspuckt und sich allgemein verhält wie n kind auf speed.




Genial fand ich die Szene,wo Ichabod Crane die Leiche aufmacht,und überall Blut spritzt.Ich hab mir den Arsch abgelacht,weil Depp so ein geniales Gesicht dabei gezogen hat.


Geschrieben von OldWorldMonkey am 06.03.2008, 18:35:

week end - ich bin mir nicht sicher, ob ich die sinnfrei eingestreute marxistische phrasendrescherei oder die bis zur totalen langeweile gestreckten szenen dämlicher fand. vielleicht übersehe ich 'ne nicht-flache dimension der botschaft, vielleicht brauche ich 'nen anderen geisteszustand, um sinn in der struktur zu sehen, vielleicht ist die provokation nach vierzig jahren einfach nicht mehr stark genug - vorerst jedenfalls back to buñuel.


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»and as the fall is inevitable, then i go down with all sails set. i am entertained by human naïveté, ironic distance and fanaticism in all forms. all is played out. i'd rather lose myself to perdition before sitting down in any of their goddamned wheelchairs. i am an insubordinate child, ostracised and bewildered. but first and foremost i am a child. this city is still a stranger to me.«­


Geschrieben von AUI² am 06.03.2008, 20:44:

 

so, nachbericht zu "8 blickwinkel".

handlung: auf einem treffen der staatsoberhäupter der drei grob unterteilbaren blöcke "westen", arabische staaten und fernöstliche staaten kommt es zu einem attentat auf den präsidenten der USA (auf wen sonst ).
die handlung beginnt immer wieder um 12.00 uhr mittags, kurz bevor der präsident sich auf den weg vom hotel zu diesem treffen macht. man erlebt das geschehenaus acht verschiedenen perspektiven, vom bodyguard des prösidenten bis hin zum touristen, der durch zufall "was gesehen hat" und dadurch tiefer in die handlung einbezogen wird. am ende führen die handlungsstränge mehr oder minder zusammen und es ergibt sich für den zuschauer ein gesamtbild.
es muss aber ganz klar gesagt werden, dass diese einzelstränge, die "8 blickwinkel" nicht annähernd so gut wie z.B. in 11:14 (elevenforteen) zusammengeführt werden bzw. miteinander verknüpft sind. in "8 BW" werden verborgene, aber angedeutet details der 1. szene in der 2. szene aufgelöst, die der 2. szene in der 3. szene usw. relativ unspektakulär. die macher haben sich wohl etwas zu viel auf ihre "8 blickwinkel" eingebildet.
für genrefans bietet der film solide action, manchmal etwas überzogen, dafür an einigen stellen recht gut inszeniert. auch handwerklich, also von schnitt und sonstigem fand ich den film nicht schlecht gemacht, aber auch nix besonderes. und last but not least: es findet die erste autoverfolgungsjagd statt, bei der es mir um das gebeutelte, am ende zerschrottete auto nicht leid tat. ; )


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Zitat:
Original von Garak
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Geschrieben von MaeVer am 06.03.2008, 22:56:

 

The Boondock Saints (engl.)

Starker Film. Die zwei Brüder, die sich aufmachen die Welt zu retten und dabei genau das tun, was jeder denkt, was getan werden muss.
Das dabei der beschrittene Weg nciht der sauberste ist, stört nicht, weil das Ergbnis zählt. So jedenfalls die Botschaft. (Ob es tatsächlich eine Botschaft gibt, lass ich mal dahingestellt. Letztlich macht sich der Zuscaher das Bild und befindet darüber, ob die Handlungen moralischen "gut" oder "böse" waren)
Ein starker William Dafoe, der einfach mal zu krass ist. Seine Rolle, trotz oder gerade wegen der Klischees, absolut überzeugend.

Diesmal in englischer Sprache. Zwar insgesamt verständlich, aber durch den teilweisen Gebrauch von Slang und Dialekt schwer zu übersetzen.


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Geschrieben von Van Helsing am 07.03.2008, 20:03:

 

Meine Frau, die Spartaner und Ich

Also so einen dermaßen schwachsinnigen ähhh. Schwachsinn hab ich schon lang nicht mehr gesehen. Da ich aber mal vermute dass der Film genau das sein will, nämlich Schachsinn, kann ich es irgendwie verzeihen. Und für den ein oder anderen Lacher war es allemal gut.

Ich denke mal dass der Film für "300" Kenner um einiges besser rüberkommt, da doch hauptsächlich explizite Stellen parodiert werden...

Meine Wertung: 6 out of 10
edit: Ahja, und Carmen Electra macht natürlich auch einiges wett.... ;-)


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Wenn man im Wort "Mama" nur 4 Buchstaben austauscht kommt "Bier" heraus........ erstaunlich!


Geschrieben von dogma am 09.03.2008, 12:57:

 

10.000 bc

völlig überbewertet... diese bequem gepolsterten kinositze verleiten einen echt zum schlafen, aber da ich 8,90€ gezahlt hab hat der geiz gesiegt


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Wen du schon nicht mit deinem Wissen beeindrucken kannst, den verwirre wenigstens mit Schwachsinn.


Geschrieben von OldWorldMonkey am 11.03.2008, 18:49:

el - bißchen unspektakulär - evtl. aber auch dadurch ziemlich überzeugend.

ensemble, c'est tout / zusammen ist man weniger allein - postfamiliales zusammenleben und gutes essen. inspirierend, irgendwie.

tchao pantin / der deutsche titel war irgendwas mit "nacht", glaub' ich - nach dem handlungsumschwung läßt der film etwas nach, insgesamt aber schön dreckig, warm und mit einigen herrlichen dialogen.


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Geschrieben von AUI² am 11.03.2008, 22:59:

 

Komme grade aus "Meine Frau, die Spartaner und ich"

wie RIOT weiter oben schon sagt: der film soll schwachsinn sein. und das schafft er auf doch recht unterhaltsame weise. ähnlich (aber niemals genau wie) bei monty python und deren größeren filmen wie z.B. "die ritter der kokosnuss" entscheidet sich sehr schnell, ob man über die witze lachen kann oder nur sagt: "ne, danke. das gibt mir nix."
viele witze sind einfach nur flach, manche begebenheiten sind aber irgendwie urkomisch. mein favorit war der auszug des heeres aus ihrer stadt.


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Meister des "Argh!!!" und Beherrscher des "YEAH +1".

Zitat:
Original von Garak
Ich will ne einfache, ehrliche Brezel


Geschrieben von OldWorldMonkey am 14.03.2008, 18:50:

ensayo de un crimen / das verbrecherische leben des archibaldo de la cruz - unaufdringlicher schwarzer humor und frei ausgelebter beinfetisch. ich fühl' mich sozusagen zuhause in dem film. macht großen spaß, da zuzuschauen.


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»and as the fall is inevitable, then i go down with all sails set. i am entertained by human naïveté, ironic distance and fanaticism in all forms. all is played out. i'd rather lose myself to perdition before sitting down in any of their goddamned wheelchairs. i am an insubordinate child, ostracised and bewildered. but first and foremost i am a child. this city is still a stranger to me.«­


Geschrieben von Siegnald am 15.03.2008, 15:49:

 

- Hitzewelle

Mal wieder so'n strunzdummer deutscher Fernsehfilm: Weil es seit ein paar Tagen ungewöhnlich heiß ist (etwas über 40°), bricht gleich die Trinkwasserversorgung einer kompletten Großstadt zusammen, die Leute sterben wie die Fliegen und keiner traut sich mehr auf die Straße. So'n Schwachsinn.

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Apropos Fernsehfilm, ich bin gerade bei der zweiten Box von "Die legendären TV-Vierteiler". Bisher gesehen: Robinson Crusoe (ich berichtete), Die Schatzinsel, Tom Sawyer & Huckleberry Finn, Der Seewolf und Don Quijote von der Mancha. Auf alle trifft zu, was ich damals über Robinson Crusoe schrieb, nämlich, daß diese Filme zu den besten gehören, die ich je gesehen habe. Vor allem "Der Seewolf" hat mich beeindruckt, Raimund Harmstorff spielt einfach grandios. Davon gab's sogar eine (natürlich viel kürzere) Kinoversion.


Geschrieben von Ivixor B am 19.03.2008, 00:32:

2001 A Space Odyssey

wunderbarer film. im letzten drittel hat der mich schon fast davon überzeugt ich würde schonwieder halbtot in meinem sessel sitzen und mir mein gehirn wegtrippen.


Geschrieben von Boromir am 24.03.2008, 00:58:

 

30 Days of Night


Eigentlich ein stinknormaler Horrorfilm mit viel Blut. Statt der üblichen Zombies sind es hier Vampire.
Das Ende fand ich recht gelungen.

6/10


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Geschrieben von i_love_eistee am 30.03.2008, 18:21:

 

Juno

Komödie über eine 16 Jährige die ungewollt schwanger wird.
Imo ziemlich heikeles Thema, aber der Film ist wirklich schön! Kann ich nur empfehlen!

Da kriegt man richtig Lust schwanger zu sein


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Alles fruity?

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