SEHT MAL ICH SCHREIBE AUCH SUPER STORYS | |
DAS ISD DIE ERKLARUNG FURS DUMME DIALOGE!!!UND NE ENDE MIT"UND JETZT"WIE EINER SCHON SAGTE!SEHT MAL ICH SCHREIBE AUCH SUPER STORYS!!!CRAZY CRAZY!!
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Der Mann betrat den Raum in Begleitung einer jungen Frau. Sein Name war Johnson und er war Mr. Kon. Sein Geschaft war nicht fur die Offentlichkeit bestimmt und dennoch war die Existenz von Leuten wie ihm ein offenes Geheimnis. Sein Job war es fur seinen Konzern Leute anzuheuern, die illegale Tatigkeiten durchfuhrten, und nicht zu dem Konzern zuruckverfolgt werden konnten. Der Ausdruck, der auf den Straßen fur diese Leute kursierte war, Shadowrunner.
Schattenlaufer die sich dem segensreichen Licht, welches die Konzerne der Welt brachten, entzogen und ein kriminelles Leben in den Schatten vorzogen.
Jedenfalls soweit es die Konzerne betraf. Herr Johnson wusste mehr, denn er war nicht zu diesem Job gekommen weil er blind war. Viele dieser Shadowrunner kamen aus dem Bodensatz der Gesellschaft. Aus der Menge der Tausenden von SIN-losen, welche die Metroplexe der Erde bevolkerten. Die Schattenarbeit stellte fur sie die einzige Moglichkeit dar bescheidenen Luxus zu ergattern, doch der Preis ging meistens weit uber das eigene Leben hinaus. Und dennoch waren die Reihen der inoffiziellen Konzernsoldaten nie unterbesetzt. Sie wurde regelmassig von der neuen Generation der Straßenkinder besetzt, denen die heroischen Geschichten der Schattenlaufer von Kind an erzahlt werden. Die Geschichten, wie ein paar geschickte Manner der Straße dem bosen Megakonzernen eine Krume seines Reichtums entrissen hatten. Doch die brutale Realitat war, das Legionen des Schattenvolkes fur die Machtspiele der Konzerne ihr Leben liessen. Ein Ork wartete schon. Das Hinterzimmer in welchem das Treffen stattfand gehorte zu einer Bar, die den Namen 'Flintstones' trug. Da ganze Interieur war nach der bekannten amerikanischen Sit-Com aus dem vergangenen Jahrhundert gestaltet worden. Auch das Hinterzimmer war nicht verschont worden. Auf ein paar Schranken standen ein paar Miniaturnachbildungen der Hauptdarsteller dieser Serie. Herr Johnson beobachtete den Ork, der sein Eintreten und das seiner Assistentin anscheinend noch nicht bemerkt hatte. Das Interesse des Orks galt jedenfalls noch der Miniatur eines lilafarbenen Dinosauriers, die der Ork vorsichtig in seiner Hand hielt und sie neugierig - mit Kindesaugen - betrachtete. Ein rauspern des Johnsons brachte den Ork zuruck in die wirkliche Welt. Der Ork blickte den Johnson an, dann die Frau neben dem Johnson und dann wieder den Dinosaurier in seiner Hand. "Das is' doch kein Drache, oder ?", fragte der Ork und der Johnson stohnte innerlich auf. Sollten seine Informationen falsch gewesen sein.
Man hatte ihm versichert, das der Ork den Job ubernehmen konnte, aber dieses Exemplar dieser Spezies schien zu den unter durchschnittlich geistig bemittelten Exemplaren zu gehoren. "Ja, soweit es mir bekannt ist, stellt diese Figur einen Babydrache dar" "Echt? Das ist ja Sahne", das Grinsen des Orks war wirklich furchteinflossend. Herr Johnson sah sich den Ork genauer an. Fur einen Ork war dieser eher klein, das auffalligste war jedoch der grosse Hammer, der vor dem Ork auf dem Boden stand. Eine Hand lag auf dem Griff, wahrend die andere, den nun vergessenen Babydrachen enthielt.
Diese Waffe war anscheinend fur den Straßennamen des Orks verantwortlich: 'Hammer'. Ansonsten war er wie die meisten Ork in Leder gekleidet, welches vom langen tragen speckig war. Ungewohnlich waren auch die Fransen an seiner Lederjacke. In Amerika war das Mode, massig vielleicht angesagt, aber hier in den ADL hatte sich das nie wirklich durchsetzen konnen. "Wollen wir zum Geschaft kommen", sagte der Johnson, wahrend er mit einer Hand auf den Tisch deutete. "Sahne", sagte der Ork und nahm den Hammer, mit einer Geschmeidigkeit, die der Johnson niemals vermutet hatte, vom Boden und ging hinuber zum Tisch.
"Ok, haben sie das begriffen?", sagte der Johnson, nachdem er dem Ork geschildert hatte was bei diesem Job zu tun war. "Ja Alter, echt Sahne der Job ein Kinderspiel." "Gut sie treffen sich Morgen mit dem Rest des Teams um die letzten Einzelheiten zu klaren." "Jo, klaro kein Ding." "Gut Morgen um 1900 wieder hier." Der Johnson packte seinen Taschencomp wieder ein. Und wollte gehen. "Ahm, Mr. Johnson. Wie sieht es mit einem Vorschuß aus? Es gibt soviel Stinktiere im Sprawl und, na du weist schon." Der Johnson griff in seine Tasche und holte einen Kredstick heraus, den er auf den Tisch warf. "25% im voraus, wie es ublich ist, den Rest bei Lieferung. Und lassen sie sich gleich gesagt sein, das es fur uns kein Problem sein wird sie zu finden, falls sie beschliessen sollten sich mit dem Vorschuß zu verdrucken." "Sahne, Meister!". Der Johnson verließ das Hinterzimmer mit seiner Assistentin im Schlepptau und Hammer war wieder alleine.
Hammer lachte innerlich, wie er es schon die ganze Zeit getan hatte. Der Pinkel hatte ihn wirklich fur so dumm gehalten, wie er ihn glauben machen wollte. Ein Babydrache, das war die Kronung uberhaupt gewesen.
Er hatte schon befurchtet daß der Johnson auf seinem Absatz kehrt machen wurde, aber es schien so als wenn Intelligenz nicht zu den Eigenschaften gehoren wurde, die fur diesen Run gefordert waren. Auf jeden Fall hatte der Johnson seine Show geschluckt und war unvorsichtig geworden. Er hatte seinen Taschencomp sehr freizugig auf dem Tisch liegen gehabt und Hammer hatte ein paar vielversprechende Blicke drauf werfen konnen. Nur kurz selbstverstandlich, da er dem Johnson nicht enthullen wollte das er Lesen konnte, aber es hatte gereicht um den Bildschirminhalt aufzuzeichnen. Die Wunder der modernen Cybertechnologie.
Hammer schnappte sich einen Chip aus dem Etui in seiner Jacke. Er war groß und deutlich mit 'LEER' beschriftet. Das Etui war sein ganzes Vermogen.
Hier bewahrte er die Chips auf, mit denen er seinen Talentleitungen futterte. Der Inhalt seines Headmemories wurde auf dem leeren Chip gespeichert und der mit 'LEER' beschriftete Aufkleber abgezogen. Danach wanderte der Chip zuruck in das Etui. Hammer hatte es extra verstarken lassen, damit die Chips nicht beschadigt wurde. Er hatte bereits ein Vermogen in sie investiert. Hammer verließ das Hinterzimmer des 'Flintstone' bevor der Wirt ihn dazu aufforderte.
Hammer hatte seinen Volkswagen TT50, dem Nachfolger des legendaren Unimog, drei Straßen weiter geparkt. Der Johnson brauchte nicht zu wissen welchen Wagen er fuhr. Als Hammer sich dem Wagen naherte bemerkte er ein paar komische Gestalten, die sich an der verstarkten Heckklappe des Wagens zu schaffen machten. Leise und blitzschnell lief er zu ihnen hinuber um wie ein lautloser Schatten hinter ihnen zu erscheinen. "Das wollt ihr nicht wirklich tun Boys!" Hammer erhob seine Stimme und die beiden Punks drehten sich erschrocken um. "Hey, Troggy, zieh Leine, bevor ..." Der grossere der beiden Punks beendete seinen Satz nicht, nachdem er Hammers namengebendes Instrument entdeckt hatte. Hammer hielt den Kriegshammer locker in der rechten Hand. "Bevor was, Drekhead?", Hammer war in der Stimmung zum spielen. "Hey, bevor wir dir deine dreckigen Ohren abschneiden. Damlicher Trog!" Offenbar hatte das kleine Wieselgesicht nicht halb soviel Grips wie sein grosserer Chummer, da er zusatzlich noch ein kleines Spielzeugmesser auftauchen ließ. Sein Freund warf ihm einen besorgten Blick zu, zog aber dennoch sein Messer. Die beiden waren der lebende Beweis dafur, das Dummheit ansteckend war. "Ihr beiden Clowns wollt also spielen?
Ok, kein Problem." Hammer hatte den Satz noch nicht ganz beendet als der kleinere der beiden bereits auf ihn lossturmte. Doch die Attacke die der Straßenpunk vollfuhrte war nicht mehr als armselig, so daß es fur Hammer kein Problem war auszuweichen. Er trat einen Schritt zuruck und die Attacke ging ins Leere. Der Freund des wieselgesichtigen war cleverer. Hammer trat einen weiteren Schritt zuruck und schwang den Hammer gegen das Wieselgesicht, das sich gerade wieder gefangen hatte und erneut zum Angriff ansetzten wollt. Er erwischte den Gossenpunk mitten im Lauf. Das trockene Knacken ließ vermuten, das ein paar Rippen gebrochen waren. Der Korper die Wieselgesichts wurde zuruckgeschleudert und landete unsanft auf dem Gehweg. "Nimm deinen Freund und bring' ihn weg", sagte Hammer zu dem grosseren, der wie angewurzelt stehengeblieben war.
Einen Augenblick lang, schien der Junge garnicht erfassen zu konnen, was Hammer mit diesen Worten wohl gemeint haben konnte, aber dann ging er zu seinem stohnenden Freund hinuber, der gerade wieder Anstalten machte aufzustehen. Allem Anschein nach war ihnen jedoch die Lust am spielen vergangen.
Hammer hatte es nach dem Zwischenfall mit den beiden Punks vorgezogen den Standort zu wechseln. Er war sich nicht sicher ob die beiden zu einer Gang gehorten, doch die Wahrscheinlichkeit war zu groß um unnotigen Arger zu riskieren. Also hatte er den Chip eingeworfen, der ihm die Fahigkeit verlieh den TT50 zu lenken, und war abgedampft. Er hatte den Theodor-Storm-Damm uberquert, hatte sich Wildost, dem Containerghetto, soweit genahrt, wie er es fur sicher hielt. Fur einen Wagen wie diesen wurden viele seiner Bewohner toten. Hammer verließ das Fuhrerhaus und offnete die Heckklappe. Dort bewahrte er sein gesamtes Hab' und Gut auf, bis er etwas besseres gefunden hatte. Es dauerte nicht allzu lange bis er seinen Tabletop Computer aufgebaut hatte. Der Chip, auf dem die Bilddaten waren, die er vorhin im 'Flintstone' gemacht hatte, wanderte ins Laufwerk. Hammer lud eine gutes Bildbearbeitungsprogramm und machte sich daran die Schrift auf dem Tabletop des Johnsons zu entziffern.
Das meiste war ziemlich unwichtiges Zeug, aber es hatte sich trotzdem gelohnt.
Er erhielt zum Beispiel Einsicht in seinen Lebenslauf, den der Johnson anscheinend von Tommyknocker dem Schieber bekommen hatte. Hammer war sich allerdings nicht sicher ob er uber dessen Unvollstandigkeit erfreut seinen sollte oder nicht. Einerseits unterstutze der Lebenslauf die Story vom damlichen Ork aber andererseits litt seine Straßenreputation darunter, doch das war jetzt nicht so wichtig. Hammer hatte eine Liste welche vermutlich die anderen Mitglieder des Teams enthielt gefunden, also wurde er sich erst einmal darauf konzentrieren etwas uber sie herauszufinden.
Es war schon ungewohnlich ein Team fur einen Run zusammenzustellen.
Die meisten Shadowrunner schlossen sich von sich aus zu Gruppen zusammen in denen sie ihre Fahigkeiten am besten erganzen konnten. Dieser operierten dann fast ausschliesslich zusammen. Wenn der Johnson ein neues Team zusammenstellte, dann war da etwas im Busch und Hammer wollte wissen was es war.
Das 'Red Eye' war zwar nur ein kleiner Laden, dafur war er aber auch verschwiegener als andere. Hammer kannte den Besitzer noch von fruher.
Sie waren damals gemeinsam losgezogen und hatten das grosse Geld als Soldner verdienen wollen, doch leider wurde nie etwas daraus. Hammer drangelte sich gleich bis zu Bar durch, wo er schon J.I.T., den Besitzer der Spelunke sah. "Hoi, Dreckgesicht!" rief er zu dem Mann hinter der Bar, der sich daraufhin zu Hammer umdrehte, doch der Zorn auf dem Gesicht verflog ziemlich schnell als der Mann Hammer erkannte. "Hey, dich hab' ich ja schon ewig nicht mehr gesehen, und du bist noch genauso so hasslich wie fruher." J.I.T. kam mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht zu Hammer heruber. "Hey, was liegt an?" fuhr er fort. "Ein Bier und ein paar Infos.", sagte Hammer mit einem verschworerischem Grinsen auf den Lippen. "Ok, laß uns ein bisschen nach Hinten gehen." J.I.T. ging kurz zu der Bedienung hinuber und flusterte ihr etwas in Ohr, uber das diese anscheinend gar nicht begeistert zu sein schien. Dann ging er zu einer Tur mit der Aufschrift 'Privat' und bedeute Hammer, das er ihm folgen sollte.
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