Hab' mir gedacht, ich poste hier mal meine Geschichte, ander ich seit heute schreibe.
Hinweis des Autors: Ein gewisses 'Spellforce The order of dawn' vorwissen wäre nützlich. Sollte man den Zusammenhang zwischen mehreren Personen nicht verstehen, so wird dies im verlauf der Geschichte erklärt.
Der Wind strich sanft durch die Blätter der Bäume, und vereinzelt fielen Sonnenstrahlen durch das Blätterwerk auf den Moos bedeckten Boden. Ein junger Elf saß auf einem dicken Ast, und schnitzte einen Pfeil. Ein rascheln kam aus dem Gestrüpp unter dem Baum. Er schreckte hoch, und nahm seinen Dolch. Ein Hase kam aus dem Gestrüpp hervor. >>Wie kann ich mich nur vor einem Hasen nur fürchten?<< Dachte der Elf, und schnitze weiter. Eine Stunde später ging langsam die Sonne unter. >>Ich muss zum Dorf zurück, denn der Wald ist bei Nacht nicht sicher<< Er erinnert sich an die Worte des alten Weisen: „Unheimliche Kreaturen treiben ihr unwesen. Die Höhlenorks, die auch im Wald lebten sind die ungefährlichsten von diesen Wesen“. Er kletterte vom Baum, und machte sich auf zum Dorf, doch auf halbem Weg sah er Rauchwolken aus der Richtung des Dorfes aufsteigen. Leute schrieen, und Höhlenorks grunzten laut. Er rannte zum Dorf, doch als er ankam sah er nur noch Ruinen. „Leros, die Höhlenorks, sie haben deinen Bruder.“ Sagte die Stimme eines Mannes in einer Lederschürze. „Sprich Schmied, wo sind sie hin?“ Fragte Leros geschockt. „Richtung Osten, in den Canyon.“ Der Canyon ist ein gefährlicher Ort, es ist die Schlucht, die das Reich der Elfen von dem Reich des Hauses Leonidar trennt. Leros strich sich sein langes Haar aus dem Gesicht, und ging zur Taverne. Dort nahm er alles was er an Verpflegung kriegen konnte, denn es war ein 3 Tagesmarsch bis zum Canyon. >>Die Orks haben wahrscheinlich in der alten Mine ein Lager, sonst hätten sie nicht angreifen können.<< Überlegte er. Als er die Taverne verließ sah er rund 3 Dutzend Krieger des Hauses Leonidar, die das Reich durchqueren wollten. Doch es kümmerte ihn nicht, er wollte nur seinen Bruder retten.
Leros war nach dem 3 Tagemarsch endlich am Canyon. Auf der Reise waren ihm nur ein paar Waldspinnen begegnet, mit denen er leicht fertig wurde. Er lag auf dem Boden oberhalb des Canyons und beobachtete die Bewegungen der Orks. Er wollte den passenden Moment abwarten. Doch plötzlich hörte er ein Schnauben hinter sich. Der Elf drehte sich um, und sah einen ca. 2,00 Meter hohen Ork vor sich. Er zog seinen Dolch und stach zu. Der Ork ließ einen Mark erschütternden Schrei los, und mehrer weitere Orks kamen auf den Elfen zu. Dieser flog in den Wald, und versteckte sich auf einen Baum. Mehrer Orks standen unter ihnen, und waren recht ratlos. Ein Mensch in schwerer Rüstung trat sneben sie, und laberte mit einem der Orks. Leros verstand nur Wortfetzen: „Ihr... Leonidar...Kiste im Süden...Elf an Utran verkaufen...Canyon verlassen“ Leros war geschockt, sie wollten seinen Bruder tatsächlich an das Haus Utran verkaufen. Er Zog seinen Bogen, und zielte auf den vermeintlichen Anführer...Er ließ die Sehne los. Der Pfeil bohrte sich durch die Rüstung. Nun hatten ihn die Orks bemerkt, er sprang vom Baum, und stach mehrmals mit dem Dolch zu. Als alle Orks tot waren, ging Leros zu dem Anführer: „Wo ist mein Bruder?“ „Ich weiß...es....nicht.“ „Lüg mich nicht an Utraner!“ „Ich....bin kein...Utraner.“ „Du trägst ihr Siegel! Und nun, wo ist mein Bruder?“ Er drückte seinen Dolch leicht gegen die Kehle. „Er ist im Utraner Außenposten im Süden, im Moorland.“ Der Elf drückte hart auf seinen Dolch und schnitt dem Anführer die Kehle durch.
Durch die Moorlande zog ein Magier, er war auf dem Weg zum Außenposten. Als er ihn erreichte ging er zum Saal des Hauptgebäudes. Mehrere Ordensritter versperrten ihm den Weg. Er richtete seine Hände auf sie, und ein langgezogener Blitz schoss auf die Beiden, sie waren sofort tot. Er stieß die Flügel in den Saal auf, in dem sich der Verwalter aufhielt. Er murmelte eine Beschwörungen und Dryaden erschienen neben ihm. Die Waldgeister schwebten auf den Verwalter zu, und töteten ihn. Der Mann nahm seinen Zauberstab, der in einer Art Hand mit einem rot-schwarzem Kristall endete. „Mächte der Schatten, er hebt euch, und löscht das Lager aus!“ Die letzten Worte hatte er gerufen, so das alle Leute es hörten. Mehrere untote Soldaten stiegen aus der Erde, sie begannen eine Art Sprechgesang, und eine gewaltige Energiewelle wurde entfesselt. Diese Welle zerstörte, und tötete ales was sich in Reichweite befand, bis auf den Magier. Dieser war verschwunden.
Leros ereichte gerade die Grenze zu den Moorlanden, einer düsteren Gegend, im Süden 6 Tage entfernt vom Wald, als er mehrere utranische Soldaten die aus Richtung Außenposten kamen sah. „Flieht Elf, flieht!“ Rief einer der Soldaten im vorbei laufen. Er wunderte sich noch warum er fliehen sollte, als vor ihm der Magier auftauchte. „Du suchst deinen Bruder, nicht wahr?“ Fragte er mit einer Stimme die Nett aber auch gleichzeitig grausam klang. „Ja, aber woher-“ „Nun ich bin ein Magier, ein Magier des Pentagramms um genau zu sein.“ Leros wich ein paar Schritte zurück. Die Magier des Pentagramms waren mächtige Magier, jeder hatte seine eigenen Ideen einer Welt, und so bekämpften sie sich, bis nur noch 3 Übrig blieben. „Möchtest du in die Augen deines Bruders sehen?“ Fragte er. Der Elf nickte. „Der Magier zog seine rechte Hand, die bisher hinter seinem Rücken war hervor, und Leros erschrak...In der Hand des Magier war der Kopf seines Bruders. „Nun, schau in seine Augen! Und folge dem Weg des Schattens! Diene unter mir!“ Rief er mit einer Stimme die nicht mehr von dieser Welt war.
„Geht es euch gut, Herr?“ Fragte eine Stimme. Leros schlug die Augen auf, und wurde sofort von einem gleißenden Licht geblendet. „Wo...Wo bin ich?“ Fragte er verwirrt. „Ihr seid in der Leding Feste, der einzigen Festung die noch nicht von den Horden der Schatten überrannt wurde.“ Leros erhob sich, und sah das Gesicht eines Utran-Kriegsherr. „Wer seid ihr?“ „Mein Name ist unwichtig, denn in wenigen Tagen werden Namen bedeutungslos, und alles wird vergehen.“ Sagte der Kriegsherr mit einer abwesenden Stimme. Leros stand auf, und schaute aus dem Fenster. Er sah ein Herr, das nur noch aus alten, und verwundeten bestand. „Die Leute brauchen einen Anführer, jemanden der sie aus dieser Feste bringt.“ Sagte der Kriegsherr entschlossen. „Dies ist eure Aufgabe, nicht meine.“ Bemerkte der Elf. Am Horizont sah er eine schwarze Wolke auf die Feste zukommen. Doch bevor er sagen konnte es gibt regen, wusste er das es keine Wolke war, sondern ein Herr der Schatten. „Es müssen Tausende sein. Die Feste wird nicht halten. Wir müssen nach Shiel.“ Sagte der Elf. „Shiel? Shiel ist Vergangenheit. Sie waren die ersten die von der schwarzen Kraft überrannt wurden.“ „Was ist mit Graufurt? Liannon?“ „Liannon ist nur noch ein riesiger Krater. Und Graufurt...diejenigen die den Schlag überlebt haben, leben im Untergrund, niemand ist in Reichweite der uns unterstützen könnte.“ „So werden wir also fallen, wie viele Äpfel wen sie reif sind, und nur die härtesten werden überleben.“ Sagte der Elf weise.
„Männer, viele werden heute sterben, Truppen des Feindes werden heute sterben! Viele mussten ihr leben lassen, im Kampf gegen die ’Schwarze Kraft’! Doch heute, naht der Vergeltungsschlag, wir werden sie zurück treiben, und ihren Vormarsch in die Elfenreiche, die letzte Zufluchtsstädte verhindern!“ Schrie ein General hoch zu Ross zu seinen Männer die ängstlich vor dem Tor standen. Leros sah wie die Armee des Feindes mit Pfeilen schoss, und wie die Krieger das Tor einrammten. Er ging hinunter in den Hof, und nahm das erst beste Schwert was er kriegen konnte. Der Elf ging mit gezogenem Schwert durch die Reihen des Feindes, er marschierte zielstrebig auf den General der Armee zu. Als er ihn erreichte und zuschlagen wollte traf ihn ein Blitz. „Schließe dich uns an, du kannst diese Schlacht beenden, in dem du dich uns anschließt.“ Er sah sich um, und erblickte den Magier: „Wenn ich mich euch anschließe, wird dann das Blutvergießen aufhören?“ „Aber ja doch, du musst dich uns anschließen.“ Erklärte ihm der Magier. „Dann schließe ich mich hiermit euch an.“ Es gab mehrere Blitze die über den Wolkenlosen Himmel zuckten, ein paar Knalle, und die Armee war verschwunden. Leros kehrte zur Feste zurück, als er zum Hauptgebäude ging, durchquerte er durch ein Meer aus Blut und Leichen.
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Zitat:
Original von Danjii Nak-Tur aus dem Star Wars Thread
Euer Lieblings Person in Star wars : Captain Kirk,Data
[B]Euer Lieblings Platz in Star Wars : Brücke der Enterprise
[B]Euere Lieblings Schwert Farbe : gibts da schwerter nur faser oda?
[B]Euer Lieblings Star Wars Teil? : auf der suche nach mister spock
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