Don Garak, der Pate II

Eine Geschichte in 3 Teilen





Teil 1:

Der Golfplatz war leer. Fast leer. Nur eine einzige Person spielte darauf Golf. Es war Don Garak, der Pate. MeaVer stand neben ihm und machte wie immer den Caddy. Hundert Meter entfernt saß Fusch auf einem Baum und beobachtete die Gegend. Sein Scharfschützengewehr war bereit jeden Angreifer sofort zur Strecke zu bringen.
„Ich verstehe es nicht“ sagte MeaVer.
„Was?“ der Don runzelte die Stirn, während er seinen Schlag berechnete. Er war am letzten Loch und der Ball lag ungefähr 8 Meter vorm Loch entfernt.
„Na das sie immer allein spielen.“
Garak lächelte.
„Das Problem ist meine Position“, sagte er während er einen Probeschwung machte. „Ich bin der Pate, und niemand traut sich beim Golf gegen mich zu gewinnen. Da verlieren sie lieber absichtlich. Das macht mir aber keinen Spaß und so spiel ich lieber allein.“
MaeVer nickte, „Tja, jeder Job hat auch seine Nachteile, Boss“
Lachend stellte sich der Don hinter den Ball, „Ja mein Lieber MaeVer, es gibt aber auch genug Vorteile. Und nun werd ich dir mal zeigen wie man diesen Ball einlocht.“
Er bewegte den Schläger nur ganz leicht, damit der Ball beim Putten nicht zuviel Schwung bekam. Der Ball rollte schnurgerade auf das Loch zu und wurde immer langsamer. Mit letzter Kraft erreichte er das Loch und fiel hinein.
„Bravo“, jubelte MaeVer und der Don ging zum Loch um sich den Ball zu holen. Er bückte sich und nahm den Ball an sich, als plötzlich unter ihm die Erde explodierte. Krawumm!


Der Don flog mehrere Meter durch die Luft, selbst MeaVer wurde von der Druckwelle erfasst und fiel zu Boden. Fusch sprang vom Baum und rannte zu den beiden. Während er lief verständigte er per Funk Siegnald, der am Eingang der Golfplatzes mit zwei weiteren Leuten Wache hielt.
Als Fusch ankam sah er wie sich der leicht verletzte MaeVer über den Don beugte.
„Lebt er noch?“
MaeVer nickte, „Ja, Sein Herz schlägt noch. Aber es hat ihn übel erwischt.“



Das Telefon klingelte. Noxx nahm den Hörer ab: “Ja?“
„Ich bins, Inspektor Goas“
Der Inspektor war ein treuer Freund der Familie. So treu wie man nur sein kann, wenn man jeden Monat einen Umschlag Geld bekommt, der das eigene Gehalt übersteigt.
„Ah, sehr gut. Wie siehts aus?“
„Nun ja, nach derzeitigem Stand der Untersuchung war ein Profi am Werk. Als Sprengstoff wurde C4 verwendet, aber erst als der Golfball ins Loch fiel, wurde die Bombe scharf. Zur Detonation kam es aber erst als Garak den Ball wieder aus dem Loch nahm. Eine perfekte Bombe, die dann hochgeht wenn das Opfer in unmittelbarer Nähe ist.“
Noxx war wütend: “So ein Schwein. Aber so professionell war er dann wohl doch nicht. Immerhin lebt der Don ja noch.“
„Ja, das habe ich mir auch überlegt. Vielleicht sollte ihn die Bombe gar nicht töten? Wie auch immer, ich hoffe Garak ist in Sicherheit.“
„Mach dir keine Sorgen Goas, Siegnald und seine Männer bewachen rund um die Uhr das Hospital. Da kommt keiner lebend bis zum Don.“
Noxx legte auf und ging in den großen Saal. Im ganzen Raum verteilt saßen vier Männer und schauten ihn neugierig an. Fennias Maxim, Boromir, Warkiller und Kain.
Noxx klatschte in die Hände: „So Leute, auf gehts. Ich habe Arbeit für euch“


Siegnald stand vor dem Haupteingang zum Hospital. Vier weitere Männer standen unauffällig in der Nähe. An den anderen drei Eingängen standen ebenfalls jeweils 5 Mann. Und für alle Fälle hatte sich MaeVer vor Garaks Zimmer postiert. Die Explosion hatte ihn nur sehr leicht verletzt und er wolle unbedingt in Garaks Nähe bleiben.
Ein Krankenwagen parkte vor dem Hospital und Siggi wies zwei seiner Männer an, den Wagen zu durchsuchen. Dieser Vorgang war inzwischen schon fast Routine, selbst für das Krankenhauspersonal. Siggi lehnte sich an eine Wand und steckte sich eine Zigarette an, als ihm plötzlich ein Geräusch auffiel. Erst dachte er an einen Rasenmäher aber das Geräusch kam von woanders. Es kam von oben.
Erstaunt schaute er zum Himmel und da sah er ihn. Einen Hubschrauber.
Siggi fiel vor Schreck die Zigarette aus dem Mund, denn der Helikopter landete auf dem Dach des Hospitals.


„MeaVer! Pass auf, es kommt jemand von Dach“, schrie Siggi in sein Funkgerät während er mit seinen Männern die Treppe hoch stürmte. Die Zeit kam ihm unendlich vor.
„MeaVer melde dich!“ ,schrie er wieder doch es kam keine Antwort. Stufe um Stufe, Treppe für Treppe liefen sie die Stockwerke hoch bis sie endlich angekommen waren.
Als sie die Tür zum Flur öffneten sahen sie MaeVer am Boden liegen, höchstwahrscheinlich tot, nach dem Blut um ihn herum zu urteilen. Das Zimmer des Dons war offen, sie konnten direkt hineinsehen. Garak war weg.

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Aaargh - Boro, ich hab 'ne Gänsehaut!
Gib mir mehr.

Superedel, und wurde auch Zeit.

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„Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen,
der wird am Ende beides verlieren.“
Benjamin Franklin

Das gilt ebenso für die gesundheitliche Sicherheit.

herrlich

ich werd mal den ersten teil hoch holen ...

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''is sex with a tamagotchi sodomy?''

Original von Garak:
Sex ist grundsätzlich Veto-behaftet.

Ni

Lol! Weiter So!

Teil 2:





Der Helikopter war ein großer Fracht-Hubschrauber. Er war in zwei Abteilungen getrennt. Die Pilotenkanzel und der Frachtraum. Don Garak lag im Frachtraum, von Kopf bis Fuß mit weißem Verband einbandagiert. Nur zwei Stellen waren freigelassen worden, für seine Augen. Und die blickten auf einen Mann mit Sturmhaube.
„Na Garak? Jetzt hab ich dich“ ,der Mann lachte. Er ging um Garak herum, der auf dem fahrbaren Krankenhausbett lag. „Willst du wissen wer ich bin?“
Der Don sagte nix.
„Ach so, wahrscheinlich kannst du gar nicht sprechen, wegen deiner Verletzungen. Blinzel einfach.“
Garak blinzelte mit den Augen.
„Na gut, dann will ich dich nicht länger auf die Folter spannen. Ich wollte nur nicht das mich jemand im Hospital erkennt. Da ist sowas schon sehr praktisch.“
Der Mann zog sich die Sturmhaube vom Kopf und zum Vorschein kam das Gesicht von Irion.


„Ja, das hättest du nicht gedacht, was?“ Irion lachte.
Der Don griff mit einer Hand unter die Matratze. Zum Vorschein kam ein Revolver mit dem er auf Irion zielte. Dabei richtete er sich langsam auf. Er sah aus wie eine Mumie, die sich aus dem Sarkophag erhob.
„Aber.......“ stammelte Irion.
Garak setzte sich auf und stieg aus dem Bett, den Revolver weiterhin auf Irion gerichtet.
„Das ist doch unmöglich“ Irion hob die Arme.
„Na? Wer guckt jetzt doof aus der Wäsche?“ sagte der Don während er mit der freien Hand anfing, die Bandagen am Kopf zu entfernen. Doch es war nicht das Gesicht von Garak was zum Vorschein kam.
„Fusch!“ schrie Irion.
Fusch lachte: „Tja, du kleiner Aushilfs-Gangster. Da mußt du schon ein bißchen früher aufstehen, wenn du die Familie reinlegen willst.“


MaeVer stöhnte und stand langsam auf.
„Was zum Teufel...?“ staunte Siegnald.
MaeVer hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Brust. Er öffnete sein Hemd und eine schutzsichere Weste kam zum Vorschein.
Er sah zu Siggi und fing an zu grinsen: „Tut ganz schon weh. Trotz kugelsicherer Weste.“
„Würdest du die Güte haben und mir die Scheiße mal erklären?“ schrie Siegnald.
„Bleib ruhig Siggi. Der Don ist in Sicherheit. Ein Zimmer weiter.“ Er zeigte auf den die Tür neben ihm. „Und wer immer den Don entführen wollte, der hat jetzt Fusch stattdessen“.
MeaVer lachte.
Erleichtert fing auch Siegnald an zu lachen. „Na da wird sich ja einer freuen“.
Siegnald schaute in das andere Zimmer. Der Don lag seelenruhig in seinem Bett. Siggi schloß die Tür leise.
„Warum hab ihr mir nichts von eurem Plan erzählt“ sagte er als er wieder bei MaeVer auf dem Flur stand.
„Fusch dachte, um so weniger davon wissen, um so besser!“
„Was ist das da auf dem Boden? Ketchup?“
„Nee, echtes Blut. Ich hab ne Blutkonserve hier aus dem Labor geklaut“ antortete MeaVer und zwinkerte.


Fusch, die kaltherzige Killermaschine, die dem Don treu ergeben war zielte mit seinem Revolver auf Irion.
„Rüber mit der Knarre“ sagte Fusch und zeigte mit seiner Waffe auf die Pistole die in Irions Gürtel steckte. Irion warf sie rüber.
„Du hast keine Chance“ Irion schnaubte verächtlich. „Wenn wir angekommen sind, werden viele Gegner auf dich warten. Zu viele, selbst für dich.“
„Ach ja?“ lachte Fusch. „Dann ändern wir doch die Flugroute.“ Er ging Richtung Pilotenkanzel, die vom Frachtraum durch eine Stahltür abgetrennt war. „Setz dich doch solange“ sagte er und schoß Irion ins Bein.
„Ahhh, du Schwein!“ schrie Irion und fiel zu Boden. Er verkniff sich das Gesicht vor Schmerz und hielt mit beiden Händen sein Bein.
Fusch öffnete die Tür zum Cockpit.
„Hey Irion hast du den Don etwa erschoss...... „ der Pilot brach mitten im Satz ab, als er Fusch und seinen Revolver sah.
„Kleine Flugroutenänderung.“ grinste Fusch.
Der Pilot gehorchte und änderte die Flugroute. Nun ging es zur Villa vom Don. Fusch war zufrieden und ging zurück zum Frachtraum als er den Luftzug bemerkte. Jemand hatte die seitliche Tür geöffnet. Irion war verschwunden.


Fusch sah aus dem geöffneten Helikopter. Weit unter ihm öffnete sich gerade ein Fallschirm.
„Mist! Na warte, dich krieg ich.“ schrie Fusch und stürmte wieder ins Cockpit. Er hielt dem Piloten den Revolver an die Schläfe: „Sieh zu, das du mit deinem Hubschrauber nach unten kommst. Irion würde gern mal Bekanntschaft mit deinen Rotorblättern machen.“
„Was?“ schrie der Pilot. „Niemals, ich bin zwar ein Gauner, aber bestimmt kein Mörder.“
Fusch wurde wütend.
„Du nicht“ schrie er, „aber ich“. Er drückte ab und das Blut des Piloten spritzte durch das ganze Cockpit. Der Hubschrauber begann zu trudeln und verlor rasch an Höhe. Fusch rannte in den Frachtraum, nahm sich einen Fallschirm und sprang. Während das Fallens lösten sich die locker angelegten Verbände von seinem Körper. Er hoffte nicht allzu weit von Irion zu landen und zog an der Reißleine.


Newbee, die hübsche Angestellte des Golfclubs verzog genervt das Gesicht: Das hab ich doch schon alles der Polizei gesagt!“
Kain, der die Frau zweifellos attraktiv fand versuchte es mit Diplomatie. „Soviel wie die Polizei wissen wollte, wollen wir gar nicht wissen. Uns reicht der Name des Mannes, der am Vortag der Explosion den Golfplatz gemietet hat.“
Fenni nickte ihr zu, und die Frau gab sich einen Ruck. „Ich brauche nicht mal in die Akten schauen. Ich mußte den Namen auch schon der Polizei erzählen. Er heißt Mr. Suti Rips.“
„Suti Rips?“ Fenni runzelte die Strin. “Was ist denn das für ein komischer Name?”
Newbee zuckte mit den Schultern: „Woher soll ich das wissen. Vielleicht ist er nicht mal echt. Sowas überprüfen wir hier nicht.“
„Ok danke erst mal für die Information.“ sagte Kain, und dann verließen er und Fenni den Golfclub, und zu Fennis Verwunderung Ausnahmsweise ohne das Kain nach der Telefonnummer der gutaussehenden Frau gefragt hatte.


Während Kain und Fenias zum Golfculb gefahren waren, suchten Boromir und Warkiller das geheime Lager von Lord Bresor auf. Der große Waffenhändler ließ sich nicht lang bitten, sicherlich weil er ein lukratives Geschäft witterte, und bat die beiden herein: „Was kann ich für euch tun?“ grinste er sie an.
„Nicht was du denkst,“, antwortete Boromir, „wir wollen keine Waffen. Wir wollen Namen.“
„Namen?“ Lord Bresor schnaubte verächtlich. „Von mir bekommt ihr keine Namen. Meine Kunden sind anonym und wollen es auch bleiben.“
Warkiller ging auf Bresor zu und packte ihn am Kragen. Voller Wucht presste er ihn gegen die Wand und schrie ihn an: „Pass mal auf, mein Freund. Entweder wir bekommen, was wir wissen wollen, oder du bist der erste Mensch auf der Welt der sich komplett alle Knochen bricht die er im Körper hat!.“
Boromir trat neben die beiden: „Du kennst unseren Warkiller, er ist nicht umsonst unser bester Geldeintreiber.“
Bresor sah Boromir mitleidig an: „Ich kann nicht. Das müsst ihr doch verstehen. Ich kann doch nicht meine Kunden verraten.“
„Und wie du das kannst“ schrie Warkiller wütend, “der Don ist fast tot und sicherlich ist einer deiner Kunden daran Schuld!“
„Der Don? Was ist mit ihm?“ Die Frage von Bresor klang ehrlich.
Boromir schaute ihn eindringlich an: „Er lebt. Aber er wurde übel zugerichtet. Mit Sprengstoff, das sicher jemand bei dir gekauft hat. Der Don hat dich immer in Frieden deine Geschäfte machen lassen. Du schuldest ihm was.“
Lord Bresor schaute zu Boden: „Ok, du hast mich überzeugt. Ich geb euch eine Liste.“


Sie trafen sich alle in der Villa vom Don. Kain, Fennias, Boromir und Warkiller. Noxx war ebenfalls im Raum.
Kain ergriff das Wort: „Also den Golfplatz hat ein gewisser Suti Rips gemietet, habt ihr den auf eurer Liste?“
Boromir schaute nach und fing an zu lachen.
„Was ist?“ fragte Noxx.
„Da hat einer Sprengstoff gekauft, der heißt S. Kracht.“
„Jaja, sehr witzig. Guck lieber nach Suti Rips!“ Noxx war sichtlich genervt.
Boromir schaute wieder auf die Liste: „Bingo! Er steht drauf. Er hat vor 3 Wochen C4-Sprengstoff gekauft!“
„Wir haben ihn.“ grinste Warkiller.
Fenni schüttelte den Kopf: „Ach ja, was haben wir denn? Einen wahrscheinlich falschen Namen. Du glaubst doch nicht wirklich das jemand so heißt?“
Warkiller kratzte sich am Kopf. Fenni hatte sicherlich Recht.
Plötzlich fing Kain an zu lachen.
„Was ist los?“ wollte Boromir wissen.
„Ich habs. Ich weiss wer das ist.“
Nun waren alle verwundert. Fenni sah ihn fragend an: „Ach ja? Wer denn?
„Ganz einfach“, lächelte Kain, „lies den Namen doch mal rückwärts.“

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Dieser Beitrag wurde von Boromir am 31.03.2009, 14:34 Uhr editiert.

Teil 3:





„Spiritus“ ,schrie Warkiller, „dieser Dreckskerl!“
Spiritus war ein alter Bekannter der Familie. Er war ein Sprengstoffexperte und ein Fachmann wenn es um Brennstoffe ging. Früher hatte er ab und zu einige Aufträge für die Familie übernommen.
„Ich weiss wo der Kerl wohnt“, sagte Noxx und ging zum Telefon.
„Ich bins Noxx“ sprach er in den Hörer nachdem nur eine Taste gedrückt hatte, „komm mal in den großen Saal und bring etwas Spielzeug mit.“
Kurze Zeit später betrat Bärle den Raum. Er trug wie immer seine pinkfarbene Uniform. Ein Andenken aus seiner Zeit beim österreichischen Bundesheer, als er das Kommando über die gefürchtete Elite-Einheit Pink Panthers hatte. In der Hand trug er eine Sporttasche die er mitten im Zimmer fallen lies.
Warkiller öffnete sie und staunte. „Knarren!“
Die Tasche war voller Pumpguns.
„Das sind ja fünf Stück drin. Kommst du auch mit Bärle?“ fragte Kain.
„Ja freilich“ antwortete Bärle, „wos host’n du gedocht. Hob mi dafüa extra aufdackelt.“
Dabei schaute er zur Bestätigung an sich herunter.
Nach kurzem andächtigen Schweigen war es Noxx der als Erster das Wort ergriff: „Nehmt euch jeder eine, und dann stattet den guten alten Spiritus einen Besuch ab. Wäre schön wenn ihr ihn lebend bekommt.“
Die Fünf nahmen sich jeder eine Pumpgun und rannten los.


Spiritus hatte ein kleines Anwesen am Rande der Stadt. Die beiden Bodygards am Eingang waren schnell überwältigt. Und auf dem Weg zum Haus stießen Kain, Fenni, Warkiller, Boromir und Bärle auf keinerlei Gegenwehr.
Warkiller trat die große Eingangstür ein und schon befanden sie sich in der Eingangshalle.
Eine Tür, vermutlich das Arbeitszimmer wurde geöffnet, und Spiritus fragte verwundert. „Was ist denn hier los!“
Als er die fünf Pumpguns sah, die auf ihn gerichtet waren, hob er sofort seine Arme: „Was.... was wollt ihr von mir?“
„Na was wohl?“ schrie Warkiller „dich mitnehmen, weil du den Don killen wolltest.“
„Den Don?“ Spiritus fing an zu jammern. „Aber das tut mir leid. Das konnte ich doch nicht wissen!“
„Was denn?“ wollte Boromir wissen.
„Na das die Bombe auf dem Golfplatz für Garak bestimmt war. Irion hat mir davon nix erzählt.“
„Irion?“ schrie Warkiller, „der Kerl hängt da auch mit drin?“
„Wieso AUCH?“ ,stammelte Spiritus, „ER ist der Drahtzieher. Ich wußte doch gar nicht das die Bombe für den Don ist. Das ist alles Irions Plan.“
Kain schlug ihm den Kolben der Pumpgun in den Unterleib: „Dein Pech wenn du mit so einem Halunken gemeinsame Sache machst. Jetzt kommst du erstmal mit zu Noxx.“


Als die Fünf mit Spiritus im Büro von Noxx waren ergriff Kain das Wort: „Hier ist der Kerl. Und du glaubst gar nicht, war da noch mit drinhängt.“
„Irion!“ sagte eine Stimme hinter ihnen. Alle drehten sich um und sahen Fusch. Er stand in der Tür und zog einen verletzten Irion hinter sich her.
„Der Drecksack wollte den Don per Hubschrauber aus dem Krankenhaus entführen. Lustigerweise hat er mich stattdessen bekommen.“
Die anderen im Raum lachten, während sich der blutverschmierte Irion am Türrahmen anlehnte. Fusch schaute kurz zu ihm runter bevor er weitererzählte: „Dann ist der Kerl glatt mit dem Fallschirm gesprungen und ich natürlich hinterher. Da ich ihm vorher eine Kugel ins Bein verpasst habe, kam er nicht weit. Ich hab ihm dann noch ein paar Schläge verpasst und bin mit ihm den langen weiten Weg hierher.“. Fusch grinste.
„Sehr gut“, freute sich Noxx, „Ich würde sagen damit wäre das Problem gelöst. Wir verpassen den beiden Betonschuhe und dann gehts ab zum Schwimmen. Wird Zeit das Bretone mal Gesellschaft bekommt.“
Wieder lachten alle. Irion der noch immer am Türrahmen lehnte griff blitzschnell nach dem Revolver von Fusch, der in dessen Gürtel steckte. Er zielte auf ihn und wollte abdrücken. Fusch schaffte es aber gerade noch sein Handgelenk zu ergreifen und die Waffe von sich abzulenken. Trotzdem löste sich ein Schuss.
Kain fiel zu Boden. Die Kugel hatte ihn getroffen.
Fusch nahm Irion die Waffe ab und feuerte damit auf dessen Kopf. „Drecksack!“ fauchte er.
Irion fiel tödlich getroffen zur Seite.
Kain stöhnte.
„Schnell“ schrie Noxx „Wir brauchen einen Krankenwagen“


Kain öffnete die Augen. Er lag in einem Bett und sah eine weiße Decke. Benommen sah er zur Seite und sah dort ebenfalls jemanden in einem Bett liegen.
Zur gleichen Zeit wachte auch Garak auf und schaute rüber zu Kain.
„Oh Kain, was machst du denn hier?“
„Bauchschuss.“
„Wer hat das getan?“ wollte der Don wissen.
„Irion“
„Ist er tot?“
Kain grinste: „Ich glaub ja“
Kurze Stille. Dann fragte der Don: “Und wer hat die Bombe gelegt?“
„Spiritus“
„Ist er tot?“
Kain grinste wieder: „Ich glaub ja“
Garak lächelte zurück.
„Dem haben sie Betonschuhe verpasst, nehme ich mal an. Hats ja auch nicht besser verdient.“ sagte Kain und schaute wieder zur Decke.
Wieder herrschte eine kurze Stille. Dann fragte der Don: „Weisst du was ich mache wenn ich hier raus bin?“
Kain schaute zu ihm rüber: „Nee, was denn?“
„Golf spielen“, antwortete der Don.
„Wieder allein?“ grinste Kain.
Garak sah zu ihm herüber.
„Nein, mit dir. Und wehe du lässt mich gewinnen.“ Er schaute zur Decke und lachte.





In der Folgezeit passierten folgende Dinge:


Spiritus leistete Bretone beim Tauchen ohne Ausrüstung Gesellschaft.

Lord Bresor mußte der Familie von nun an jeden Kunden zur Überprüfung melden.

Die Polizei konnte den Bombenleger nicht finden und stellte die Ermittlungen nach einigen Monaten ein.

Dr. Hymirvetr vollbrachte ein chirurgisches Wunder und in Garaks Gesicht blieb nicht eine einzige Narbe.

Garak und Kain spielten Golf, und obwohl sich Kain wirklich Mühe gab gewann Garak.

Und weil Kain schon mal im Golfclub war, fragte er Newbee gleich mal nach ihrer Telefonnummer.

Sie trafen sich später im Restaurant von Ryan und Kain erfuhr dort das er leider nicht ihr Typ ist.

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Dieser Beitrag wurde von Boromir am 31.03.2009, 14:36 Uhr editiert.

Genial, Boro, einfach nur genial.

Zwei kleine Namenspatzer (NewBee/Ryan), und der Waffenhändler is' ja wohl voll das Weichei (also ich hätt' mich erschießen lassen, bevor ich petze^^), aber wie immer: Einfach nur genial. Respekt!

Immer weiter so, und hoffendlich werden's sieben Staffeln mit 24 Folgen.

Boro, du bist soooooo geil - ich will dich.^^

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„Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen,
der wird am Ende beides verlieren.“
Benjamin Franklin

Das gilt ebenso für die gesundheitliche Sicherheit.

Ups, gleich mal korrigiert.

Danke für das Lob.

Ich glaube allerdings das der Antiheld Fusch etwas zu schießwütig rüberkommt. Weniger wäre vielleicht mehr gewesen.

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find ich sehr gut gemacht boro, allerdings bin ich jetzt nicht so der waffen freak, ich löse meine probleme lieber mit dem altbewährten"bud spencer hammer"!

einfach genial


edit:

Zitat:

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Original von Boromir
Kurze Zeit später betrat Bärle den Raum. Er trug wie immer seine pinkfarbene Uniform.

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Original von Garak:
Sex ist grundsätzlich Veto-behaftet.

Ni

Zitat:

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Original von Noxx
*ähem*

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Zitat:

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Original von Boromir
Ich glaube allerdings das der Antiheld Fusch etwas zu schießwütig rüberkommt. Weniger wäre vielleicht mehr gewesen.

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„Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen,
der wird am Ende beides verlieren.“
Benjamin Franklin

Das gilt ebenso für die gesundheitliche Sicherheit.

Lustige Geschichte und bis zum nächsten Mal arbeite ich an meinem Handycap.

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I date fat chicks just to balance my range.

The Professional Poker School

Dieser Beitrag wurde 286 mal editiert, zum letzten Mal von ::.Kain.::: Heute, 01:32.

"Setz Dich Doch" hat was von "Komm, iß noch eine Kirsche" - Geil!

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drei mal dürft ihr raten, wer grade seine Signatur geschrottet hat...geht aber wieder - allerdings solltet Ihr noch die Finger von den Avataren lassen

Ich schreibe gerade so viele Mails, dass ich nicht ganz nachgekommen bin - daher erst jetzt ein Feedback.

Wirklich schön geschrieben, Boromir, wir erkennen stilistische Steigerung zum ersten Teil und du wirst ja richtig rührseelig auf deine alten Tage.... ... lol

Danke für die Ehrennennung... ich glaub die arme NeeBee weiß gar nicht was ihr da für eine Ehre zu Teil wurde... Ich fand die Geschichte schön - nicht so stark wie den Ersten - weil allein in meiner Vorstellung Kain - in einem Keller zu haben und Hymir ihm als kompetenter Gesichtschirug vorgestellt wird - der auch noch hochmotiviert ist....das ist für mich nach wie vor das Beste.
Das ist Futurama-Humor. Da kam für mich jetzt die zweite Geschichte nicht drann, obwohl sie wie gesagt stilistisch sicher besser ist. Bin gespannt auf den dritten Teil. Beides zusammen wäre "Wow".

Gruß
Ryan

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Skyrim Dovahkriid - Grenzganger (EV)
Oblivion Blood&Mud (DV/EV)
Oblivion Realm of Ruun (DV)
Oblivion Orden des Drachen (DV)

Das du mich in einem Keller haben möchtest, macht mir jetzt doch etwas Angst. Fritzalaments.

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Links Kain - Rechts Rayn

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rofl

ein bild aus deiner privaten sammlung? *fg*

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