resdaynlied

Das Original stammt aus den Jahren 1812/1813 und wurde anlässlich der Befreiungskriege der Deutschen gegen Napoleon geschrieben. Mir kam die Grundidee bekannt vor und deshalb hab ichs ein wenig umgedichtet . Dies soll keinesfalls ein Aufruf zur Gewalt sein, sondern nur ein historischer Vergleich Ich distanziere mich vom Inhalt.

Resdaynlied von venim

Vivec, der Eisen wachsen ließ,
Der wollte keine Knechte,
Drum gab er Säbel, Schwert und Spieß
Dem Elf in seine Rechte,
Drum gab er ihm den kühnen Mut,
Den Zorn der freien Rede,
Dass er bestände bis aufs Blut,
Bis in den Tod die Fehde.

So wollen wir, was Vivec wollt’,
Mit rechter Treue halten
Und nimmer im Tyrannensold
Die Menschenschädel spalten;
Doch wer für Tand und Schande ficht,
den hauen wir zu Scherben,
Der soll im elf’schen Lande nicht
Mit elf’schen Männern erben.

O Resdayn, heilges Vaterland!
O elf’sche Lieb und Treue!
Du hohes Land! du schönes Land!
Dir schwören wir aufs neue:
Dem Buben und dem Knecht die Acht!
Der füttre Krähn und Raben!
So ziehn wir aus zur großen Schlacht
Und wollen Rache haben.

Lasst brausen, was nur brausen kann,
In hellen lichten Flammen!
Ihr Dunmer alle, Mann für Mann,
Fürs Vaterland zusammen!
Und hebt die Herzen himmelan!
Und himmelan die Hände!
Und rufet alle Mann für Mann:
Die Knechtschaft hat ein Ende!

Lasst klingen, was nur klingen kann,
Die Trommeln und die Flöten!
Wir wollen heute Mer für Mer
Mit Blut das Eisen röten,
Mit Dwemerblut, und Nordisch Blut
O süßer Tag der Rache!
Das klinget allen Dunmern gut,
Das ist die große Sache.

Lasst wehen, was nur wehen kann,
Standarten wehn und Fahnen!
Wir wollen heut uns Mann für Mann
Zum Heldentode mahnen:
Auf! Fliege, stolzes Siegspanier
Voran dem kühnen Reihen!
Wir siegen oder sterben hier
Den süßen Tod der Freien.

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Hai Resdaynia!

Dieser Beitrag wurde von venim am 03.03.2005, 19:49 Uhr editiert.

sehr schön.
obwohl sich elfen eigentlich abgemurkst gehören.^^

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Schönes Gedicht, nur das nächste mal vieleicht in den Gedichtsthread posten

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ja tut mir leid. ich bin noch etwas orientierungslos.

Hebt das Herz! (venim'sche fassung )

Hebt das Herz! Hebt die Hand!
Schwöret für die große Sache!
Schwört den heil’gen Schwur der Rache!
Schwöret all’ auf Morrowind!

Schwöret auf den Ruhm der Ahnen!
Auf die elf’sche Redlichkeit!
Auf die Freiheit uns’rer Fahnen!
Auf das Höchste schwöret heut!

Hebt das Herz! Hebt die Hand!
Erd und Himmel soll ihn hören,
Unsern Schwur der Ehren,
Unsern Schwur für Morrowind.

Glorreich schwebe,
stolzes Zeichen,
Das voran im Streite weht!
Keiner soll von hinnen weichen,
Wo sie dies Panier erhöht!

Hebt das Herz! Hebt die Hand!
Wehe mutig, edle Fahne!
Dass sich jede Brust ermahne
Für das mächt’ge Morrowind!

Mache, stolzes Ehrenzeichen,
Dass die N’wah all’ erbleichen,
Eh’ nur einer Dich verlässt.

Hebt das Herz! Hebt die Hand!
Heil uns dieser Ehrenweihe!
Ewig lebe elf’sche Treue!
Ewig blühe Morrowind!

Freiheit, elf’sche Freiheit,
schwebe
um die Hütten, um den Thron!
Trug und Lug und Schande bebe,
Und zur Hölle fahre Hohn!

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Hai Resdaynia!

Dieser Beitrag wurde von venim am 03.03.2005, 20:10 Uhr editiert.

Ich laufe zu Höchstform auf. Alles Ausdruck dunmerischen Stolzes Leider ist es nicht meine Dichtkunst, aber was solls...

verzage nicht

Dunmer Herz, verzage nicht,
Tu, was dein Gewissen spricht,
Dieser Strahl des Himmelslichts:
Tue recht und fürchte nichts!

Baue nicht auf bunten Schein!
Lug und Trug ist dir zu sein,
Schlecht gerät dir List und Kunst
Feinheit wird dir eitel Dunst.

Doch die Treue ehrenfest
Und die Liebe, die nicht lässt,
Einfalt, Demut, Redlichkeit
Steht dir wohl, du Sohn Vivecs.

Wohl steht dir das g’rade Wort,
Wohl der Speer, der g’rade bohrt,
Wohl das Schwert, das offen ficht
Und von vorn den Nord durchsticht.

Lass den N’wah Meuchelei,
Behalte deine Sklavenzier,
Ehr’ und Treue sei mit dir!

Elf’sche Freiheit, elf’scher Gott,
Elf’scher Glaube ohne Spott,
Elf’sches Herz und elf’scher Stahl
Sind vier Helden allzumal.

Diese stehn wie Felsenburg,
Diese fechten alles durch,
Diese halten tapfer aus
In Gefahr und Todesbraus.

Dunmer Herz, verzage nicht.
Tu, was dein Gewissen spricht!
Redlich folge seiner Spur!
Redlich hält es seinen Schwur.

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Hai Resdaynia!