Phantasie Geschichte

Plötzlich war alles anders. Doch was war geschehen? Ich lag im Dreck. Wieso? Ich wußte es nicht. Benommen stand ich auf. Um mich herum waren viele Felsen und Steine. Ich schaute mich um. Ein Weg führte in zwei Richtungen. Ich entschloß mich instinktiv den Weg nach Norden einzuschlagen.
Was war passiert? Ich saß vor kurzem noch an meinem Computer, als ich plötzlich ohnmächtig wurde. Und jetzt war ich hier. Aber wo war ich?
Ich ging weiter. Doch als ich mehrere hundert Meter gegangen war, hörte ich Schritte hinter mir. Ich spürte die Gefahr und sah mich um. Eine riesige Ratte kam auf mich zu. Sie war fast so groß wie ich. Voller Panik rannte ich Richtung Norden. Die Ratte verfolgte mich und kam immer näher. Sie wollte mich töten, dessen war ich mir sicher, deshalb mobilisierte ich all meine Kräfte. Ich spürte wie sie näher kam und in meiner Hast verlor ich das Gleichgewicht. Ich fiel.
Ich lag wieder im Dreck, und ich war mir sicher das die Ratte mich nun töten würde. Doch nichts geschah. Statt dessen hörte ich nun Schritte aus der anderen Richtung. Vor meinem Kopf kamen zwei Füße zum stehen. Ich schaute auf, und sah jemanden, der mir bekannt vor kam. Er war gekleidet wie ein Wächter oder ein Krieger, irgendwie nicht von dieser Welt. Er reichte mir seinen Arm und ich versuchte aufzustehen.
„Vielen Dank!" sagte ich.
Das Gesicht des Kriegers war bis auf seine Augen verhüllt. Er nickte mir zu und drehte sich um. Dann ging er in die Richtung aus der er gekommen war.
Ich sah ihm nach und plötzlich bekam ich einen Schock. Ich hatte das alles schon mal gesehen. Ich kannte die Ratte und ich kannte auch diesen Krieger. Und vor allem kannte ich diese Stadt vor der ich stand. Es war Balmora.

Wie konnte das sein? Morrowind war ein Spiel. Das war reine Phantasie. Aber nun war ich hier, vor den Toren von Balmora, und es war Realität.
Ich versuchte nicht in Panik zu verfallen. Ich mußte versuchen mir mein Wissen über dieses Spiel zu Nutzen zu machen. In Balmora war ich jedenfalls erst einmal sicher. Die zweite Frage war allerdings: Wie komme ich wieder zurück?
Ich ging weiter in die Stadt. Ich sah Dunkelelfen und ich sah Nord. Irgentwie hatte ich schon immer mal davon geträumt nach Vvardenfell zu reisen, doch nun hatte ich Angst. Aber ich mußte ruhig bleiben. Was hatte ich beim spielen gelernt? Genau, in den Kisten und Fässern lag öfters Geld herum. Draken hieß das Zahlungsmittel hier in Morrowind. Ich brauchte Geld, damit ich mir Essen, Trinken und ein Zimmer kaufen konnte. Schließlich hatte ich ja nicht vor in der gefährlichen Wildnis zu übernachten.
Ich war jetzt kurz vor der Kriegergilde. Dort ging rechts eine Treppe nach unten. Ich ging in diese Richtung und sah einige Kisten und Fässer. Links und Rechts waren keine Wachen, also stöberte ich nach Wertsachen. Ich fand insgesamt 14 Draken und einen schönen Krug. Ich steckte die Sachen in mein Hemd und ging die Treppe wieder rauf. Links war die Kriegergilde, danach kam die Magiergilde und dann kam ein Händler. Ra`Virr!
Ich kannte ihn gut. Er war der erste Händler im Spiel, der mir Mondzucker abgekauft hatte. Er war ein Khajiit, eine Art Jaguarmensch. Khajiit sind intelligent, schnell und geschickt. Sie sollen hervoragende Diebe sein, doch Ra`Virr war ein Händler, wie es ihn in Vvardenfells sehr häufig gibt.
Ich trat ein. Ich wußte das Ra`Virr rechts der Tür stand, und so war es auch.
Er sah mich an, und bevor ich etwas sagen konnte sprach er mich an: „Ra`Virr weiß warum ihr hier seid. Ihr wollt die berühmten daedrischen Waffen von Ra`Virr kaufen."
Im Spiel hatte Ra`Virr das eigentlich immer gesagt und so fagte ich ihn, was er denn so anzubieten hatte. Da das meiste zu teuer war, muste ich was günstiges finden. Ich hatte Glück, das mich Ra`Virr sympathisch fand, so bekamm ich für meine 14 Draken und den Krug immerhin ein Chitrin-Kurzschwert und zwei Netschleder-Panzerhandschuh.
Danach überlegte ich zur Südwall-Taverne zu gehen, doch da ich kein Geld mehr besaß kam mir eine bessere Idee. Ich ging zur Kriegergilde und sagte Eydis Feuerauge, die Gildenvorsitzende in Balmora, das ich der Kriegergilde beitreten wolle. Ich wurde aufgenommen und ging völlig erschöpft in den Gruppenraum der Gilde. Hier waren einige Betten und ich ließ mich in eines fallen.
Völlig erschöpft legte ich mich ins weiche Bett. Was war das ein verrückter Tag? Ein Albtraum! Und vor allem, was würde mir der morgige Tag bringen...


Fortsezung folgt...

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ein walkthrough aus der sicht eines chars, romantisiert und mit zahllosen rechtschreibfehlern?

glaubst du nicht dass du dich anstrengen musst um das spannend zu gestalten?

naja, ich wünsch dir viel glück; ich lass mich gerne überraschen...

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Functionless art is simply tolerated vandalism. We are the vandals.

In praise of Technokrates:

Athlon XP 2800+
MSI KT4 Ultra
Infineon 512MB PC3200
Ati Radeon 7500 64MB
TerraTec SixPack+ 5.1
Logitech Cordless optical MouseMan
...und einen Hang zur Misanthropie...

The Ratcatcher's flute, the promise of a liar...

Deine anderen Geschichten waren besser, aber mal sehen was noch kommt.

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.:: Live by Honor, Kill by Stealth ::.

Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.

Zitat:

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Original von Atheus
ein walkthrough aus der sicht eines chars, romantisiert und mit zahllosen rechtschreibfehlern?

glaubst du nicht dass du dich anstrengen musst um das spannend zu gestalten?

naja, ich wünsch dir viel glück; ich lass mich gerne überraschen...

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Naja, es war spät und ich war ziemlich betrunken!

Das heißt, ab jetzt wirds noch schlechter!

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Ich öffnete die Augen. Über mir war ein Hochbett. Ich war also noch immer in Vvardenfels. Draußen auf dem Flur hörte ich Schritte. Ein Gildenmitglied schien an der Tür vorbeizugehen. Ich stand auf und schaute auf meine Uhr. Ich hatte fast 6 Stunden geschlafen. Das Bett war angenehm weich gewesen und Alpträume hatte ich auch nicht gehabt.
Ich nahm mein Kurzschwert und die Panzerhandschuhe und ging zur Tür. Auf dem Weg nach draußen fragte mich ein weibliches Gildenmitglied, ob sie mir helfen könnte, doch ich ging einfach an ihr vorbei. Vor der Tür der Kriegergilde nahm ich einen kräftigen Zug der frischen Luft. Es war die frische klare Nachtluft von Vvardenfels. Auf den Straßen war es ruhiger geworden. Ich sah einen einzelnen Dunkelelfen, der auf mich zukam. Wollte er etwas von mir?
Er kam zu mir und sprach mich an: „Unter dem roten Berg schläft Fürst Dagoth.
Doch wenn er erwacht, werden wir uns alle erheben, und der Staub wird hinweg geweht. Diene deinem Herren, Dagoth Ur. Das sechste Haus hat sich erhoben und Dagoth ist seine Herrlichkeit."
Diese Worte kannte ich. Sie waren aus dem Hauptquest vom Morrowind. Jedoch hatte ich nicht vor, hier irgendein Quest zu lösen. Oder mußte ich das, um wieder zurück in meine Welt zu reisen? Selbst wenn ich das wollte, würde ich das niemals schaffen. Ich war nur ein einfacher Mensch und kein Krieger.
Der Dunkelelf starrte mich an.
„Grüß Dagoth von mir!" sagte ich und ging in Richtung des Schlickenreiters.
„Reichtum ohne Grenzen wünsche ich!", rief mir der Dunkelelf nach, doch ich drehte mich nicht um. Mir war in den Sinn gekommen nach Seyda Neen zu reisen. Dort fing das Spiel auch an, und vielleicht würde ich dort die Antworten finden. Ich ging zum Schlickenreiter-Dunkelelfen auf dem Podest. Er sprach mich sofort an: „Warum Laufen, wenn man auch Reiten kann?" fragte er mich.
„Bring mich nach Seyda Neen", sagte ich ihm.
„Das macht 24 Draken", sagte der Dunkelelf und mir fiel ein, das ich ja gar keine Draken mehr hatte!
„Ich komme später wieder", sagte ich und ging wieder. In den folgenden drei Stunden durchsuchte ich sämtliche Kisten und Fässer die ich finden konnte.
Als ich fertig war ging langsam die Sonne auf und ich hatte 134 Draken zusammen. Ich ging wieder zum Schlickenreiter und bezahlte die 24 Draken.
Wir ritten unverzüglich los. Es war ein imposanter Anblick. Ich saß auf dem Rücken eines Schlickschreiters und konnte die Landschaft beobachten. Ich sah viele Tiere, meist Ratten oder Höllenhunde, auch ein paar Klippenläufer . Sie sahen aus wie Flugsaurier, jedoch beachteten sie uns kaum und griffen auch nicht an. Irgendwann konnte ich das Meer sehen, und kurz darauf waren wir in Seyda Neen. Der Schlickenreiter-Dunkelelf wünschte mir „Reichtum ohne Grenzen" und ich ging hinunter ins Dorf.
Einige Soldaten schauten mich skeptisch an. Einer von ihnen sagte, ich solle weitergehen und immer in Bewegung bleiben. Das sagten sie immer, und deßhalb beachtete ich sie gar nicht. Ich ging über eine kleine Brücke und betrat Seyda Neen.


Fortsezung folgt....

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Dieser Beitrag wurde von Boromir am 25.09.2004, 23:07 Uhr editiert.

Man reitet übrigens nicht auf einem Netch sondern einem Siltstrider bzw. einem Schlickschreiter

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Zitat:

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Original von Vvarden
Man reitet übrigens nicht auf einem Netch sondern einem Siltstrider bzw. einem Schlickschreiter

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Böser Fehler! Danke Vvarden!

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Kein Problem !

EDIT:
Kannst mich ja dafür in deine Comic Reihe intregrieren -.^

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Dieser Beitrag wurde von Vvarden am 25.09.2004, 23:51 Uhr editiert.

So was in der Art hatte ich mir auch schon überlegt zu schreiben. Bist mir zuvor gekommen, naja macht ja nix. Ich lerne immer gerne von anderen.
Alles im allen hats ir gefallen. Boromir in Morrowind - na das kann ja was werden
(Auch wenn ich in die Magiergilde gegangen währe)

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Dieser Post wurde unter völliger nichtbeachtunge sämtlicher Rechtschreibregelen erstellt.
www.Kikos-Artstudio.de

Zitat:

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Original von Kiko
So was in der Art hatte ich mir auch schon überlegt zu schreiben. Bist mir zuvor gekommen, naja macht ja nix. Ich lerne immer gerne von anderen.
Alles im allen hats ir gefallen. Boromir in Morrowind - na das kann ja was werden
(Auch wenn ich in die Magiergilde gegangen währe)

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In Morrowind währe ich ungerne, da gibts mir zu viele Kliffracer. Auch die Vegetation würde mir nicht gefallen. Zu wenig Wälder. Wenn ich aber da währe würd ich halt das beste daraus machen. (Mein Favorit währe Albion, da würd ich den Iskai gerne helfen ihren Planten zu retten.)

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Es war nicht mehr als ein Dorf, mit einigen Häusern und einen Händler. Außerdem gab es noch einen Leuchturm und eine Anlegestelle für Boote und Schiffe. Ich sah viele Personen die ich kannte. Und ich sah Fargoth. Er gab mir damals beim Spiel die erste Aufgabe. Ich sollte seinen Ring finden. Er lag auf einer Tonne im Hof des Zensus- und Steueramts.
Ich hatte plötzlich eine Idee. Ich wollte ihm den Ring bringen. Ich ging los und bemerkte rechts von mir, eine Person, die ich noch nie in Seyda Neen gesehen hatte. Es war ein Mann, vermutlich Kaiservolk. Er schaute mich auch ganz komisch an. Nach einigen Metern klopfte er an eine Tür und betrat kurz danach ein Haus.
Ich runzelte die Stirn und ging weiter. An der Tür zum Steueramt blieb ich stehen. Ich öffnete und trat ein. Drinnen betrachtete ich den Raum. Alles war wie im Spiel. In der Mitte des Raumes stand ein Tisch und an den Wänden standen Regale, nur Sellus Gravius fehlte. Normalerweise sollte er aber in diesem Raum stehen. Ich ging um den Tisch herum und da sah ich ihn. Er lag auf dem Boden. Er war tot!
Seine Brust war blutverschmiert. Es war eine tödliche Wunde, wahrscheinlich von einem Schwert. Bis jetzt war alles wie ihm Spiel. Ich war der Spieler und alle anderen Wesen verhielten sich computergesteuert. Sie sagten alle ihren programmierten Spruch und das wars. Jetzt aber scheint hier irgend etwas passiert zu sein, das den ganzen Handlungsablauf durcheinanderbringt. Im Spiel konnte man nach dem Tod von Sellus Gravius das Hauptquest nicht mehr lösen. Zumindest wenn er ziemlich am Anfang starb. Aber was heißt das jetzt für mich?Komme ich jetzt nie mehr zurück? Und vor allem, wer hat Sellus Gravius getötet?
Ich mußte hier so schnell wie möglich wieder raus, bevor man mich noch für den Mörder hielt. Allerdings wußte ich auch das normalerweise hier niemand der anderen Personen einfach reinkommen könnte. Im Spiel war es jedenfalls so. Aber irgendwer war hier schon drin und hat Sellus Gravius getötet.
Ich ging raus auf den Hof, und wollte wenigsten den Ring von Fargoth mitnehmen. Doch auf dem Faß, auf dem er liegen sollte, lag er nicht. Ich suchte auf dem Boden und hinter dem Faß, doch auch dort lag er nicht. Was war hier los?
Plötzlich fiel mir dieser Mann wieder ein. Der Mann den ich noch nie zuvor in Seyda Neen gesehen hatte. War er an allem Schuld? Hatte er Sellus Gravius
getötet? Hatte er den Ring geklaut? Vor allem aber, wer oder was war er? Vielleicht war er auch ein ganz gewöhnlicher Mensch wie ich, der sich plötzlich hier in Vvardenfell wiederfand? Ich mußte es herausfinden. Ich mußte zu dem Haus, in das er gegangen war.
Ich rannte los, wieder auf die Straße, und hin zu dem Haus. Vor der Tür blieb ich stehen und mein Herz klopfte wie wild. Mit einer Hand am Knauf meines Schwertes öffnete ich ohne zu klopfen die Tür.


Fortsetzung folgt....

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Dieser Beitrag wurde von Boromir am 27.09.2004, 16:27 Uhr editiert.

Zitat:

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Original von Kiko
(Mein Favorit währe Albion, da würd ich den Iskai gerne helfen ihren Planten zu retten.)

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Redest du von Fables Albion ?

EDIT:
jetz wirds langsam spannend Boro ... es heisst aber Vvardenfell

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Dieser Beitrag wurde von Vvarden am 27.09.2004, 12:59 Uhr editiert.

Zitat:

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Original von Vvarden

Zitat:

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Original von Kiko
(Mein Favorit währe Albion, da würd ich den Iskai gerne helfen ihren Planten zu retten.)

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Redest du von Fables Albion ?

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Dieser Beitrag wurde von Kiko am 27.09.2004, 13:23 Uhr editiert.

Ich hatte kaum das Haus betreten, da wurde ich von der Seite hart umgerissen. Ein Mann stürzte sich auf mich, und ein anderer drückte mit seinem Fuß auf mein Handgelenk, so das ich das Schwert nicht mehr halten konnte und losließ.
Ich blieb regungslos liegen.
„Wer bist du?" fragte eine dritte Person die auf dem Bett saß.
„Wer seid ihr?" fragte ich zurück.
„Das gleiche wie du! Menschen!" Der Mann, der auf dem Bett saß stand auf und kam zu mir herüber. Er machte eine Handbewegung und die beiden anderen ließen mich los. Er hatte dunkle kurze Haare und war kräftig gebaut, fast schon muskulös. Er reichte mir seine Hand.
„Wie seid ihr hierher gekommen?" fragte ich beim aufstehen.
„Es war wahrscheinlich wie bei dir. Wir waren plötzlich hier." sagte der kräftige Kerl. „Mein Name ist übrigens Gunnar. Gunnar Riedl, ich komme aus Wien. Das links neben dir ist Maik, und rechts ist Stefan. Maik kommt aus Köln und Stefan aus Cuxhafen. Und du?"
„Ich heiße Andreas und komme aus Hannover!" antwortete ich. Ich schaute mir alle drei genau an. Maik war recht jung. Ich schätzte ihn auf Achtzehn oder Neunzehn. Er hatte blondes Haar und war recht schmächtig gebaut. Er war es auch, den ich vorhin gesehen hatte. Stefan war Mitte Zwanzig und gut im Futter. Kein Wunder das er mich so leicht zu Boden werfen konnte. Sein dunkles Haar war recht kurz geschnitten. Außerdem war er Brillenträger. Die beiden starrten mich an.
„Wie lange bist du schon hier?" wollte Maik wissen.
„Einen Tag!" antwortete ich.
„Gunnar ist schon seit einer Woche hier!" sagte Maik und schaute zu Boden.
„Er kann nicht raus! Das ist meine Schuld!"
Ich sah Maik verwundert an: „Wieso kann er nicht raus?"
„Naja" meldete sich Gunnar zu Wort, "Maik kennt das Spiel Morrowind nicht. Er hat es vor circa einem Jahr auf seinem Rechner installiert, kurz angespielt und dann in die Ecke geworfen. Er mag keine Rollenspiele. Deshalb wußte er auch nicht, das er bei Sellus Gravius nichts stehlen darf. Ich kam gerade noch rechtzeitig als Gravius ihn töten wollte. Ich konnte Sellus Gravius mit meinem Schwert erledigen. Seitdem verstecke ich mich hier im Haus, denn ich weiß nicht ob mein Verbrechen den Wachen mitgeteilt wurde, wie es im Spiel ja üblich ist. Ich will schließlich nicht verhaftet oder getötet werden."
„Ja, klingt vernünftig!" Ich schaute in die Runde. „Wo seid ihr gelandet als ihr nach Vvardenfell gekommen seid?"
„Ich bin vor drei Tagen hier, kurz vor den Toren von Seyda Neen gelandet.", sagte Maik.
„Ich in Vivec", meldete sich Stefan.
„Und ich in Gnisis", erklärte Gunnar. „Es hat etwas gedauert bis ich in Seyda Neen war. Gut das ich hierher gereist bin, sonst wäre Maik jetzt tot."
„Ich bin in Balmora gelandet", sagte ich. „Ich bin nach Seyda Neen gereist, weil ich hoffte hier einige Antworten zu finden!"
„Das tut mir leid", antwortete Gunnar. „Wir wissen auch nichts. Das einzige was wir herausgefunden haben ist, das wir das Spiel Morrowind alle seit einem Jahr spielen. Maik hat es zwar nur einmal gespielt, aber genau vor einem Jahr!"
Ich überlegte. „Mann! Das stimmt. Ich hab es zu meinem Neunzehnten Geburtstag bekommen und normalerweise, wäre ich Heute Zwanzig geworden. Also genau ein Jahr!"
Die anderen drei blickten sich an. „Das kann kein Zufall mehr sein!", sagte Gunnar. „Trozdem würde ich gern wissen warum wir hier sind, und vor allem wie wir wieder zurück in unsere Welt kommen!"
„Das wüßte ich allerdings auch gern." jammerte ich und setzte mich auf das Bett.
„Wo ist eigentlich der Ring von Fargoth hin?", fragte ich.
„Ich habe ihn Fargoth gegeben, weil ich mir dachte, das wir die Draken gut gebrauchen können. Zudem ist er jetzt mein Freund." Sagte Gunnar.
„Ja, aber die Wachen sind wahrscheinlich deine Feinde!" Ich sah auf den Boden.
Wenigstens war ich nicht mehr allein. Doch so richtig konnte ich mich nicht darüber freuen.

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Dieser Beitrag wurde von Boromir am 29.09.2004, 23:55 Uhr editiert.

boro, du saufst schon einiges, oder?

nee, wird besser, merkt man...
auf entzug?

also könnt ich's mir aussuchen wär ich gern in heroes of might and magic, das waren immer nette environments.

wer will in doom 3 sein? *brrr...*

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Zitat:

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Original von Atheus
...
wer will in doom 3 sein? *brrr...*

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Original von Kiko

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Original von Atheus
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kronisch selbstmordgefährdete ???

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Ok, dann möchte ich gern in "Rotlicht-Tycoon" sein!

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Original von Boromir
Ok, dann möchte ich gern in "Rotlicht-Tycoon" sein!

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