Krimi

Dies ist eine Geschichte, die ich mal geschrieben haben. Es ist ein Kurzkrimi. Anfangs wollte ich ihn an eine Zeitung schicken, hab es dann aber nie getan!


Es regnete. Auf den Straßen hatten sich riesige Pfützen gebildet und das Licht der Straßenlaternen spiegelte sich darin. Auto fuhren vorbei und die Gischt wurde auf den Gehweg gespritzt. Bis auf einige wenige, die mit Schirmen und hochgestelltem Kragen ihren Weg durch den Regen bahnten, waren kaum Menschen unterwegs. Wer Morgens früh zur Arbeit mußte, war längst im Bett, denn es war weit nach Mitternacht. Auch Steve Perry wäre schon lange im Bett, doch er hatte heute wichtigeres zu tun. Es ging um ein Menschenleben. Genaugenommen um das Leben seines besten Freundes.
Perry hatte Angst. Er war jetzt fast an der Brücke. Fast am Treffpunkt.
"Keine Polizei" hatte die dunkle Männerstimme am Telefon verlangt, und Perry hatte sich daran gehalten. "Kommen sie zu Fuß" hatte man ihm gesagt und Perry gehorchte. Doch das wichtigste hatte er in seiner linken Hand. Einen Koffer mit einer Million Dollar.
Perry war kein Millionär und er hatte auch keine Bank überfallen. Das Geld war die Versicherungssumme die er beim Tod seiner Frau, vor einem Monat kassierte, Der Schmerz saß tief, und wenn er daran zurückdachte, kamen ihm immer noch die Tränen. Vielleicht hatte er deßhalb noch keinen Cent ausgegeben.
Ein Autofahrer hatte sie wohl übersehen und überfahren. Sie starb noch auf dem Weg zum Krankenhaus. Der Fahrer beging Fahrerflucht und wurde bis heute nicht gefaßt. Die Versicherung teilte ihm ihr Beileid mit und zahlte anstandslos. Doch das Geld war für Perry nicht wichtig. Er hatte den wichtigsten Menschen in seinem Leben verloren. Den Menschen den er über alles liebte und der nie wieder zu ihm zurückkommen würde.
Sein bester Freund Mike lebte allerdings noch, und sein Leben galt es nun zu retten. Er wollte nicht auch noch den zweitwichtigsten Menschen in seinem Leben verlieren.



fortsetzung folgt...........

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Dieser Beitrag wurde von Boromir am 31.05.2004, 13:29 Uhr editiert.

hey, mal ein gescheiter post von dir. (falls du es nicht kopiert hast)

aber: gischt gibts nur beim meer, nicht bei pfützen

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''is sex with a tamagotchi sodomy?''

Original von Garak:
Sex ist grundsätzlich Veto-behaftet.

Ni

Zitat:

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Original von Noxx
gischt gibts nur beim meer, nicht bei pfützen

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lt. Duden:
Gischt
Schaum; Sprühwasser, aufschäumende See

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Wer nichts macht, kann nichts falsch machen.
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Zitat:

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Original von Kreuvf

Zitat:

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Original von Noxx
gischt gibts nur beim meer, nicht bei pfützen

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lt. Duden:
Gischt
Schaum; Sprühwasser, aufschäumende See

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edit button

see=meer

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''is sex with a tamagotchi sodomy?''

Original von Garak:
Sex ist grundsätzlich Veto-behaftet.

Ni

Nächstes Mal den Edit-Button.

Mir kams eigentlich aufs Sprühwasser an. Ich werde es das nächste Mal extra markieren

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ich hab mir mal erlaubt, die verräterischen posts zu löschen

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''is sex with a tamagotchi sodomy?''

Original von Garak:
Sex ist grundsätzlich Veto-behaftet.

Ni

Finde ich jetzt gar nicht in Ordnung

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Er und Mike waren Freunde seit dem Kindergarten. Vor vier Jahren zog er dann nach Chocago und man verlor sich etwas aus den Augen. Doch seit drei Monaten lebte er wieder hier, in Monroe. Er hatte sich zwar etwas verändert, aber er war noch immer sein bester Freund. Viel erzählte er nicht von seiner Zeit in Chicago. Es hatte ihm wohl nicht so gefallen in der großen Stadt, vermutete Perry. Jedoch war es gut, ihn wieder hier zu haben, gerade als der tödliche Unfall mit seiner Frau passierte. Mike war immer da, um zu trösten.
Und vor zwei Tagen dann dieser mystriöse Anruf. Eine dunkle Männerstimme sagte, das sie Mike entführt hätten und eine Million Dollar von ihm wollten, wenn er seinen Freund nochmal lebend sehen wolle. Man wisse von dem Versicherungsgeld und Perry solle die polizei aus dem Spiel lassen. Kurz bevor am anderen Ende aufgelegt wurde hörte er seinen alten Kumpel um Hilfe schreien. Von da an wußte er das dies kein übler Scherz sein konnte.
Nach zehn Minuten riefen sie nochmal an und gaben ihm die genauen Instruktionen. Er solle die komplette Million Dollar vom Konto abheben und in einem Koffer verstauen. Man würde ihm zwei Tage Zeit geben und dann würden sie wieder anrufen um den Treffpunkt bekannt zu geben.


fortsetzung folgt....

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Ich find das sie Spannend geschrieben ist, ich freu mich schon auf mehr.

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www.Kikos-Artstudio.de

Zitat:

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Original von Kiko
Ich find das sie Spannend geschrieben ist, ich freu mich schon auf mehr.

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Perry machte alles so, wie man es von ihm verlangt hatte. Er besorgte sogar einen kleinen Lederkoffer, in dem er die Million optimal verstauen konnte. Nicht einmal eine Minute dachte er daran die Polizei zu verständigen. Zu wichtig war ihm das Leben seines Freundes und zu wenig Vertrauen hatte er in den Hütern des Gesetzes. Er wollte nicht, das bei einer waghalsigen Aktion der Polizei oder des FBI`s, sein Freund zu Tode kommt. Das Geld war ihm sowieso nicht wichtig. Der oder die Gangster könnten es ruhig haben, solange er seinen Freund unversehrt wiederbekäme.

Perry war nun kurz vor dem Ziel. Er konnte die Brücke sehen, auf der man sich treffen wollte. Es regnete nun kaum noch, und er blieb kurz stehen, sah aber niemanden, und ging weiter. Sein Herz pochte, doch er versuchte sich zu beruhigen. Er hatte alles so gemacht wie man es von ihm wollte. Er hatte die Million hier in seinem Koffer. Warum sollten die Entführer einen Mord begehen, wenn sie das Geld auch so haben könnten? Es wird schon alles gutgehen, sagte er sich.
Auf der Mitte der Brücke blieb er stehen. Genau unter der Staßenlaterne, damit man ihn gut sehen konnte. Sekunden vergingen wie Minuten, und Perry schaute sich nervös um. Jemand kam von der anderen Seite auf ihn zu. Er konnte von weitem erkennen, das es ein Mann war. Laut halten seine Schritte in die Nacht, und Perry bemerkte, das außer ihm keine Menschenseele in der Nähe war. Der Mann hatte einen langen Mantel an und den Hut tief ins Gesicht gezogen. Die Hände hatte er im Mantel vergraben, wobei es so aussah, als hielt er in der rechten Hand einen Revolver. Man konnte deutlich die Beule in der Manteltasche sehen. Etwa einen Meter vor ihm blieb der Mann stehen und legte einen Zettel auf das Geländer der Brücke. Danach ging der Mann einen Schritt zurück. Perry drehte den Kopf und las:" Geben sie mir den Koffer, damit ich nachsehen kann, ob sie das Geld dabei haben. Ist alles Ok, lassen wir ihren Freund sofort gehen. Bitte machen sie keine Dummheiten, sonst stirbt ihr Freund!"

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Dieser Beitrag wurde von Boromir am 02.06.2004, 21:33 Uhr editiert.

Argh, ich will mehr !!!

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Das war deutlich, und Perry streckte dem Mann sofort den Koffer entgegen. Der Mann griff zu und legte ihn auf das Geländer. Er öffnete die Schnappverschlüsse und hob die Kofferklappe an. Im inneren des Koffers befanden sich eine Million Dollar in gebündelten Scheinen. Der Mann schien zufrieden und schloß den Koffer wieder. Er nahm ihn in die linke Hand und drehte sich wieder Perry zu. Mit seiner rechten Hand zog er seinen Revolver aus der Manteltasche.
"Was soll das?", schrie Perry. "Sie haben was sie wollten. Ich tue ihnen nichts. Bitte lassen sie doch Mike und mich gehen!"
Perry war in Panik. Was hatte der Mann vor? Wollte er ihn erschießen?
"Vielleicht will ich gar nicht gehen?" antwortete der Mann und Perry erschrak. Kannte er diese Stimme?
"Mike?" rief er. "Mike bist du das?"
Der Mann hob den Kopf und stupste sich mit dem Revolverlauf den Hut nach oben, so das man sein Gesicht sehen konnte. Es war Mike!
Perry war sprachlos und verstand nun gar nichts mehr. Wenn das ein Scherz sein sollte, dann war es ein verdammt schlechter.
"Was soll das? Bist du total bescheuert? Ich habe mir Sorgen gemacht und Todesängste ausgestanden. Was...",weiter kam Perry nicht. Ein Schuß traf ihn in den Bauch. Er schrie und sackte zusammen. Perry stöhnte. Blut quoll aus der Wunde, und er versuchte mit beiden Händen die Wunde zu verschließen. "Was...was soll das? Bist du verrückt geworden?"
"Nein, ganz im Gegenteil" grinste Mike "ich wäre verückt wenn ich dich leben ließe"
"W...Was?" stöhnte Perry.
"Hey, ich bin ja kein Unmensch. Du solltest wenigstens wissen wer dich tötet!"
"Aber.....",stammelte Perry. "....aber warum?"
Mike schüttelte den Kopf:" Warum wohl Steve? Du weißt zuviel. Vielleicht gehst du doch irgentwann zur Polizei und die finden heraus, das ich gar nicht entführt worden bin, oder noch schlimmer, das ich es war, der deine Frau auf dem Gewissen hat!"
"Was???" schrie Perry mit letzter Kraft. Tränen rannen aus seinen Augen. "Das kann doch alles nicht wahr sein? Warum hast du das getan?"
Mike grinste diabolisch:" Na ist doch ganz einfach. Ich wußte doch das du eine Lebensversicherung auf Jennifer abgeschlossen hast. Und ich wußte auch, das im Falle eines tödlichen Unfalls, dir eine Million zugesprochen werden. So habe ich dich reich gemacht, und nun mach ich dich wieder arm, und zu guter letzt nehme ich dir auch noch dein Leben. Ich finde das ist schon ein genialer Plan, oder?"


fortsetzung folgt....

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Perry konnte kaum noch was sagen. Er lag weinend und blutend auf der Brücke. Mike stand über ihn und zielte auf seinen Kopf. "Machs gut alter Freund!"
"Hände hoch, und keine Bewegung!" schrie eine Stimme durch ein Megafon. "Hier spricht die Polizei, lassen sie die Waffe fallen!"
Scheinwerfer richteten sich auf Mike Richards und er versuchte sich mit dem Koffer gegen das grelle Licht zu schützen. Auf beiden Seiten der Brücke entdeckte er Polizisten mit riesigen Taschenlampen und mit der Dienstwaffe im Anschlag. Er hatte keine Wahl und warf seine Waffe auf die andere Seite der Brücke.
"So ist es gut", sagte die Stimme durch das Megafon. "Und nun die Hände nach oben!"
Mike hatte nur eine Chance, und er wollte sie nutzen. Er hechtete zum Geländer und wollte mit dem Koffer in den Fluß springen um zu fliehen. Doch er kam nicht weit. Einer der jungen Polizisten verlor die Nerven. Ein Schuß fiel und Mike Richards wurde in die Brust getroffen. Er stürtzte zu Boden. Perry konnte nur noch ein Röcheln von ihm hören, dann war es vorbei. Er bewegte sich nicht mehr. Mike, sein scheinbar bester Freund war tot.

Einige Polizisten kamen angerant und ein Sanitäter kümmerte sich gleich um Perry`s Schußwunde.
"Alles in Ordnung, wir kriegen sie wieder hin",sagte ein Polizist zu ihm. Es war der mit dem Megafon, der Einsatzleiter. "Es tut mir leid, das sie angeschossen wurden, aber die Verstärkung mußte erst vor Ort sein!"
"Woher wußten sie....?" fragte Perry ungläubig.
"Seit dem Tod ihrer Frau, werden sie von uns beobachtet. Wir haben vermuten müssen, das sie der Täter waren, da sie allein von ihrem Tod profitiert haben. Als sie vor zwei Tagen das gesamte Geld von der Bank abgehoben haben, ließen wir sie rund um die Uhr beschatten und haben von da an, ihr Telefon abgehört. Wir dachten erst, sie wollten sich ins Ausland absetzen. Als sie vor 15 Minuten den Anruf bekamen, und ein Treffpunkt genannt wurde, haben wir schnell ein Einsatzkommando alarmiert."
Perry war sprachlos. "Danke!" war alles was ihm einfiel.
"kein Problem,"antwortete der Polizist. "Das ist doch unser Job!" Er lächelte und ging zur Seite, damit die beiden Sanitäter Perry in den Krankenwagen tragen konnten.


- Ende -

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Dieser Beitrag wurde von Boromir am 11.06.2004, 21:13 Uhr editiert.

Gut geschrieben!
War schön spannend.

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Es ist nicht schlimm hinzufallen. Es ist schlimm liegenzubleiben.

Nicht schlecht, ich hätte gewettet der arme Kerl stirbt einsam und verlassen auf der Brücke. Das ganze ist sogar in sich schlüssig.

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Finde den Krimi echt gelungen

Muss allerdings sagen das einige Sachen zu durchschaubar, bzw. vermutbar waren. Könnte natürlich daran liegen, das ich eh immer misstrauisch bin

Und einige Szenen kamen überstürtzt. Z. B. der junge Polizist der nervös war. Ich persönlich hätte das nicht so plötzlich kommen lassen...

Nur um auch ein wenig Kritik an den Mann zu bringen

Liebe Grüße,
Lucia

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Da ich jetzt zu müde bin um mir alles durchlesen zu können schließ ich mich meiner Vorgängerin ausnamsloß an *schnarch*

Warum postest du überhaupt was dazu, wenn du das eigentliche gar nicht liest?

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Die Frage ist, warum Boro postet wenn killer es nicht liest.

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I date fat chicks just to balance my range.

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