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Geschrieben von Siegnald am 17.04.2006, 10:47:

 

Zitat:
Original von Calidor
Weil man aber die Rpg gemeinde vergrault hat wird der nächste Teil nicht mehr so erfolgreich, dann wird es vielleicht noch einen geben aber dann ist es entgültig tot!

Daß Oblivion anscheinend erfolgreicher ist als MW (wie man hier im Forum sieht), beweist das Gegenteil. Kann sein, daß der Trend beim nächsten Teil schon wieder ein anderer ist, aber dann richtet man sich eben danach.

Zitat:
Original von -Geist-
Dass Spiele heutzutage fast nur noch gemacht werden um Geld zu verdienen anstatt die Spieler zufrieden zu stellen
"Heutzutage"? Wann war es denn bitte anders?? Ich mache jetzt seit ca. 25 Jahren Computer- und Videospiele, es war schon immer so, daß diese verkauift wurden, um Geld zu verdienen. Das funktioniert übrigens nur, indem man die Spieler zufrieden stellt.


Geschrieben von gisu am 17.04.2006, 14:40:

 

Zitat:
Original von Siegnald
Zitat:
Original von Calidor
Weil man aber die Rpg gemeinde vergrault hat wird der nächste Teil nicht mehr so erfolgreich, dann wird es vielleicht noch einen geben aber dann ist es entgültig tot!

Daß Oblivion anscheinend erfolgreicher ist als MW (wie man hier im Forum sieht), beweist das Gegenteil. Kann sein, daß der Trend beim nächsten Teil schon wieder ein anderer ist, aber dann richtet man sich eben danach.

Zitat:
Original von -Geist-
Dass Spiele heutzutage fast nur noch gemacht werden um Geld zu verdienen anstatt die Spieler zufrieden zu stellen
"Heutzutage"? Wann war es denn bitte anders?? Ich mache jetzt seit ca. 25 Jahren Computer- und Videospiele, es war schon immer so, daß diese verkauift wurden, um Geld zu verdienen. Das funktioniert übrigens nur, indem man die Spieler zufrieden stellt.



1. Oblivion hat ein neuen Run ausgelöst es hat zwangsläufig mehr Spieler aus anderen Spielen angelockt. Was aber nicht zwangsläufig bedeuted das Oblivion jetzt ein Superduper RPG ist, es hat nur große Verkaufszahlen was zum Großteil an der Grafikengine liegt und zum anderem am Hype den die Spielzeitschriften auslösen.

Ein Hype macht kein gutes Spiel ist nur gut für den Profit.

2. Es stimmt schon das man Spiele produziert um Profit zu machen, arbeit muss ja entlohnt werden. Nur hat sich die Lage schon drastisch geändert, vor 25 wie auch vor 15 Jahren hatte man noch stärker auf Qualität geachtet - da der Markt auch nicht so groß war und die Grafische Qualität auch nur "Freaks" angelockt hat musste man mit Gamequalität und Inovationen punkten.
Heute ist es schlichte Massenware, da gibts kaum Innovationen, Spielzeiten werden drastisch verkürzt, hauptsache die Grafikkarte qualmt - die Masse ist happy.

Ob die Mehrheit der Käufer zufrieden ist wage ich zu bezweifeln, die meisten sind einfach inkonsequent. Funktioniert ein Spiel nicht richtig warten die meisten auf den entsprechenden Patch und verwirken somit auch ihr Rückgaberecht.
Stichwort kürzere Spielzeiten, simpleres Gameplay, Patchorgieen - das sind alles Dinge die erst vor einigen Jahren einzug gehalten haben als sich Spiele zum lohnenden Geschäft gemausert haben, der Großteil der Käuferschaft nimmt diese Entwicklung einfach so hin.
Wobei man muss hier auch noch unterscheiden zwischen älteren und jüngeren (dem eigentlichen Markt) Spielern - ich als alter Hase mag diese Entwicklung nicht, mich stellt dies auch nicht zufrieden, die jungen kennen es nicht anders die sind die Entwicklung schon gewohnt. Auf die alten braucht man keine Rücksicht zu nehmen, deren Anteil ist verschwindend gering im vergleich zu den jungen Spielern.

Die heutigen Jungen werdern in ein paar Jahren auch zu Alten und regen sich dann über Bezahlcontent, Bezahlpatches, DRM verseuchten Spielen und nicht verkaufbaren Lizenzen (weil an die Hardware gebunden) auf wie wir heute über die stagnierende Qualität.

Aber die Zufriedenheit ist eben nicht messbar, für die Industrie zählen verkaufszahlen. Ist das gleiche wie mit der Filmbranche, wenn beim nächsten Blockbuster in der ersten Woche 200 Millionen Leute Weltweit ins Kino rennen dann hat man 200 Millionen verkaufte Karten. Wenn nach dem Film dann 180 Millionen Leute der Meinung sind der Film sei schrott hat man immer noch 200 Millionen verkaufte Karten.
Warum meinst du wohl das gehypt wird? Es zählen eben nur die ersten Verkaufswochen da muss das "Produkt" Gewinn erzielen was dannach kommt ist ein Bonus.
Von daher kräht auch kein Hahn dannach wenn sich 180 Millionen Menschen in Foren Luft machen und damit vielleicht 50 Millionen vom Film abhalten.


Geschrieben von Siegnald am 17.04.2006, 18:35:

 

Zitat:
Original von gisu
1. Oblivion hat ein neuen Run ausgelöst es hat zwangsläufig mehr Spieler aus anderen Spielen angelockt. Was aber nicht zwangsläufig bedeuted das Oblivion jetzt ein Superduper RPG ist, es hat nur große Verkaufszahlen was zum Großteil an der Grafikengine liegt und zum anderem am Hype den die Spielzeitschriften auslösen.

Ein Hype macht kein gutes Spiel ist nur gut für den Profit.

Ich habe nirgends behauptet, daß Oblivion ein "Super RPG" ist, sondern lediglich, daß es erfolgreich ist und auch der nächste Teil dies sein wird. In meinem Post befindet sich keinerlei Aussage über die Qualität des Spiels oder daß der Erfolg irgendwas mit der Qualität zu tun hätte. Dein Text liest sich irgendwie so, als würde sich eine solche oder ähnliche Aussage aus meinem Post herauskristallisieren, dies ist nicht annähernd der Fall, nicht, daß da Mißverständnisse aufkommen

Zitat:

2. Es stimmt schon das man Spiele produziert um Profit zu machen, arbeit muss ja entlohnt werden. Nur hat sich die Lage schon drastisch geändert, vor 25 wie auch vor 15 Jahren hatte man noch stärker auf Qualität geachtet - da der Markt auch nicht so groß war und die Grafische Qualität auch nur "Freaks" angelockt hat musste man mit Gamequalität und Inovationen punkten.
Heute ist es schlichte Massenware, da gibts kaum Innovationen, Spielzeiten werden drastisch verkürzt, hauptsache die Grafikkarte qualmt - die Masse ist happy.

So innovativ waren die Spiele früher auch nicht - nach dem x-ten Weltraum-Ballerspiel alà "Galaxian" oder etwas später "Uridium" zählte auch nur noch die Grafik, da besteht kein so himmelgroßer Unterschied zur heutigen Zeit: Spiele wie "Defender of the Crown", "Barbarian", "X-Out" oder "World of Illusion" waren ihrerzeit genau die Grafik-Monster wie heute "Oblivion" oder vor 2 Jahren "Doom 3" - natürlich immer verglichen mit den jeweiligen Möglichkeiten und Erwartungen der Konsumenten.

Wirklich innovative Ideen gab es auch vor z.B. 20 Jahren nur alle Jubelmonate mal. Gut, das mag geringfügig öfter der Fall gewesen sein als heute. Man muß aber auch bedenken, daß es heute viel schwieriger ist, sich etwas Neues einfallen zu lassen, weil es inzwischen viel mehr Spiele mit viel mehr bereits umgesetzten Spielideen gibt.


Geschrieben von gisu am 17.04.2006, 22:28:

 

Zitat:
Original von Siegnald
Zitat:
Original von gisu
1. Oblivion hat ein neuen Run ausgelöst es hat zwangsläufig mehr Spieler aus anderen Spielen angelockt. Was aber nicht zwangsläufig bedeuted das Oblivion jetzt ein Superduper RPG ist, es hat nur große Verkaufszahlen was zum Großteil an der Grafikengine liegt und zum anderem am Hype den die Spielzeitschriften auslösen.

Ein Hype macht kein gutes Spiel ist nur gut für den Profit.

Ich habe nirgends behauptet, daß Oblivion ein "Super RPG" ist, sondern lediglich, daß es erfolgreich ist und auch der nächste Teil dies sein wird. In meinem Post befindet sich keinerlei Aussage über die Qualität des Spiels oder daß der Erfolg irgendwas mit der Qualität zu tun hätte. Dein Text liest sich irgendwie so, als würde sich eine solche oder ähnliche Aussage aus meinem Post herauskristallisieren, dies ist nicht annähernd der Fall, nicht, daß da Mißverständnisse aufkommen

Zitat:

2. Es stimmt schon das man Spiele produziert um Profit zu machen, arbeit muss ja entlohnt werden. Nur hat sich die Lage schon drastisch geändert, vor 25 wie auch vor 15 Jahren hatte man noch stärker auf Qualität geachtet - da der Markt auch nicht so groß war und die Grafische Qualität auch nur "Freaks" angelockt hat musste man mit Gamequalität und Inovationen punkten.
Heute ist es schlichte Massenware, da gibts kaum Innovationen, Spielzeiten werden drastisch verkürzt, hauptsache die Grafikkarte qualmt - die Masse ist happy.

So innovativ waren die Spiele früher auch nicht - nach dem x-ten Weltraum-Ballerspiel alà "Galaxian" oder etwas später "Uridium" zählte auch nur noch die Grafik, da besteht kein so himmelgroßer Unterschied zur heutigen Zeit: Spiele wie "Defender of the Crown", "Barbarian", "X-Out" oder "World of Illusion" waren ihrerzeit genau die Grafik-Monster wie heute "Oblivion" oder vor 2 Jahren "Doom 3" - natürlich immer verglichen mit den jeweiligen Möglichkeiten und Erwartungen der Konsumenten.

Wirklich innovative Ideen gab es auch vor z.B. 20 Jahren nur alle Jubelmonate mal. Gut, das mag geringfügig öfter der Fall gewesen sein als heute. Man muß aber auch bedenken, daß es heute viel schwieriger ist, sich etwas Neues einfallen zu lassen, weil es inzwischen viel mehr Spiele mit viel mehr bereits umgesetzten Spielideen gibt.


Gut Grafikmonster gabs früher auch schon nur lag der Focus eben stärker am Gameplay - auch wenn ich Turrican damals wegen des Paralaxscrolling geliebt habe *g* Nur waren das kleine Grafische Entwicklungen der Focus lag dennoch auf dem Gameplay.
Der damalige Markt war Innovationsfreudiger, wo kein wirklicher Massenmarkt da auch mehr Spielraum, lag zum teil auch daran das es viele kleine Studios gab die noch unabhängig von großen Publishern agieren konnte. Heute haben wir 5 Große Publisher und da hängen die jeweiligen Studios dahinter - hinter den Publishern hängen die Aktionäre. Ein Profitabler Markt hat sich daraus entwickelt.

Du sagst es ist schwierig sich etwas neues einfallen zu lassen, weil es nichts gibt was es nicht schon gibt - nur hätte man das schon damals vor den Lemmingen sagen können.
Für die Spielindustrie ist es schwierig, Innovationen bergen ein Risiko das die großen ungerne eingehen wollen. Da läuft man lieber auf bekannten Pfaden hin und her, bohrt dabei die Grafik auf damit der Hardwaremarkt auch noch von leben kann und das wars auch schon.

Innovationen gibts sicherlich noch nur die kommen nicht von EA, M$, Sony, UBI, Atari die kommen wenn überhaupt von Underdogs, kleinen unbekanten Studios die ihr Glück versuchen (ähnlich Indie Lables)


Geschrieben von BVBtillIdie am 17.04.2006, 23:58:

 

man kann in der ego-sicht rumlaufen und "schießen" (zauber oder pfeile), deshalb isses 'n klarer ego-shooter


__________________
Held Oblivion: Nord/Ritter
Stufe Oblivion: 30
skill upgrades Oblivion: 743
erledigte Quests: 78

Stand: 6. Mai


Geschrieben von brodo am 18.04.2006, 00:45:

 

ich hab mw nicht gezockt und spiele gerne shooter. das letzt rpg was ich richtig gespielt hab war baldurs gate 2.

und da merkt man schon nen unterschied. allein schon beim hochleveln. da kann man bei oblivion nur noch drei sachen aussuchen. und das zaubersprüche auswendiglernen und schlafen finde ich auch viel besser als diesen blauen magie-balken. und das man nur alleine rumleuft und nicht in ner party is auch doof. für mich hat das ganze eher was von action-adventure mit rpg-elementen. auch das "schnelle reisen" find ich nicht so toll. es macht viel kaputt. am anfang hab ichs noch genuzt (leider) aber mittlerweile wird geritten.

naja - trozdem geiles game! hab es jetzt seit ner woche und zock wie ein bekloppter.


Geschrieben von Kris am 18.04.2006, 09:47:

 

Ich bin auch ziemlich enttäuscht von Oblivon. Als ich das Spiel bekommen hab und im Gefängnis gestartet bin dachte ich noch. 'Wow sieht ja so aus wie auf den Videos und die Physik scheint auch zu funktionierten' (Das mit der Physik hat sich dann schnell geändert als ich einen Teller leicht berührt habe und dieser durchs halbe Zimmer flog)

Dann kam die Ernüchterung beim Klassen wählen. 'Na wo is den nun mein kurzer Waffenskill oh der ist nun unter Schwerter na gut dann nehm ich noch Schütze dazu und Leichte Rüstung' Draussen in der Welt wollte ich dan meinen Bogen mal so richtig testen. Tja Pustekuchen das Teil ist ja leider nur ne bessere Steinschleuder bei den 20 Metern die das Ding schießt, nun kann ich zwar Meilenweit schauen aber nicht schießen schon was feines so ein Bogen...

Das nächste was mich erschreckt hat war das Level System, da ich die Hauptquest beim ersten Start verfolgt hatte und ich mich auf Bögen spezalisiert hatte gingen mir leider die Pfeile im ersten Oblivion Tor aus und dann stand ich da mit meinem Schwert und meinem Schwertskill von 30 gegenüber 50 in Bogen und wurde von allem getötet was ich so getroffen hab da mein Schwert lächerliche 4 Schaden macht...

Also fing ich an wie in einem Egoshooter hin zu rennen zu schlagen weg zu rennen über Steine zu springen und wieder hin zu rennen bis meine Gegner tot waren von einem wirklichen Schwertkampf hatte das allerdings nichts mehr.

Was mir nun immer noch Bauchschmerzen macht ist das wirklich schlechteste UI in der RPG Geschichte, die geringe Auswahl an Waffen, das Loot System (es ist schon toll in einem Reich zu leben in dem Wohl jeder Bettler in einer Zwergen-, Elfen- oder Glassrüstung rum rennt. Wenn es allen so gut geht warum gibts eigentlich Diebe und Bettler) und natürlich der so gut wie nichts bringende Level aufstieg. Es gab noch keinen Levelaufstieg nach dem ich mich irgendwie Stärker gefühlt habe. Allerdings schon viele wo ich dachte 'So ein Mist nun biste nur mit Alchemie und sonstigen nicht Kampfskills aufgestiegen nun darfste wieder blöd durch die Gegend rennen und hüpfen bis du deine Waffenskills nachgezogen hast.'

ALles im allen gefiel mir Morrowind auch besser. Vielleicht lässt sich ja Morrowind nach Oblivion portieren *G*


Gruß,
Kris

P.S.: Ich vermiße auch verschiedene Fraktionen im Kaiserreich. Ziehen den hier wirklich alle Rassen am selben Strang?


Geschrieben von Siegnald am 18.04.2006, 09:51:

 

@ gisu: Naja, daß der Absatz bei Computerspielen damals nicht so groß war wie heute, lag teilweise sicher auch daran, daß bei 400 Spielen, die vielleicht jeder C64-Besitzer im Durchschnitt besaß, etwa 395 Raubkopien dabei waren^^

Nee, hast schon Recht, damals war die Zielgruppe natürlich noch eine kleinere, aber dennoch wurden Spiele in erster Linie wegen der damit verbundenen Einnahmen entwickelt. Ja, das war wie gesagt öfter mit Innovationen verbunden als heute, da sind wir uns wohl einig.

Aber Spiele wie Turrican und Lemmings gehören sicher nicht zu den innovativen Spielen, da sie im Grunde nichts neues boten (gilt übrigens auch für das vor Jahren so hochgelobte "Sims", man hat eigentlich nur eine uralte Spielidee aus den Achtzigern aufgebläht und als "neuartig" hingestellt), aber das gehört nicht hierher


Geschrieben von Chuckommando am 18.04.2006, 10:06:

 

Zitat:
Original von Kris
(es ist schon toll in einem Reich zu leben in dem Wohl jeder Bettler in einer Zwergen-, Elfen- oder Glassrüstung rum rennt. Wenn es allen so gut geht warum gibts eigentlich Diebe und Bettler)



Ähm, meinst du jetzt die Bettler, die immer eine Münze haben wollen? Habe noch keinen in einer Rüstung gesehen.


__________________


Der einzige Satz, der in dieser Signatur steht, ist inhaltlich falsch!


Geschrieben von Kris am 18.04.2006, 10:17:

 

Nein, das war mehr eine Anspielung darauf das Wegelagerer in best polierter Rüstung versuchen jemanden zu überfallen.

(Die meisten Verbrechen enstehen aus Armut) Allerdings würde die Bettler wohl auch in glanz Rüstungen rum laufen wenn Sie mitleveln würden

Also das war ein Vorwurf das es anscheinend irgendwo in den Weiten der Oblivion Welt ein Industrieviertel geben muss welche Zwergen-, Elfen- und Glassrüstungen herstellt um diese dann zu verschenken.


Geschrieben von Irian am 18.04.2006, 10:18:

 

Zitat:
Original von Kris
Draussen in der Welt wollte ich dan meinen Bogen mal so richtig testen. Tja Pustekuchen das Teil ist ja leider nur ne bessere Steinschleuder bei den 20 Metern die das Ding schießt, nun kann ich zwar Meilenweit schauen aber nicht schießen schon was feines so ein Bogen...


Dir ist schon klar, dass man mit nem Bogen HÖHER zielen muß, also nicht direkt auf das Ziel, sondern je nach Entfernung ein gutes Stück drüber? Dann reicht der Bogen mehr als 20 Meter weit - um genau zu sein kann ich so weit schießen, bis ich den Pfeil nicht mehr erkennen kann :-)


Geschrieben von Kiko am 18.04.2006, 10:20:

 

Wer Oblivion wie ein Ego-shooter spielt wird spätestens bei LVL 10 die stärksten schwierigkeiten bekommen.


__________________
Dieser Post wurde unter völliger nichtbeachtunge sämtlicher Rechtschreibregelen erstellt.
www.Kikos-Artstudio.de


Geschrieben von Kris am 18.04.2006, 10:20:

 

Ja das ist mir alles klar nur kann ich selbst mit dem Zoom ab Geselle trotzdem nicht halb soweit schießen wie ich schauen kann da der Pfeil vorher aus meiner Cliping Rang verschwindet und somit ein Treffen unmöglich macht.

Auch wird die Landschaft ja viel weiter gerendert als Gegner so das ich zwar die Landschaft sehr weit erkennen kann aber nicht die Gegner. Ja mir ist klar dass das Hardware Gründe hat aber trotzdem konnte ich in Morrowind mit dem Bogen wesentlich weiter entfernte Gegener effektivrt bekämpfen als in Oblivion.

EDIT:
Ich bin übrigens ein fanatsicher BOgenschütze. Ich habe/werde in jedem Rollenspiel welches es mir ermöglicht einen Bogenschützen spielen und ich haben noch kein Rollenspiel gesehen was einen Bogen so stark umgesetzt hat wie diese eigentlich waren. (Was vielleicht auch besser ist da selbst ein Plattenpanzer nur einen geringen Schutz gegen Langbogen schüße bietet und das Spiel somit sehr unfair und eintönig werden würden)


Geschrieben von Irian am 18.04.2006, 12:06:

 

Jeder hat seine persönliche Wunschvorstellung. Für den Japanophilen ist das Katana die Überwaffe, der Bogen-Freak glaubt sein Bogen wäre super... Alle irren sich, weil sie Äpfel (in deinem Fall: Schlacht zwischen Armeen) mit Birnen (Einzelkampf) vergleichen.


Geschrieben von Parcifal am 18.04.2006, 12:20:

 

Als ich durch Kvatch lief kam ich mir schon ein wenig vor wie in Call of Duty 2 - Die Ritter stürmen genau wie Rotarmisten und Kvatch hat was von Stalingrad - doch ist es deshalb ein Egoshooter? Die meisten Shooter laufen doch darauf hinaus: Töte alles was Dir engegen kommt. Das ist in Oblivion nicht so.


Geschrieben von Chuckommando am 18.04.2006, 12:23:

 

Ich glaube auch, dass es ganz entscheident ist, wie man nun durch das Spiel läuft. Wenn ich nur rum renne und alles versuche umzuhauen, was mir über den Weg läuft, dann ist es halt nicht mehr, als ein Shooter auf ner großen Karte. Wobei einem bei dieser Spielart schnell die Grenzen aufgezeigt werden, denn wenn man nicht anständig levelt und sich vielleicht um seine Items kümmert, ist das schnell vorbei mit Amok laufen.
Aber ansonsten ist das Spielprinzip doch völlig anders.


__________________


Der einzige Satz, der in dieser Signatur steht, ist inhaltlich falsch!


Geschrieben von Barnabas am 18.04.2006, 13:56:

 

Zitat:

Als Ego-Shooter (lat. ego „ich“; engl. shooter „Schütze“; dieses deutsche Wort ist ein Scheinanglizismus, es existiert also im Englischen nicht) oder First-Person-Shooter (FPS) bezeichnet man eine Kategorie der Computerspiele, bei der
1.) die Darstellung einer frei begehbaren, dreidimensionalen Spielwelt durch die Augen eines menschlichen (oder humanoiden) Spielercharakters, also in Egoperspektive (Ich-Perspektive) erfolgt, und
2.) der Spielverlauf schwerpunktmäßig geprägt ist durch den Kampf mit verschiedenen Schusswaffen gegen eine Vielzahl von unterschiedlichen Gegnern bzw. Monstern.


Um es klar zu sagen, MW und O decken ganz klar shooter Bereiche ab. Punkt 1 ist gegeben und da man bei vielen Quests um den Kampf nicht herum kommt, wird Punkt 2 mindestens tangiert und überschneidet sich auch häufig. Wenn man nun darauf eingeht

Zitat:

Über die Jahre hat sich das Genre der Ego-Shooter zunehmend ausdifferenziert, sodass Sub-Genres entstanden sind. Die so genannten Taktik-Shooter wenden sich vom schnellen geschicklichkeitsbasierten Gameplay der klassischen Egoshooter ab und integrieren strategische Aspekte, bei denen die Kampfhandlungen sorgfältige Planung erfordern. Schleich-Shooter machen das heimliche und leise Vorgehen anstelle von offenem Kampf zum Spielprinzip. In die entgegengesetzte Richtung gehen so genannte Arcade Shooter, die in betont phantastischen Umgebungen Massenkämpfe gegen Horden von Monstern inszenieren, bei denen Reaktionsschnelligkeit wieder an erster Stelle steht.


dann kann man ohne Zweifel sagen, dass trotz dem RPG Anteil und durch die Art wie O gemacht ist, man es durchaus als RPGshooter bezeichnen kann.
Es gibt zwar die typischen RPG Anteile wie Aufstieg, skillen etc., genau so aber das freie Bewegen in der 3D Welt und das Lösen von Quests wo häufig der Kampf eine Rolle spielt.


Geschrieben von Cemaver am 18.04.2006, 14:45:

 

Zitat:
Original von Kiko
Wer Oblivion wie ein Ego-shooter spielt wird spätestens bei LVL 10 die stärksten schwierigkeiten bekommen.



schlicht und einfach - FALSCH

bin ein großer fan von allem was rollenspiele angeht - on- und offline ! bzw. mit und ohne PC

aber oblivion läßt mich nicht RPGlern

kann doch wohl nicht sein, daß ich als bogenschütze von der ersten minute 100% genau zielen kann und genauso weit schiessen kann, wie mit besserem bogen / besserem modifikator

splinter cell 1-3 ist wohl mehr egoshooter, als oblivion
aber bei splinter cell 1-3 hab ich max. in allen 3 teilen zusammen ca. 40 schüsse abgefeuert !
sprich : dieses spiel möchte das ich schleiche und ist dementsprechend umgesetzt

oblivion möchte, daß ich RPG spiele, aber gibt mir keine möglichkeiten an die hand

WARUM
- kann ich z.B. in einem dungeon nicht mit einem oger, der von seiner gruppe ausgeschlossen wurde - reden
- kann ich nicht selbst fallen bauen
- sind 99% der lebewesen, die ich ausserhalb der städte treffe feindlich ?
- gibt es keine rätsel ???
- bin ich mit bunnyhoppen schneller als mit dem pferd ?
- kann ich mir keine waffen/rüstungen selbst schmieden ?
- kann ich mir aus wolf/bären zähnen keine kette machen ?
- muss ich gegner wie in diablo tot klicken ?

usw. usv.

und nochmal direkt zu dem zitat oben :
sobald ich mein aiming auf das spiel eingestellt habe (ab lvl 15 spätestens) und eine grundlegende rollenspiel technik beherzige (konzentrier dich auf eine klasse und steigere nur deine primären skills (sprich : als bogenschütze - bogen und GE))
wird das spiel immer simpler, quasi als ob ich in doom (das sagte jemand oben) von anfang an mit ner minigun + VIEL ammo rumrenne

zu oft muss ich wärend des olivion spielens an NwN denken ... rätsel, kämpfen, viel reden usw.
das war klasse und ist meiner meinung nach wesentlich mehr rollenspiel als vieles andere - und ich behaupte, daß ich mir nach nun über 15 jahren PnP spielen ein urteil drüber erlauben darf -

mfg


__________________
da sagt doch der albert :
relativ ist relativ relativ

das ist mir relativ wurst


Geschrieben von necronomicon am 18.04.2006, 17:24:

 

"Oblivion ein Egoshooter "

öhm.. Shooter kann man das schon gar nicht nennen.. (Pfeil und Bogen = Shooter? x_X)

Es ist schlicht weg ein RPG in Egosicht..

Damit ist die Frage auch schon geklärt:
Nein Headshots gehen nicht weil es keine HeadSHOTS gibt..


__________________
- Wer Rechtschreibfehler bzw. Gramatikfehler entdeckt, BEHALTEN!!!!111111eins.


Geschrieben von gisu am 18.04.2006, 17:43:

 

Zitat:
Aber Spiele wie Turrican und Lemmings gehören sicher nicht zu den innovativen Spielen, da sie im Grunde nichts neues boten (gilt übrigens auch für das vor Jahren so hochgelobte "Sims", man hat eigentlich nur eine uralte Spielidee aus den Achtzigern aufgebläht und als "neuartig" hingestellt), aber das gehört nicht hierher

Nuja Turrican hab ich ja nicht als Innovation aufgeführt (gab zu der Zeit schon genug Horizontal Scroller) - lediglich das Paralaxscrolling des Backgrounds war schon ne kleine Innovation (auch wenn man sich viel aus der Demoszene abgeschaut hat).
Lemmings, nuja ich fand schon das da ne gewisse Innovation drin war. Innovationen müssen nicht zwangsläufig was von Grund auf Neues sein, es kann auch auf Bewährtem aufbauen und dort neue Elemente verknüpfen.

Seh ich mir heute den gesamten Spielemarkt an vermiss ich eben jenes man baut nur auf dem Altbewährtem auf, was ja noch nicht schlimm ist. Nur verbessert wird meist die Grafik (weil man die als erstes sieht) und der rest wird kastriert - sprich die eigentliche Komplexität wird gestrichen damit es Massentaglich wird.

CRPG's im klassischen Sinne werden aussterben, sie weichen den SimpleRPG's mit hohem Arcardeeinfluss. Frag heute einen jüngeren Spieler nach ein paar guten RPG's, antwort "Diablo ist cool" "Dungeon Siege rockt" "Scared ist auch ein geiles RPG" - das ist die aktuelle Gamergeneration und für die werden die Zukünftigen Games ausgerichtet.
Der Nachfolger von Oblivion wird sich mit aller wahrscheinlichkeit sogar noch stärker an Egoshooterspielweisen orientieren - da Oblivion (dank guter Grafik) selbst schon viele Spieler aus dem Lager anlockt und angelockt hat.

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