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Kiko
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Das Landungsschiff bietet Platz für 25 Marineinfanteristen. An beiden Wänden und in der Mitte des Schiffes waren Bänke befestigt. Im Bereich zwischen der Pilotenkanzel und dem Transportabteil war eine primitive Krankenstation, bereit für eventuelle Verwundete. Ich setzte mich auf dem Kommandositz, der einzige Sitz mit einer Computerschnittstelle. Während sich das Landungsschiff schnell mit Soldaten füllte, verband ich meinen Anzug mit dem Bordnetz des Landungsschiffes um genaurer Information während des Fluges zu bekommen. Gerade war ich fertig und in meinem Head-up Display flammte ein grünes Licht auf, als sich der Pilot bei mir meldete:“ Sir, alle Schiffe sind voll besetzt, und wir sind bereit zu starten.“ Mit schnellen Fingern stellte ich eine Verbindung mit der Brücke her:“ Charly, wir sind hier unten bereit, spreng das Tor!“ Keine 5 Sekunden später war das Schrille heulen der Magnetspulen zu hören die noch versuchten das Plasma zu kanalisieren, und kurz darauf schmolz das Schott weg. Glühende Metalltropfen wurden von der Explosiven Dekompression davon gerissen. Das Tor war weggeschmolzen und ein großes Loch klaffte in der Wand und gab den Blick zum Planeten frei. Ich blickte mich kurz im Schiff um, um die Gesichter der Soldaten zu sehen welche einfach so ihr leben für Menschen riskierten die sie – wenn alles andersgekommen währe – wahrscheinlich getötet hätte oder von ihnen getötet worden währen. Ein schweres Metallisches Klacken war zu hören und die Andockklammern des Landungsschiffes wurden gelöst. Das Schiff setzte sich erst langsam und dann immer schneller in Bewegung. Die anderen Landungsschiffe schlossen auf und kurz darauf verließen wir die Saratoga. Ich klinkte mich in die Sensoren ein um genau zu sehen was da alles draußen los war. Durch die Bullaugen konnte ich noch kurz den Rumpf der Saratoga sehen, dann flogen wir an der Stelle vorbei die einmal Deck 32 gebildet hatte. Der Schaden an der Hülle war beträchtlich, die Panzerung war teilweise bis Deck 31 und 33 weggeschmolzen, etliche Lichtbögen zuckten über diese Klaffende wunde und zeigten das auch sehr viele Stromführenden Leitungen beschädigt waren. Anscheinend hatten die internen Sensoren während der „kontrollierten“ Explosion auch Schäden erlitten, denn nicht das gesamte Deck war verflüssigt worden. Die Internen Schotts und Panzerungen hatten standgehalten so das nur die Äußeren Sektionen wegschmolzen. Ich dachte kurz nach wie das eigentlich sein könnte. Da kam mir dann nur eine Idee: Charly musste bevor die Plasma Leitung explodierte die umgebenden Hülle, Decks und Schotts unter Strom gesetzt haben, dadurch wurden sie Magnetisiert und das Plasma wurde von ihnen abgeschossen und nach außen geleitet. Mit etwas Glück hatten auch die Besatzung in diesem Deck überlebt, und wir hatten nur keinen Kontakt zu ihnen. Mit einigen kurzen Tasten drücken nahm ich mit der hintern optischen Sensorphalanx den Schaden auf und schickte ihn dann per Prioritätsnachricht an Charly. Wenn er die Aufzeichnung sah würde er sicher einen Bergungstrupp zusammenstellen lassen und die Leute, falls welche überlebt hatten raus holen. Als wir die Saratoga passiert hatten, schalltet ich wieder zu vorderen Sensorphalanx um, Charly hatte nicht übertrieben, hier IST jede Menge scheiße unterwegs, vor allem Trümmerstücke. Das war sogar zu einem Gewissen Grad gut für uns, die Landungsschiffe sind im Vergleich zu einem Trägerschiff oder einem Schlachtschiff winzig. Mit etwas Glück würden diese Trümmer unseren Anflug auf das Schlachtschiff verschleiern. Ich schaltete kurz um, um die anderen Landungsschiffe in Relation zu unsere Position zu sehn. Sie flogen in einer V-Formation. Wir waren das Führungsschiff und gaben damit die Route und das Tempo vor, und wir flogen alles andere als langsam und einen ruhigen Kurs.

Man kann sagen was man will, aber diesen Transporter Piloten muss man Respekt zollen. Ohne Rücksicht auf ihr eigenes Wohlergehen fliegen sie mitten in die Feindlichen Linien, oder auf ein Waffenstrotzendes Schiff zu, und haben nur eine minimal Bewaffnung. Nicht selten sorgen die Piloten der Landungsschiffe noch für eine Ablenkung während die Soldaten die sie abgesetzt haben ihre Arbeit verrichteten. In solchen fällen war es schon voraus zu sehen das diese Staffel von Transporten es nicht mehr zurück schaffen würde. „Wenn wir nicht zurück kommen ist es besser dabei zu Sterben wenn man anderen den Rücken frei hält, als auf den Rückflug wo wir nichts machen können.“ Genau das hatte ein Pilot mir einmal gesagt. Die Familien solcher Piloten die sich zu so einem Einsatz freiwillig bereit erklären erhalten im Falle des Todes des Piloten eine sehr hohe Entschädigung. Wenn sie allerdings überlebten, dürfen sie die Arme sofort verlassen.

Ich schaltete wieder auf die vorderen Sensoren, der Pilot flog gerade durch einen Trümmerring der noch vor 2 Stunden ein gegnerischer Zerstörer war. Trümmerteile von 20 Meter Durchmesser trieben durcheinander und Kolliedierten. Geschickt wich er nach links aus nur um kurz darauf nach unten ziehen zu müssen. Alles ohne auch nur daran zu denken die Geschwindigkeit zu senken. Dann ging’s rechts und mit einer rolle zwischen zwei Teilen vorbei. Die Trägheitsdämpfer heulten bei jedem Manöver auf um die G-Kräfte zu kompensieren. Der Truppführer, der neben mir saß, löste die Halteklammer die ihn und sein Anzug an der Bank hielt und stand auf. Griff nach der Haltestange und baute sich vor seinen Männern auf. Er war ca. 1,90 groß, in seiner Rüstung allerdings 2 Meter, den Helm hatte er noch nicht aufgezogen. Sein Schädel war rasiert und im Nacken konnte man den Strichcode erkennen den jeder von uns bei Einzug bekommen hatte. Damit er auch von allen anwesenden die Ungeteilte Aufmerksamkeit brüllte er seine Ansprache:“ ALSO UNSERE AUFGABE IST ES IN DIESES SCHLACHTSCHIFF EINZUDRINGEN,“ Der Bildschirm der in der Wand zur Krankenstation angebracht war zeigte das Bild das Schlachtschiffes Centauer,“ WIR DOCKEN AN LUCKE 12 AN. SIE LIEGT IN DER NÄHE DER KOMANDOBRÜCKE. WIR WOLLEN DIESE ARSCHLÖCHER NUR AUFHALTEN, ALSO SCHIEST IHNEN NUR IN DIE ARME UND BEINE. ACH, JENCKINS,“ ein Soldat in der gegenüberliegenden Ecke des Schiffes horcht auf,“ PASSEN SIE GEFÄLLIGST AUF WO SIE IHREN ARSCH PARKEN !!! DAS LETZT MAL SIND SIE MIR IN DIE SCHUSSBAHN GELATSCHT !!! WENN DAS HEUTE NOCH MAL PASSIERT KRIEGEN SIE VON MIR NE KUGEL ZWISCHEN DIE BEINE !!!“ Der Soldat nickte nur knapp.


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30.05.2004, 23:12 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Kiko senden Homepage von Kiko Füge Kiko in deine Contact-Liste ein
Psycopath
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Psycopath ist offline
  wow, wirklich gutAntwort mit Zitat Beitrag editieren/löschen Nach weiteren Beiträge von  suchen Diesen Beitrag einem Moderator melden        IP Adresse Zum Anfang der Seite springen

wirklich, wirklich gut. ich schreibe ja auch an einer story (mittelalter)
vielleicht sollte ich die auch mal posten ^^


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15.06.2004, 19:20 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Psycopath senden Füge Psycopath in deine Contact-Liste ein
Kiko
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Kiko ist offline
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So nach langer Zeit des wartens hier der nächste Teil:

Nach seiner Ansprache setzte sich der Truppführer wieder, und dreht sich zu mir. „Kapitän, ich würde vorschlagen das sie sich hinter uns halten. Wir wollen diese Typen außer Gefecht setzten. Die werden das aber anders sehen und scharf Schiessen.“ Nach kurzer Überlegung stimmte ich zu. Ein Grund war das mein letztes Nahkampftraining recht lange zurück lag. Urplötzlich wurde das Schiff nach Steuerbord gerissen, und ein Metallisches kreischen dröhnte durch das Landungsschiff, die normale Beleuchtung viel aus und die Kampfbeleuchtung wurde eingeschaltet, alles wurde in einen roten schein getaucht und die Alarmsirene heulte auf. Jenkins, der Soldat der von Truppführer angeschnauzt worden war schrie:“ Scheiße da hat uns was getroffen.“ Wie auf Kommando meldete sich die Pilotin:“ Jungs, wir haben was abbekommen. Würde Vorschlagen ihr schnallte euch fest bettet und kneift die Arschbacken zusammen und haltet eure Eier fest. Jetzt wird’s ungemütlich!“ Alle Soldaten überprüften noch einmal ihre Helme und schalteten dann auf interne Sauerstoffversorgung um. Einige bekreuzigten sich noch einmal und hielten sich dann an ihren Halteklammern fest. Ich klinkte mich wieder in das Bordnetz ein und ließ mir die Schiffsdaten anzeigen. Eine Schiffsdraufsicht wurde in meinen Helm Projiziert und beinnahe alle Bereiche wurden in grün dargestellt, dort war alles in Ordnung. Allerdings war beinahe der gesamte rechte Flügel Rot gefärbt. Laut den Daten hatte dort ein Trümmerstück den Flügel durchlagen und ein Loch von knapp 2 Metern hinterlassen. Weitere Daten kamen herein, das Treibwerk war unbeschädigt und die Treibstoffleitungen auch, 2/3 der Datenleitungen im Flügel waren Zerstört, die Hydraulik für die Landeklappen die bei Atmosphärenflügen benutz wurde war auch zerstört. Der Treibstoff Tank im Flügel war auch beschädigt, Glücklicherweise funktionierte noch die Segmentabschottung des Tanks so das nur ein Teil des Treibstoffes verloren ging. Die Pilotin transferierte Sicherheitshalber den Treibstoff in einen Reserve tank. Ein Computerprogramm rechnete noch mal de die Stabilität des Flügels neu durch und gab dann grünes Licht zum weiter Flug. Kaum war diese Erteilt kam auch schon das nächste Problem, das Schlachtschiff hatte uns erfasst. Die Sensoren mussten das Plötzlich austreten des Treibstoffes gemeldet haben. Währe es eines von unseren Schiffen gewesen durch dessen Trümmer wir gerade flogen währe das auch kein Problem, dumm war nur das die Mariloraner einen völlig anderen Treibstoff benutzen, und so gaben wir nun einen netten kleinen Punkt auf ihren Sensoren ab denn sie da nicht haben wollten und jetzt auch alles daran setzten das dieser Punkt dort verschwand. Dagegen hatte ich allerdings etwas! Es gab ein kurzes statisches knistern und die Stimme der Pilotin erschallte durch den Helmlautsprecher:“ Leute wir stecken tief in der Kacke! Zwei sofort in die Geschützkanzeln und haltet mir die Raketen vom Leib!“ Sofort löste ich meinen Verschluss und ging auf die Krankenstation zu. Schritt durch das Schott und öffnete eine Lucke die in die obere Geschützkanzel führte. Anstatt die Leiter hochzuklettern ging ich in die hocke und Sprang den kurzen Schacht - dank der Servomotoren der Rüstung - hinauf in die Geschützkanzel. Dort klemmte ich mich sofort hinter die Kontrollen der 25 mm MBK. Schnallte mich fest aktivierte per Gedankensteuerung die Schnittstelle zwischen dem Anzug und der Kanone. Ein Grünes Fadenkreuz erschien, recht daneben die Munitionsanzeige, links die Entfernungsmessung, rechts oben und links oben waren zwei Sensorfenster eingeblendet. Kaum war alles aktiviert da tauchten in den beiden Sensorfenstern auch schon die ersten roten Punkte auf. Schnell justierte ich die Magnet Beschleuniger Kanone neu. Zielte und feuerte. Rotglühende Fäden flogen Lautlos aus dem Geschütz vor mir und rasten auf die erste Rakete zu die sich in eine blau tödliche Blüte verwandelte und sofort wieder erlosch. Für die dauer eines Herzschlages hielt ich inne betrachtete dieses Schauspiel, zielte erneut und feuerte.


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Dieser Beitrag wurde von Kiko am 17.06.2004, 17:02 Uhr editiert.

17.06.2004, 17:01 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Kiko senden Homepage von Kiko Füge Kiko in deine Contact-Liste ein
Vvarden
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Vvarden ist offline
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Wirklich gut, wirklich gut. Aber du solltest noch an deiner Rechtschreibung Arbeiten

Zitat:
... Mariloraner ...


Du meinst wohl eher 'Mandalorianer', aus KotoR


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18.06.2004, 23:28 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Vvarden senden Homepage von Vvarden Füge Vvarden in deine Contact-Liste ein Xfire Screenname: eagleeyeone
Kiko
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Kiko ist offline
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Ja ja ich weiß meine Rechtschreibung is schlecht, zu meiner Verteidigung kann ich nur sagen das ich Legasteniker bin.

Und was nun dieses andere Volk angeht den Namen hab ich mir selbstausgedacht. Hab ihn einfach aus einen haufen von Silben zusammengesetzt. Zumal es sich auch um Menschen handelt.


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Dieser Beitrag wurde von Kiko am 19.06.2004, 10:38 Uhr editiert.

19.06.2004, 10:36 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Kiko senden Homepage von Kiko Füge Kiko in deine Contact-Liste ein
Kiko
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Kiko ist offline
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„Mein Gott, die haben wirklich was gegen uns!“ brüllte der Truppführer der in der unteren Geschützkanzel saß. „Weniger labbern, mehr feuern!“ kam die Antwort der Pilotin. 3 Wellen an Raketen hatten wir schon abgeschossen. Das Schlachtschiff feuerte zwar mit relativ langsamen Raketen die aber in Massen. Plötzlich dröhnte der Annäherungsalarm, während ich mich mit den Raketen von Backbord beschäftigt hatte, kam eine weitere Salve von Steuerbord. Ich wirbelte herum schaltete auf breite Streuung und legte ein vernichtendes Sperrfeuer. Überall vor mit Explodierten die Raketen, einige wurden gestreift sie begannen unkontrolliert zu trudeln und kollidierten mir anderen Raketen die ihrerseits Explodierten. Die letzte Rakete dieser Welle kam gerade auf mich zu. Wieder schaltete ich auf gezieltes Feuer, drückte ab... und nichts geschah. Statt dessen verkündete mir die weibliche Computerstimme das die Magnetspulen überhitzt seien und sie erst abgekühlt werden müssten. Der Truppführer im unteren Geschütz ließ von seiner Angriffswelle ab, und begann das Feuer auf die sich nähernde Rakete. Die Rakete war schon außerhalb seines Schusswinkels, und auch die Pilotin konnte nicht mehr ausweichen. Die Zeit begann sich zu dehnen als mir klar wurde das wir voll erwischt werden. Ich schloss die Augen, atmete tief durch und wartete auf den Einschlag. Trotz meiner geschlossenen Augen konnte ich das gleißende Licht der Explosion sehen. Dann wurde es dunkler als mein Anzug reagierte und das Visier automatisch verdunkelte. Ich glaubte zu spüren wie ich Molekül für Molekühl auseinander gerissen wurde. Dann herrschte vollkommende stille. Ich fühlte mich leicht und frei.

Irgendwo sagt jemand etwas. Es war wie eine geflüsterte Bemerkung im Wind. Ich hörte genauer hin, konnte allerdings nicht´s verstehen. Irgendwie war es für mich wichtig zu erfahren was diese Stimme mir zu sagen hatte. Also hörte ich genauer hin:“ W. f John.“

John... das war mein Vorname, langsam erinnerte ich mich an meinen Namen, er lautet John Drake. Kapitän der Ulysses, nein ich wurde versetzt auf die Saratoga. Ich hörte genauer hin, und versuchte zu ermitteln woher diese Stimme kam. „W au John.“ Ein Plötzlicher schmerz durchzuckte mich.

Schmerz, schoss es mit durch den Kopf, gut dann bin ich nicht tot! Ich öffnete meinen Geist dem Schmerz, ließ ihn alle Winkel meines selbst und Schöpfte daraus Kraft. Ich öffnete meine Augen. Die Lieder fühlten sich an als seien Gewichte daran befestigt. Ich blickte in das Gesicht eines alten Freundes. Christopher Smith, besser gesagt Admiral Christopher Smith. Er war der beste Freund von meinem Vater, und nach seinem Tot hat er sich um mich und meine Mutter gekümmert. Dann seufzte legte seine Stirn in falten und sagte mit seiner ruhigen rauen Stimme:“ Willkommen unter den Lebenden, du Dickschädel.“ Ich versuchte etwas zu sagen, schaffte es aber nicht. Statt dessen Blickte ich mich suchend in dem weißen Raum um in dem ich lag und hoffte er verstand was ich meinte. „Verstehe du willst wissen wo du bist und was passiert ist.“ Antwortete Chris. Ich quittierte das mit einem leichten Kopfnicken. Christopher drehte sich kurz um und schob einen Stuhl zu mir ans Krankenbett und setzt sich drauf. “Also am besten Fange ich da an wo du laut den Aufzeichnungen deines Anzuges das Bewusstsein verloren hast. Zu aller erst, ihr wurdet nicht von der Rakete getroffen. Guck nicht so doof Jon, du kannst mir schon glauben! Eine Flackfregatte hat die Rakete zerstört. Sie war aber verdammt dicht dran, knapp 50 Meter. Die Druckwelle hat euer Schiff extrem beschädigt. Die Leute haben dank ihrer Anzüge überlebt. Ihr seit fast 3 Stunden durch den Weltraum gedriftet bis wir euch alle eingesammelt hatten. Der Rest deiner kleinen Invasionsarmee hat´s aber Geschafft. Sie haben angedockt und das Schiff gestürmt, und nachdem der Rest der Flotte auch endlich das Okay vom Flottenkommando bekommen haben sind sie deinen Jungs zur Hand gegangen. Dieser Erste Offizier der da Ausgetickt ist, wurde Festgenommen und ist im Gewahrsam. Wahrscheinlich wird er bald besuch von PSI-Ops bekommen. Die werden ihn dann, wie es so schön heißt, „resozialisieren“. Das Arme Schwein, das hätte nun wirklich nicht sein müssen. Mann wie sich das wohl Anfühlt wenn sie einem das Gedächtnis löschen und den Verstand neu Aufbauen ? Du musst wissen John, seine Frau starb bei der Bombardierung von Trophet, seit dem hat er wohl einen Knacks. Das meinte jedenfalls der PSI-Ops Soldat der ihn Verhört hat.“ Ruhig nahm ich alles auf, dann deutete ich auf mich selbst und gab Christopher zu verstehen das er weiter erzählen sollte. „Gut mein Junge, dann mach ich mal weiter. Wie gesagt haben wir euch erst nach drei Stunden da rausholen können. Die Leute im Passagierbereich waren relativ gut geschützt vor der Explosion. Die Pilotin und der Truppführer sind unverletzt geblieben. Dich hat´s aber voll erwischt. Die Geschützkuppel und dein Anzug haben den Größten teil der Aufschlagsenergie Absorbiert, mit der Strahlung sind die aber weniger gut zurecht gekommen. Als wir dich aus deinem Anzug rausgeschnitten haben war die äußere Schicht halb weggeschmolzen. Du hattest am ganzen Körper Verbrennungen dritten und vierten Grades. Deine Medic-system waren vollständig verbraucht. Der Anzug hat dir alles was er an Stimulanzien, Schmerzmitteln und Nanobots gehabt hat in dich reingepumpt. Außerdem hat er dich zweimal wiederbelebt. Charly hat den Sanitätern gedroht sie einzeln aus der nächsten Luftschleuse zu schmeißen wenn sie es nicht schaffen dir zu helfen und Tira, deine Navigationsoffizieren, hat einem Sanitäter den Arm gebrochen als er gesagt hat das du keine Chance hast. Du hast du letzten 5 Monate in einem Bioregenerationsbecken auf der St. Andreas verbracht. Einem Lazeretschiff, wo du übrigens immer noch bist. Die Ärtzte meinen das du in ein oder zwei Wochen wieder auf den Beinen bist. Leider muss ich jetzt zum Unangenehmen Teil kommen.“
Echtes Mietleid war in Christophers Augen zu sehen. Er schien zu überlegen wie er mir die schlechte Nachricht mitteilen konnte. „John, während du im Koma lagst hat es wegen deinem Verhalten eine Gerichtsverhandlung gegeben.“ Eine Gerichtsverhandlung konnte nur schlechtes bedeuten. „Da du ja nicht in der Lage warst auszusagen hat ein PSI-Ops Soldat deinen Geist erforscht und hat für dich ausgesagt.“ Wut entbrannt riss ich die Augen auf und wollte was brüllen. Aber nur ein heißeres Keuchen kam aus meinen Mund. „Er hat die Dinge so geschildert wie du sie in Erinnerung hattest. Zusammen mit den Computer Aufzeichnungen und Aussagen hat man dich schuldig des absichtlichen Friendly Fires und grober Körperverletzung verurteilt. Man hat dir das Kommando über die Saratoga entzogen und dich um zwei Stufen degradiert. Du bist nicht mehr Kapitän 1. Klasse sondern Kapitän 3. Klasse.“ Das war ein harter Schlag, aber weit milder als ich erwartet hatte. „Ja ja ich weiß was du mich fragen willst, warum du überhaupt noch in der Maine bist, oder ?“ Ich nickte knapp. „ Ich hab mich, soweit ich mir das erlauben konnte, für dich eingesetzt. Ich hab auf deine Dienstakte verwiesen, das du ein Tadelloser Soldat bist. Das du dich an die Regeln dieses Beschissenen Krieges gehalten hast, und so weiter und so weiter. Scheinbar hat es funktioniert.“ Plötzliche Müdigkeit übermannte mich und ich schlief wieder ein.
Die nächste Woche liefen für mich ab ohne großartige Abwechslung, ein paar Übungen hier und ein paar Tests da. Alles in allem hatte ich mehr Zeit zum Nachdenken als mir lieb war. Ich hatte mittlerweile auch mitbekommen das ich kaum noch ein Original Organ hatte. Man hatte mir das Herz die Leber die Nieren, ein Teil des Darms den rechten Lungenflügel und den Kehlkopf ersetzt. Alles war zwar aus meinen Stammzellen geklont worden. Aber irgendwie fühlte ich mich trotzdem wie ein Haufen Ersatzteile. Das ganze änderte sich aber am Anfang der zweiten Woche:“ Tira und Charly besuchten mich während einer der scheinbar ewig dauernden ReHa-Übungen und überzeugten Schwester Sinala ( Eine Dame mit unterarmen so dick wie Oberschenkel - Laut eigenen Angaben war sie vorher in der Psychiatrie, ob als Patientin oder Schwester wusste ich nicht, und wollte ich auch nicht wissen! ) in einer aggressiven Diskussion das sie mit mir alleine reden wollten. Wutschnauben und mit einem Feilchen - welches sie Tira zu verdanken hatte - ging sie zur Tür. Als sich die Tür hinter der Schwester schloss holte Charly ( der Ausnahmsweise nicht seinen Overall anhatte – sondern die Grau Techniker Uniform ) aus seiner Innentasche einen Flachmann. Wie er sagte:“ Zum Einweihen deiner neuen Leber.“ Während Charly den ersten Schluck nahm, holte Tira aus ihrer Roten Piloten Uniform einen Offiziell aussehenden Umschlag. Sie reichte ihn mir, mit den Worten das sie mir die Nachricht persönlich überbringen wollten. Hastig öffnete ich den Umschlag, zog die erste Seite heraus und begann zu lesen:


An Kapitän 3. Klasse Drake, John
Von Admiral 2. Klasse Smith, Christopher

Betreff: Neues Kommando, und Verlegung unter Admiral 3. Klasse De Silva



Kapitän Drake,

nach Ihrer Planmäßigen Genesung wird ihnen die Fregatte „Crazy Horse“ zugeteilt. Das Schiff wird derzeit Überholt und wird sie vom Lazeretschiff „St. Andreas“ am 17.02.2498 um 12.00 Uhr an der Luftschleuse 1 abholen. Sie haben Befehl sich bei Admiral De Silva zu melden. Sie werden am 20.02.2498 an der Kommandostation 145 erwartet. Dort erhalten sie von Admiral De Silva weiter Befehle. Außerdem werden Sie 10 PSI-Ops Rekruten und 7 Wissenschaftler mitnehmen.

Admiral 2. Klasse Christopher Smith


Anbei:
Technisches Datenblatt der „Crazy Horse“
Personal Liste


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24.06.2004, 14:58 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Kiko senden Homepage von Kiko Füge Kiko in deine Contact-Liste ein
Kiko
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Kiko ist offline
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Ich steckte den Befehl wieder in den Umschlag und deutet auf ein paar Stühle die an der Wand standen. Flankiert von meinen Freunden schritt ich zu den Stühlen. Ein gutes Gefühl stellte sich bei mir ein, nicht nur das ich meine Freunde wieder sah, nein ich hatte auch wieder eine Aufgabe. Wir setzten uns, und Charly bat mir einen Schluck aus seinen Flachmann an. Ich lehnte ab, und Charly zuckte kurz mit den Schultern und nahm einen weitern Schluck. „So wie ich euch beide kenne habt ihr das Schiff schon auseinander genommen und wieder zusammengesetzt. Also was ist eure Meinung über unser neues Zuhause?“ begann ich. Tira begann in ihrer sachlichen Art:“ Wie die meisten Schiff dieser Klasse wurde es nur für Geleit- und Patrolliendienst konzipiert. Es verfügt über einen Standart Antrieb der Klasse 4 und über einen Überlichtgeschwindigkeitsantrieb der Stufe 5. Damit ist es schneller als alle anderen Großschiff Klassen. Die Manövrierbarkeit ist akzeptabel, ebenso wie die Computergeschwindigkeit. Das Zielsystem hat eine Abweichung von 20% auf 1 000 km. Ich programmiere gerade einige neue Subrotieren für den Zielrechner damit sollte ich die Fehlerquote auf 15-17 % bekommen können. Die Sensorphalanx ist zwar sehr weitreichend allerdings ist eine Genaue Identifikation nur im Nahberreich möglich. Die Hauptbewaffnung besteht aus 3 zweiläufige 150 mm MBK´s zwei auf der Oberseite eine an der Unterseite. Wir können pro Geschütz 1 Schuss pro Sekunde abfeuern. Dazu kommen noch auf Backbord und Steuerbord 4 Abschussrampen für Fusionsraketen, und im Bug sind noch 2 Abschussrohre für Torpedos. Die Nebenbewaffnung besteht aus Punkt Verteidigungslasern und 15 Schnellfeuer MBK´s. Das Schiff wurde in Sektionsbauweise gefertigt. Die einzelnen Sektionen können nach Hauptenergieverlust aus eigenen Notstromaggregaten Energie beziehen. In spziellen Situationen können alle Aggregate zusammengeschaltet werden. Außerdem sind die Sektionen einzeln Gepanzert, was bei der relativ schwachen Hüllenpanzerung sicher ein Vorteil ist.“ Jetzt begann Charly:“ Das Schiff is ne alte Kiste, aber funktionsfähig. Die Schiffe die in Sektionsbauweise gebaut wurden können schon ganz schön was wegstecken. Dauern aber ewig in der Fertigung und kosten einen Haufen Geld, deswegen hat man dieses Konstruktionsprinzip aufgegeben. Hab mal gehört eine das man selbst mit einem 75 % Verlust der Äußeren Hülle das Schiff noch unter Kontrolle halten kann. Problem sin also nich die Maschinen, das Problem is die Mannschaft. Die meisten kommen frisch von der Akademie. Die können ne Frau nich von ner Steckdose unterscheiden. Bei denen muss ich bei null Anfangen.“ „Okay danke Leute, wie sieht es mit den Offizieren aus?“ Tira begann ohne Umschweife:“ Charly und ich haben noch unsere alten Posten. Er ist im Maschinenraum ich an der Steuerkonsole und ab jetzt auch dein erster Offizier. An der Kommunkstation sitzt ein Kadett, Männlich, 23 Jahre, gute Noten, psychisches Profil zeigt eine Unbeständigkeit. Die Wissenschaftsstation ist mit einer Frau besetzt, 29 Jahre, Diplom in Astrophysik und Planetenkunde, Sie ist dazu noch ein Telepath Stufe 7, also sehr schwach. Sie kann nur Bruchstückhaft Gedanken lesen und auch nur wenn sie einen Physischen Kontakt hat. Psychisches Profil zeigt hohes Pflichtbewusstsein aber auch eine Neigung sich abzukapseln. Der Medizinische Offizier ist Männlich, 35 Jahre, Ausgebildet als Feldsanitäter und Schiffsarzt. Sein Psychisches Profil zeigt das er Probleme hat sich unterzuordnen. Außerdem hat er einen hang zur Improvisation. Seine früheren Vorgesetzten haben diese schwäche toleriert weil er ein schlauer Kopf zu sein scheint. Dein Feuerleitoffizier ist auch eine Frau, sie ist 27 und hat mittelmäßige Noten bekommen. Allerdings halten ihre Ausbilder hohe Stücke auf sie. Ihr Psychisches Profil zeigt das sie vollkommen von sich selbst überzeugt ist, und meint auf alles eine Antwort haben zu müssen.“

„Na das hört sich ja nach netter Gesellschaft an.“ Meinte ich,“ Schätze bei der Mannschaft zieht es ähnlich aus. Na ja, was könnte ihr mir über unsere Gäste und unseren neuen Admiral sagen ?“ Diesmal war es Charly der mich ins Bild setzt:“ Die Wissenschaftler wollen sich in nen Asteroidenfeld austoben. Wollen schau´, obs sich lohnt da ne Minenstation hinzusetzten. Sobald wir an der Kommandostation angedockt sind steigen die auf ihr Schiff um. Zu den PSI-Ops Gehirnakrobaten kann ich nich viel sagen. Ich weiß nur das die auf´m Weg zu nem Ausbildungszentrum sind. Komisch is nur das die keinen Aufpasser haben.“ „Mhh, PSI-Ops schickt sehr selten seine Leute mit uns normalsterblichen mit, und jetzt auf einmal 10 und dann noch Rekruten ohne Babysitter? Okay, Quartiere die bei denn unteren Rängen ein, und begrenze ihren Zugang zu allen Bereichen des Schiffes die nicht mit dem Betrieb, Verteidigung und Angriff zu tun haben. Sie können in die Messe und den Gemeinschaftsraum der untern Ränge gehen.“ „Jetzt mal zu unseren neuen Admiral, den scheint man das Handbuch eingepflanzt zu haben. Was sogar stimmt, den hat man mal wegen irgendwas „resozialisiert“. Von nen paar alten Kumpels weiß ich das der jetzt Stur nach Vorschrift geht, ich wette der Scheißt Marineblau, und wenn dem einer Befehlen würde lila gestreift zu scheißen würd der das sogar hinkriegen.“ „Weißt du was er getan hat ?“ „Nein, das is alles unter Verschluss. Wie bei den meisten den man das Gehirn gegrillt hat.“ Tira ergriff das Wort:“ Ich habe nichts gegen Disziplin, die würde dir auch sehr gut tun Charly vor allem mit deiner ewigen Sauferei!“ „Tira, ich arbeite in einem Raum der eine kleine Sonne und eine gezielte Vernichtung von Materie und Antimaterie kontrolliert, umgeben bin ich von Metall, Kunststoff und Polymeren und außerhalb dessen befindet sich Kubikkilometerweise Vakuum und harte Strahlung. Ich denke das mein kleines Hobby das geringste meiner Sorgen ist!“ Demonstrativ nahm Charly noch einen Schluck aus seinem Flachmann.

Die Tür des ReHa- Raumes glitten auf und ein Assistenzarzt stolperte hinein, und hinter ihm kam Schwester Sinala sie sich Lautstark bei dem Assistenzarzt beschwerte das sie so nicht arbeiten könne ( Das Feilchen hatte mittlerweile ein sehr dunkles Blau angenommen und ergänzte die Zornesröte hervorragend ).

Charly grinste als er an der Krankenschwester vorbeiging und Tira schaue Demonstrativ in eine andere Richtung. Mit den Worten:“ Ähh, ja gut ich ähh ... werd dann wieder gehen ...“ Entschwand auch der Assistenzarzt. Die Tür schloss sich automatischen und irgendwie schien das „klack“ das die Tür machte endgültig zu sein. Schwester Sinala trat in mein Blickfeld und der Wunsch auf der andern Seite der Tür sein zu können war auf einmal sehr, sehr stark.


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24.06.2004, 14:59 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Kiko senden Homepage von Kiko Füge Kiko in deine Contact-Liste ein
Vvarden
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24.06.2004, 17:12 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Vvarden senden Homepage von Vvarden Füge Vvarden in deine Contact-Liste ein Xfire Screenname: eagleeyeone
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Eigentlich sollte das nur ne Kurzgeschichte werden, tja so kann ich mich halt irren. Ich muss mal langsam ein neus Kapitel machen. Ansonsten Passt der nächste teil nicht mehr zur überschrift des Threads.

Ach und danke an alle die mein geschreibsel mögen und sich den stress auf sich nehmen das zu entziffern


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Kiko
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KAPITEL 2

Freund oder Feind ?

Endlich war es soweit, ich stand in meiner weißen Uniform vor der Luftschleuse 1 der St. Andreas ich hatte diese Kranken produzierende Schwester überlebt und war sogar noch Gesund. Ich blickte auf meine Uhr, es war eine altmodische Uhr die noch ein richtiges Zahnräderwerk besaß. Nicht wie die Heutigen die alle nur aus Halbleitern gemacht wurden, und mehr Ähnlichkeit mit einem Computer hatten als mit einer Uhr. Es war nach meiner Uhr 11.55, plus minus ein paar Minuten Toleranz die sich einfach durch das alter dieser Uhr ergeben haben. Trotzdem wollte ich keine neue, ich mochte sie einfach. Durch das Bullauge in der Luftschleuse konnte ich sehen wie sich ein Schiffsrumpf lautlos vorbeischob, Langsamer wurde und schließlich stehen blieb. In der Panzerplatte die gegenüber der Luftschleuse lag wurde eine rechteckige Kontur sichtbar. Diese Rechteckige stück schob sich mir zuerst entgegen und glitt dann zur Seite. Erst jetzt konnte ich die Luftschleuse der Crazy Horse erkenne. Sie lag HINTER der eigentlichen Panzerung. Interrasante dachte ich, dieses Detail war nicht erwähnt worden in den Unterlagen. Jetzt wurde teleskopartig der Verbindungsschacht der Crazy Horse herausgefahren und dockten an der Luftschleuse an. Es klackte vier mal als die Mechanischen und Magnetischen Verriegelungen aktiviert wurden. Im Statusfenster blinkte ein grünes Lämpchen auf, das Zeichen dafür das eine Atmosphäre erzeugt und die Dichtigkeit der Landungsbrücke überprüft wurde. Nach 3 Sekunden hört das blinken auf und die Schotten öffneten sich. Ich schritt die 5 Meter der Landungsbrücke entlang und betrat zum ersten mal mein neues Schiff.

Jemand der das selbst noch nie erlebt hat kann es sich kaum vorstellen wie es ist sein neues Schiff zu betreten. Man hat ein Hochgefühl, man schreitet das erst mal durch die Luftschleuse und sieht seine Mannschaft in Paradeuniform links und rechts im Gang stehen. So wird man von einer Ehrenwache zur Brücke geleitet wo sich die gesamte Brückenbesatzung aufhält. Dort wird feierlich verkündet das der Kapitän an Bord ist und das Schiff übergeben ist. So war es auch jetzt, ich schritt durch das Schott und betrat das Deck. Der Gang war breit und gut ausgeleuchtet. Die Ehrenwache erwartete mich schon in ihren Rüstungen. Alles war auf Hochglanz Poliert worden das ich mich darin Spiegeln konnte. Jeweils zwei Soldaten der Ehrenwache waren vor und Hinter mir, wir schritten durch den Gang und kamen nun zu den Ersten Crewmitgliedern. Sie Standen mit dem Rücken zur Wand, und Blickten mich an, und als ich an ihnen Vorbeischritt Salutierten sie. Dieser Vorgang wiederholte sich bis wir zum Eingang der Brücke kamen. Dort standen auch die 10 Rekruten von PSI-Ops. Während die Paradeuniformen der „normalen“ Truppengattungen satte Farben hatten, war die Uniform der Rekruten völlig Schwarz. Ich trug eine weiße Uniform, das Zeichen des Kapitäns. Die Offiziere der Brücke trugen Rote, die Techniker Grau ( ausnahmen bestätigen die Regel), die Mediziner und Wissenschaftler eine Gelbe und die niederen Ränge Blaue. Wir blieben kurz stehen und das Schott zum Gehirn des Schiffes öffnete sich.


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Gut, aber ich finde dieser "PSI-Ops" Kram passt überhaupt net dazu. Ich weiss nähmlich dass das Zeugs von nem gleichnamigen Game kommt


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25.06.2004, 23:30 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Vvarden senden Homepage von Vvarden Füge Vvarden in deine Contact-Liste ein Xfire Screenname: eagleeyeone
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Von welchen game soll das kommen ?


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also ich bin zwar ja eher für mittelalter storys zu haben aber diese geschickte sit wirklich verdammt gut, ich hoffe das meine storys auch nur halb so gut ankommen ^^


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27.06.2004, 17:29 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Psycopath senden Füge Psycopath in deine Contact-Liste ein
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Zitat:
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Von welchen game soll das kommen ?



Gugsch du hier


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27.06.2004, 17:44 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Vvarden senden Homepage von Vvarden Füge Vvarden in deine Contact-Liste ein Xfire Screenname: eagleeyeone
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Das Game sagt mir absolut gar nichts, weder gehört noch gesehen noch sonst was.

PSI-Ops "nur" der Narchichten dienst. Der schlechte Ruf kommt auch nur daher weil in der Vergangenheit einige Agenten sich mit ihrer Fähigkeit sehr unbeliebt gemacht haben. Was mit den Agenten geschah ist unbekannt, nach offizellen angaben wurden sie Versetzt. wo sie sind ist unbekannt.




Die Ehrenwache postierte sich links und rechts vom schweren Titan Keramik Schott. Ich schritt hindurch, und das Schott glitt lautlos wieder an seinen Platz. Die Brücke war geräumiger als ich es mir Vorgestellt hatte. Sie hatte vom Grundriss her annähernd die vorm eines Ovals, im hintern Bereich wo ich gerade stand war ein Tisch mit Hockern über denen einige Holographische Anzeigen schwebten. Dahinter, leicht erhöht und durch ein Geländer getrennt war der Kommandobereich. Er hatte eine Runde Grundplatte. In der Mitte war mein Platz. Die Navigationsstation war vor mir, die Feuerkontrolle hinter mir, die Medizinische / Technische Station ( je nach bedarf konnte das Terminal umgeschaltet werden ) links und schließlich die Wissenschaftsstation auf der rechten Seite. Die Gesamte Brückenbesatzung ( auch Charly – nun mittlerweile in seinen ewig dreckigen Overall ) stand im Kommandobereich und Salutierten. Von Rechts nach links war da: Charly Goshard – Techniker Offizier, Katerina Silova –Wissenschafts Offizier, Andrè Lee – Kommunikations Offizier, Daniel Bone – Medizinischer Offizier, Lisa Schmitt Waffenoffizier, Tira Mijuki – Navigation – Erster Offizier. Mit Lauter stimme verkündete Tira:“ Kapitän auf Brücke.“ Es war zwar eigentlich vollkommen unnötig das zu sagen aber so war eben die Tradition. Ich baute mich vor meiner neuen ( und alten ) Besatzung auf, Musterte jedes Gesicht ( Sie salutierten immer noch). Ich ließ mir noch ein zwei Sekunden Zeit um klarzustellen wer hier das sagen hatte ( besonders bei Offizieren die Gerade von der Akademie kamen war das sehr nötig) , dann erwiderte ich ihren Gruß und die Anspannung wich aus einigen Gesichtern. „Nun ich würde sagen das wir mit unserer Arbeit beginnen, Miss Mijuki nehmen sie Kurs auf die Kommandostation 145, sobald wir den Sicherheitsabstand zu St Andreas erreicht haben gehen sie auf ÜLG ( ÜLG war die Abkürzung für Überlichtgeschwindigkeitsantrieb). Mister Lee informieren sie die Station über unser eintreffen, wir möchten doch nicht unangemeldet indie Verteidigung Rauschen.“ Alle bestätigten mit einem „Jassir“ und begaben sich auf ihre Posten. Charly ging in den Maschinenraum, und Mister Bone in die Krankenstation. Der Flug war an sich Ereignis los. Sollten gut 28 Stunden zur Station brauchen. Sie war in einem sehr ruhigen Sektor Platziert wo es außer einigen Unbewohnten Sonnensystemen, Asteroidenfeldern und jeder menge Langeweile nichts gab. Es wahr zwar das Vorrecht das Kapitäns die Brücke verlassen zu können wann er wollte, ich zog es heute vor da zu bleiben und der Besatzung bei der Arbeit zu zusehen. Als unsere Schicht beendet war ( wir haben eine die Schichten rotation), kamen Charly und Tira in mein Quartier. Es war nicht so groß wie das auf der Saratoga, aber immerhin hatte ich alles was ich brauchte. Wir drei aßen zusammen und unterhielten uns über verschiedene Dinge. „Ihr habt das Schiff ja blitz blank putzen lassen. Ich konnte mich in den Rüstungen der Ehrenwache spiegeln.“ Charly grinste von einem Ohr zum anderen und beinahe viel ihm seine Zigarre aus dem Mund, er legte sie bei Seite, schaute kurz Tira an. Tira fand ihren Salat auf einmal sehr faszinierend und schien vollkommen darin vertieft zu sein. Also begann Charly:“ Ja ja, du hast uns allen mächtig Feuer unterm Hintern gemacht Tira,“ Charly´s grinsen wurde noch breiter und bald würde er seine Ohren verschlucken wenn er weitermachte, „Sie hat uns alles, aber auch wirklich alles Schrubben lassen. Ich glaub so sauber war das Schiff nich mal nach der Fertigstellung. Selbst die Quartiere sollten tipp topp aussehen. Der Hammer war aber als sich zwei Crewmann lautstark beschwerten haben einen Gang zum 5 mal zu Putzen. Das Ende war das die nicht nur den Gang sondern auch die Hüllen sauber putzen mussten. Tira hat sie doch glatt in Raumanzüge gesteckt sie per Kabel mit Luft versorgt und sie 13 Stunden lang die Hülle sauber machen lassen. Als wir die beiden wieder reingeholt haben waren sie froh das sie in der nächsten schicht den Gang noch mal putzen mussten.“ Jetzt verstand ich Charly´s grinsen und auch auf meinem machte sich eines Breit:“ Du hast sie wirklich in Raumanzüge gesteckt und die Hülle Putzen lassen ?“ Tira blickte von ihrem Salat auf und meinte nur:“ Es war nötig ihnen klar zu machen wer hier das sagen hat.“


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Dieser Beitrag wurde von Kiko am 28.06.2004, 12:29 Uhr editiert.

28.06.2004, 08:50 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Kiko senden Homepage von Kiko Füge Kiko in deine Contact-Liste ein
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Ist das jetzt in Bezug zur Realtität oder zum Spiel ?


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28.06.2004, 13:05 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Vvarden senden Homepage von Vvarden Füge Vvarden in deine Contact-Liste ein Xfire Screenname: eagleeyeone
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In Bezug auf meine Story


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28.06.2004, 13:13 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Kiko senden Homepage von Kiko Füge Kiko in deine Contact-Liste ein
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Der Abend verflog und die beiden verließen mein Quartier. Ich hatte den Tisch abgeräumt, dann setzte ich mich auf die Couch die in meinem Quartier stand und begann wie jeden Abend seit ich meine Befehle bekommen hatte die Berichte über den Krieg zu studieren. Den Berichten zu folge lief der Krieg für uns sehr gut.

Endlich, seit mehr als 20 Jahren waren wir schon im Krieg mit den Mariloranern. Niemand hatte wohl damit gerechnet das sich ein einfacher Kolonial Konflikt zu einem vollausgewachsenen Krieg entwickelte. Die ganze Scheiße begann auf Eden ( welch Ironie ). Die Kolonie im Eden system wollte nicht mehr zu uns, zu der Allianz gehören. Sondern sich den Mariloranern anschließen. Natürlich hatten wir etwas dagegen und schickten eine Flotte hin um die Aufständischen unter Kontrolle zu halten. Irgendwann zu irgendeinen Zeitpunkt hatte sich das Oberhaupt der Mariloraner entschlossen den Aufständischen auf Eden zu helfen. Dadurch entstand eine Extrem gefährliche Situation. Was oder wie es geschah können wir heute nicht mehr rekonstruieren, irgendjemand schien die Nerven verloren zu haben. Die ganze Schlacht dauerte nicht mehr als 2 Stunden, aber das ganze System war zu einer Quarantänezone erklärt worden. Die Radioaktive Strahlung ist noch bis ins Nachbarsystem zu messen gewesen. Natürlich hatte man versucht einen Datenschreiber zu retten. Es gelang sogar drei Stück aus dem Strahlungsbereich zu holen. Zwei waren aber zu stark beschädigt worden und der dritte musste durch die Strahlung gestört worden sein.

Jedenfalls wissen wir nicht was geschah, nur das wir uns ab jetzt im Krieg befanden. Ich war gerade mit der Schule fertig als die Meldung der Allgemeinen Mobilmachung kam. Ich wurde als Soldat ausgebildet und danach sofort in den Einsatz geschickt. Die Einheit bestand aus Veteranen denen ein Mann fehlte ( Es passiert selten das nur ein Mann fehlt ). Wir kämpften auf irgendeinen Gottlosen Felsbrocken der nicht mal einen Namen hatte, nur eine Registriernummer. Irgendjemand im Oberkommando hatte beschlossen das wir diesen Mond, der um einen Gasriesen kreiste, halten sollten. Es war aussichtslos, wir hatten zu wenig Männer, Munition und Material. Meine Einheit starb im Artilleriefeuer des Feindes, ich überlebte weil der Bunker in dem ich war über mir einstürzte. Ich lag 3 Tage unter den Trümmern. Erst als unsere Truppen den Felsen wieder zurück eroberten wurde ich durch Zufall entdeckt. Ich bekam einen Orden ( der mir nichts bedeutete ), und wurde befördert. Zu diesem Zeitpunkt beschloss ich so schnell wie möglich Karriere zu machen, um solche Sinnlosigkeiten zu verhindern. Ich habe mir das Zeichen meiner alten Einheit aufgehoben, als mahnendes Beispiel für die Zukunft ( Ein Goldener Schädel und im Hintergrund zwei Silberne gekreuzte Schwerter ). Es war zerschließen, staubig, blutgetränkt und man roch immer noch das Pulver der Maschinengewehre.


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Dieser Beitrag wurde von Kiko am 29.06.2004, 10:52 Uhr editiert.

29.06.2004, 10:50 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Kiko senden Homepage von Kiko Füge Kiko in deine Contact-Liste ein
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Ich besann mich wieder auf die Berichte, die 2 , 4 und 5 Flotte hatten einen Angriff auf das Strategische Hauptquartier im System Eo durchgeführt und den Wiederstand erheblich geschwächt. Derzeit warteten sie auf die 6 und 7 Flotte die zur Verstärkung des Belagerungsrings um Eo aufgebrochen war. Ich dachte kurz an die Männer und Frauen auf beiden Seiten. Dann legte ich die Bericht zur Seite und ging schlafen.

Um 6.00 Uhr piepte der Wecker, verschlafen tastete ich mit der linken Hand nach dem Wecker und als ich ihn gefunden hatte schlug ich mit der Faust drauf ( Mein verschleiß an Weckern war schon immer sehr hoch ). Mühsam rappelte ich mich auf und kämpfte gegen die Stimme an die mir sagte das ich noch 5 Minuten länger Schlafen könnte. Geschwind erledigte ich die allmorgendlichen Vorgänge, replizierte mir eine Tasse Kaffe ( Obwohl mir jeder Techniker sagt das die Dinger alle den gleichen Kaffe replizieren bin ich mir sicher das der hier immer noch der beste ist – für eine Replik ) trank sie aus und lief zur Brücke. Das Brückenschott schob sich lautlos zur Seite und gab den weg frei. Ungewöhnlich viele Personen waren anwesend, die Nacht schicht wurde gerade von der Tagschicht abgelöst. Kursdaten, Analysen und die Geschehnisse der Nacht wurden weitergeben. Ich lehnte mich neben den Eingang und beobachtete den ganzen Vorgang. Ein Offizier der Nachtschicht bemerkte mich stand sofort Stramm da und Verkündete mit ( zu ) Lauterstimme :“ Kapitän auf Brücke!“ Alles drehte sich zu mir um und Salutierte. „Schichtoffizier,“ sagte ich mit bestimmter Stimme, ,“ irgendwelche Vorkommnisse in der Nacht ?“ Eine junge Frau schälte sich aus der Gruppe und trat an das Geländer ( ich konnte mich absolut nicht an ihren Namen erinnern ). „Sir, nein Sir. Keine besonderen Vorkommnisse an Bord!“ kam es zackig von ihr, obwohl noch ein Unterton von Unsicherheit mitschwang. Ich trat näher und erst jetzt konnte ich hier Namensschild ( und die Augenringe ) erkennen. „Gut die Tag Schicht übernimmt jetzt.“ Ich schritt zu meinem Stuhl und setzte mich hin. Allmählich kam auch der Rest meiner Brückenbesatzung und setzte sich an ihren Stationen. Der Flug war immer noch Ereignislos und nach 2 Stunden beschloss ich mir die Berichte über den Kriegsverlauf weiter vorzunehmen. Ich ging an in den Hinteren Bereich zu Tisch, zog einen Hocker hervor und begann die Berichte von der Front zu studieren. Der Bericht der von Eo kam verfolgte ich mit besonderen Interesse. Die Eingeschlossen Truppen hatte in der nacht 2 Ausfälle versuchte, beide sind fehlgeschlagen und die 6 und 7 Flotte sind mittlerweile eingetroffen und der Bodenkampf hatte begonnen. Es würde bestimmt nicht mehr lange dauern bis wir unserem Gegner das Kreuz gebrochen hatten. Ich studierte während des Fluges die Berichte die von der Front herein kamen, und irgendwann kurz nach 16.00 Uhr war wir an der Kommandostation 145 angedockt.

An der Andockrampe hatte mich der Adjutant von Admiral De Silva abgefangen und brachte mich zu ihm. Wir passierten 2 Sicherheitskontrollen, und irgendwann stand ich im Büro von Admiral De Silva. Er saß an seinem Schreibtisch mit dem Rücken zu einem Panoramafenster und schrieb an irgendeinen Dokument. Endlich nach geschlagenen 10 Minuten fing er an mich zu beachten. Immer noch auf sein Dokument schreibend sagte er:“ So SIE sind also der Verrückte der eines unserer Schlachtschiffe angegriffen hat ? Nun wenn ich in diesem Gerichtsverfahren etwas zu sagen gehabt hätte dann währen sie jetzt auf einer Straffkolonie auf irgendeinem Asteroiden.“ Mittlerweile hatte er es geschafft zu mir aufzublicken. „Nun ich habe sie jetzt am Hals, und das wir dass gleich klarstellen: Ich mag keine Helden, die Sterben zu schnell! Aber sie wurden mir zugeteilt und hier sind gute Kapitäne selten.“ Er blickte kurz auf seinem Bildschirm dann sprach er wieder zu mir:“ Sie haben sich hochgearbeitet wie ich hier sehe, das verlangt Respekt von mir, übrigens mehr werden sie auch nicht von mir bekommen. Lassen sie sich von meinem Adjutanten die Befehlsmappe geben, und jetzt gehen sie!“ Ich salutierte und ging durch die Tür. Draußen wartete schon der Adjutant, er drückte mir die Mappe in die Hand und brachte mich wieder auf mein Schiff.


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30.06.2004, 11:33 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Kiko senden Homepage von Kiko Füge Kiko in deine Contact-Liste ein
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An Bord angekommen, begab ich mich sofort in mein Quartier. Ich öffnete die Mappe und schüttete sie über meinen Schreibtisch aus. Das einzige was heraus viel war ein kleiner Datenspeicher. Ich legte ihn auf das Sensorfeld und Befahl dem Computer die Daten auszulesen. Nach 5 Sekunden begann sich über meinem Schreibtisch ein Bild des Sektors zu Formen. Einige wichtige Positionen wurden hervorgehoben. Die Kommandostation, einige Nachschublager, ein Asteroidengürtel, mehrer Bergbaustationen, 3 Sonnensystem und mein Patrouillenzone. „Bravo,“ dachte ich,“ die ist ja am Arsch der Galaxie, mal sehen wie lange muss ich da Patrouille schiebe.“ Ich rief meine Befehle auf und lass nach. Toll ganze 6 Monate am Arsch der Galaxie. Wir lieferten noch die Wissenschaftler an ihren Schiff ab, und dann machen wir uns auf den Weg in unsere Patrouillenzone.

Tja so bin ich hier gelandete, mein Kaffe war schon längst Kalt, und ich stellt ihn wieder in den Replikator zurück. Gerade wollte ich mir eine neue Tasse Kaffe replizieren lassen als mich mein Wissenschaftsoffizier ansprach:“ Kapitän, ich registriere zwei Signal die gerade den Hyperraum verlassen.“ Ich drehte mich erstaunt zu ihr hin und sagte:“ Wie ist ihre Signatur ?“ Das waren die ersten Kontakte die wir hier überhaupt registrierten. „ Entweder wir sind zu weit weg oder sie senden keine.“ „Unwahrscheinlich das wir zu weit weg sind, die werden per Hyperraumfunk weitergesendet. Wir sollten sie eigentlich empfangen. Tira nimm Kurs auf diese Signal. Schauen wir uns das mal an.“ „Kapitän, wir sollten die Waffen aktivieren für den Fall das sie uns feindlich gesonnen sind.“ Kam es von Lisa. „Gut, tun sie das.“ Der Flug dauerte kaum 10 Minuten bis wir in Reichweite der Nahbereichsscanner waren. „Kapitän, wir sind nun in sichtweite der beiden Objekte. Bis jetzt immer noch kein ID-Code.“ Meldete Tira. „Gut schauen wir uns die Sache doch mal aus der nähe an.“ Der Schirm zeigte jetzt nicht mehr das Gewohnte Bild des Weltraumes sonder zwei Objekte die ich bisher noch nie gesehen hatte. Beide waren gleich beschaffen, sie hatten ein dreieckiges Segment, dessen kanten sich nach unten Bogen das sie einen 90 Grad Winkel bildeten. Aus diesen nach unten gebogenen Teilen liefen zwei Streben nach hinten weg und endeten in einem Geschwungen Verbindungssegment. Die Außenhülle war in war in den lila und grün gehalten. „Kapitän, ich erhalten einen Notruf von der Kommandostation 145! Sie wird angegriffen!“ entfuhr es dem Kadetten Andre Lee. Was zur Hölle ist hier eigentlich los, schoss es mir durch den Kopf. „Tira, nimm sofort kurs zur Station, alle man sollen sich auf Gefechtsbereitschaft begeben. Kapitän an Goshard!“ es knackte kurz in der Gegensprechanlage und Charlys stimme kam durch den Lautsprecher:“ Hier Maschinenraum was is los ?“ „Charly wie viel Prozent ist die Maximale Überlastungsgrenze der Maschinen ?“ Es herrschten 2 Sekunden stille dann Antwortete Charly:“ Maximal 100% wenn ich die Sektionsreserven anzapfe, wenn ich mehr Saft raushole schmelzen mir die Sicherungen.“ „Charly pumpe alles was du hast in die Triebwerke, von mir aus kratzt jedes Joule einzeln aus den Kabinen raus!“ „Jassir!“ Es knackte wieder und Charly´s stimme war nicht mehr zu hören. „Lisa, lade alle Waffen! Ich fürchte unsere Freunde da draußen sind nicht allzu Freundlich!“ „Jassir!“ „Lisa, was kannst du mir über unsere Freunde da draußen sagen ?“ „Leider nicht viel, ich konnte das innere der Schiffe nicht Scannen. Ich habe aber einige Daten über die Hülle sammeln können, sie ist aus einem mir unbekannten Material mit extrem hoher dichte. Außerdem habe ich noch einige Energieprojektionsvorrichtungen aufspüren können. Ich tippe entweder auf Waffen oder auf eine Energiebasierende Verteidigungsvorrichtung.“ Das waren alles samt schlechte Nachrichten, eine Superdichte Hülle war schwer zu knacken, und diese Energieprojektoren konnten einige Probleme bereiten wenn es sich um Waffen handelte.

Die überlasteten Triebwerke beförderten uns in Rekordzeit zur Kommandostation. Dort angekommen bot sich uns ein Katerstophalles Bild, der obere Halbkugelbau der Kommandostation war schwer beschädigt. Ganze Teile der Panzerung waren nicht mehr vorhanden, überall entwich Atmosphäre und an einigen Stellen züngelten Plasma feuer über die Hülle. Auf einmal tauchten hinter der Station 5 dieser Dreieckschiffe auf, Umflogen einmal die Station und begannen mit einem Angriff auf die Reaktoren die sich unter der Station befanden. Dünnen blaue Strahlen zuckten über die Hülle und rissen Löcher in die 3,5 Meter dicke Panzerung aus gehärtetem Titan. Die Verteidigung der Station war fast vollständig ausgefallen und nur ab und zu Feuerte eines der Geschütze. Die Meisten Geschosse flogen vorbei, ein Zeichen dafür das die Besatzung manuell zielen musste. Als aber eines der über 100 Kilo schweren, aus ultrahochverdichtetem Uran-Titan geschossen das Führungsschiff der Angreifer traf. Verwandelte es sich nicht wie erwartet in einen Feuerball, irgendwas Blitze auf und das Schiff wurde aus der Formation hinausgeschleudert. So als ob ein Riese mit der Faust dagegen geschlagen hatte.


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01.07.2004, 16:39 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Kiko senden Homepage von Kiko Füge Kiko in deine Contact-Liste ein
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