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::.Kain.::
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  Die Suche nach Weigori [ow story]Antwort mit Zitat Beitrag editieren/löschen Nach weiteren Beiträge von  suchen Diesen Beitrag einem Moderator melden        IP Adresse Zum Anfang der Seite springen

Das ist eine RP Geschichte meines Charackters auf dem ultima online freeshard oldworld die sich zur Zeit innerhalb des Spieles selber abspielt. Noch nicht ganz fertig, wird also stets weitereditiert. Viel Spass beim Lesen. Achja, Kritik gewünscht.^^

Eine laue Frühlingsnacht herrschte im Wald nahe der yahiranischen Wüste. An einem Baum lehnend, sitzt eine braungewandete Gestalt, auf einem Stück Dörrfleisch wenig begeistert herumkauend sitzt Gumaro dort und siniert über die vergangenen Stunden nach. Schnell rollen seine Gedanken das Geschehene von hinten auf bis er an seinem Ursprungspunkt angekommen ist. Die Durchquerung der Wüste, der Kampf mit dem Barbaren Krieger, das Treffen im Greifenhort, die Vorbereitungen für seine Suche, das Wissen um Weigoris verschwinden, welches ihm von Tenrya im Heerlager mitgeteilt wurde. An diesem Ausgangspunkt geistig verharrend, lässt er nun alles von vorne Revue passieren.

Nichtsahnenden am frühen Abend von seiner Schlafstatt im Heerlager aufgestanden stieß er auf Tenrya, die berichtete das sein alter Gefährte und Freund Weigori sich wiedereinmal in ernste Schwierigkeiten manövriert hätte. Zumindest stand er kurz davor dies zu tun. Er wolle Tenrya rächen, für ihr Blut welches sie vergoß als sie auf diese eigenartigen schwarzgerüsteten Mannen traf mit den zisilierten Schädeln auf ihren Rüstungen. Mannen die einem Lord Crul folgten und zu denen wohl auch dieser Halunke Tarol zählte. Weigori wolle jeden von ihnen einzeln zur Rechenschaft ziehen, um ihret Willen. Natürlich wollte er dies, jedem dürstete es nach Rache an dem ein oder anderen, aber der Punkt war auf welche Weise man sich diese Rache erkauft und der Weg Weigoris war der Falsche. Denn dieser Weg brauchte aller Wahrscheinlichkeit ihm den Tod.

Den Entschluss fassend ihn zurückzuholen und ihm nicht Yespahs Armen zu überlassen wollte Gumaro sich sogleich gen Festung der Reiterei begeben um einige Vorbereitungen zu treffen, bis di Rogal, ein weiteres Mitglied vom Bund des silbernen Greifen ihn ermahnte Weitsicht walten zu lassen und zumindest das Gildentreffen am Abend abzuwarten, ob Weigori nicht vielleicht doch dort erschien.

Seine Vorbereitungen treffend, in dem er sein altes Reisegewand aus seiner Kleidertruhe herausholte, etwas Proviant einpackte, seinen Wanderstab zur Hand nahm und seinen Kräuterbeutel mit neuen Reagenzien austattete machte er sich zum Hort der Greifen auf. Die verstörten Blicke seiner Reiterkameraden und das Fragen nach dem Grund seines Aufbruches schmerzten ihm, doch wollte er ihnen nicht den Grund offenbaren, war es doch mehr etwas persönliches und betraf in keinsterweise die Reiterei. Der kurze Weg zum Hauptquartier der Greifen, schien sich endlos zu ziehen, seine Gedanken wogen alle Eventualitäten ab, peitschten wild umher in der Hoffnung Weigori möge bitte zu dem Treffen erscheinen, doch wusste er bereits das jene Hoffnung vergebens war. Zu lange kannte er diesen Sturkopf schon als das er wirklich einen Schimmer der Hoffnung dahingehend aufflackern lassen würde.

Am Hause der Greifen angekommen wurde ihm sogleich Einlass gewährt und er sah sich Tenrya und di Rogal gegenüber die stumm den Kopf schüttelten, wohl die Frage in seinen Augen ablesend und so wartete er noch einige Zeit um sich zu vergewissern das Weigori nicht mehr kommen würde und brauch dann in Richtung Drachental auf. Er hatte vor das Tal zu durchqueren und den Barbaren des Stammes der Urkai einen Besuch abzustatten, er kannte den Schamanen Carnak schon lange und sie verband ein Band der Freundschaft, auch wenn es zu früheren Zeiten einmal dicker gewesen sein mochte. Die immerwachen Späher der Barbaren mussten Weigori gesichtet haben wenn er ihr Land durchquert hätte und Gumaro war sich sicher das er gerade diesen Weg genommen hatte, durch die Wüste nach Yahir.

Es war bereits dunkel als er am Lager der Urkai antraf und sogleich erhob er seine Stimme gen der Wache die auf einem Turm postiert ward und die man Graal nannte. Doch nicht jener Späher antwortete ihm sondern ein sogar unter Barbaren hünhenhaft anzusehender, in einer Rüstung aus Knochen gekleideter Mann. Gumaros Worte verließen freundlich, in umschwelgender Absicht seinen Mund, versuchten den Krieger zu umgarnen um ihm gewünschte Information zu entlocken doch jener Narr überschütte ihn nur mit Drohungen und wollte ich noch nichteinmal zu Carnak lassen. Der Gipfel der Unverschämtheit ward erreicht als dieser Ochse von einem Mann mit erhobener Waffe das Lager verließ und auf ihn zuschritt. Gumaro sah in seinen Augen Mordlust, die Begierde nach Blut, nach seinem Blut und so sprang der Barbar ihn an und riß ihn mit seinem gewaltigen Gewicht vom Boden. Gumaro versucht von ihm wegzukrabbeln, doch der Krieger hielt ihn an einem Fuß feste und versuchte ihn zu sich zu zerren, welches der junge Adept aber mit einem Tritt seiner Stiefelabsätze in das Gesicht des Hühnen beendete. Kurz lag der Barbar benommen am Boden. Mehr Zeit brauchte Gumaro nicht. Eine Hand ließ er unter seine Kutte in den Beutel mit den Reagenzien gleiten, sein Werkzeug. Er fixierte den Barbar, sein Victum an, lies die Energie durch sich fließen, sein Geist formt die gewünschte Wirkung, er lässt die einzelnen Essenzen der Foki freisetzen, pickt sich die Stücke heraus die er benötigt, presst sie in die Form des Gerüstes bestehend aus den richtigen Sylabellen. - Der Barbar, sein Ziel sackt erschöpft zusammen ehe er die letzten Reserven wohl aus sich herausholt und versucht Gumaro nachzueilen der bereits im Begriff ist mit den schützenden Schatten der umliegenden Bäume zu verschmelzen. Schnell rennt er, der junge Adept doch plötzlich fühlt er einen Luftzug neben sich und sieht wie nur knapp an seinem Kopf vorbei ein großer Hammer fliegt. Reflexartig ausweichend obwohl die Waffe ihn bereits verfehlt hat, geht er zur Seite, verheddert sich an einer Wurzel und begibt sich erneut auf den harten Boden. Mit geweiteten Augen staart er auf den anstürmenden Hünen und versucht seinen Geist freizubekommen, frei um eine neuerliche Application zu wirken die diesem Narren Einhalt gebieten würde...


...er musste ihn wieder fixieren, musste es halten, die Stränge weben, stricken, sich konzentrieren das Konstrukt seiner Zaubers aufbauen, musste jenes Konstrukt an sein Victum binden und so schaffte er es endlich sich zusammen zureißen, den Nachtschatten zu ergreifen die benötigen Verba zu sprechen und dem Barbaren Schmerzen duch seine Venen zu jagen welche ihn wohl noch nie heimsuchten. Verkrampft blieb der Krieger stehen, schüttelte sich vor Schmerz und blickte verblüfft, verständislos zu Gumaro bis er mit einem ohrenbetäubenden Aufbrüllen seinen gewaltigen Hammer auf Gumaro niedersausen ließ und seinen Oberkörper, den Göttern sey dank nur mit jenem streifte. Die beiden Kontrahenten traten wenige Schritte zurück, nur noch ihren Schmerz wohl wahrnehmend. Es war ein Patt, ein Patt der anhielt und Gumaro ermöglichte seinen Rückzug anzutreten.

Er befand sich nun am Rande der Wüste, weit genug weg von diesem Dummkopf mit seiner primitiven Waffe. Er legte seine Wunde frei und nahm mit Wohlwollen zur Kentniss das es sich nur um eine kleine Fleischwunde handelte die sich leicht mit einer einfachen Application der Magica Curativa wieder heilen ließ. Er hatte nun eine weitere Rechnung zu begleichen, eine Rechnung mit diesem Narren namens Urtok. Bei seiner Rückkehr würde er mit Carnak sprechen müssen.

So hatte er sich bei Weitem die Suche nach Weigori nicht vorgestellt. Nicht schon am Anfang Blut vergießen. Wütend nahm er den Weg in die Wüste, die er in später Nacht ohne jedwede weitere Ereignisse passiert hatte. Nun saß er hier, an dem Baum lehnend, über seine weiteren Schritte nachdenkend und auf diesem zähen Dörrfleich herumkauend. Er hatte nicht die geringste Spur bisher aufgenommen. Mal einmal davon ab das er wohl der miserabelste Spurenleser überhaupt war konnte er sich deshalb nur daran halten das andere Reisende Weigori erblickt haben könnten. Am Morgen wollte er sein Glück an der Rast versuchen. Dem besten Punkt in Yahir wenn man Informationen suchte. Was dann sein wird ward ungewiss, er wollte den Dingen harren und so lag er noch einige Stunden wach bis der friedvolle Schlaf der Gerechten ihn umschloss.


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Die ersten Sonnenstrahlen durchbrachen am frühen Morgen das Dach des Waldes und taten ihr übriges neben dem Vogelgesang um Gumaro langsam wach werden zu lassen. Blinzelnd lässt er seinen Blick schweifen, wohl im ersten Moment nicht wissend wo er ist als ihn die Erkentniss trifft. Seufzend erhebt sich der junge Adept, ehe er seinen Wanderstab zur Hand nimmt und wieder den Weg gen Straße einschlägt. Sein ansonsten üppiges Frühstück bestehend aus frischer Milch, saftigem Obst und köstlichen Scheiben Brot, dick mit Butter und Marmelade beschmiert musste wohl oder überl heute ausfallen. Sein Ziel war die Rast und der damit verbundenen Hoffnung dort etwas über Weigoris Verbleib herauszufinden

Die Rast, er mochte diesen Ort nicht, nein korrigierte er sich selbst, er mochte die Leute nicht die diesen Ort heimsuchten und viel mehr mochte er es nicht wenn er nun auch noch gezwungen ward mit jenen zu kommunizieren und die Tatsache sogar auf sie angewiesen sein zu können lies ihn innerlich erschaudern. Kurz bevor er den Ort seines Mißfallens erreichte, ermahnte er sich zur Vorsicht, ward dies doch Feindesland und einige konnten ihn erkennen wenn er ganz viel Pech hatte. So konzentrierte er sich im Geiste auf sein Antlitz, welches in seiner Vorstellungskraft langsam verschwamm und sich statt seiner ein anderer herauskristallisierte. Er hatte die gleiche Statur Gumaros doch schien er einige Lenzen alter, seine Haut blaßer und seine Gesichtskonturen anders geformt. Jenem Konstrukt verlieh er nun mit den richtigen Worten eine Fassung und sein Äußeres verformte sich nun nicht nur in seiner Vorstellungskraft. So maskiert betrat er nun die Rast.

Verraucht ward es im oberen Stockwerk, der Duft von Schweiß, billigem Ale und anderen Gerüchen überfluteten seine Nase, versuchten sie so schien es zu sprengen und Gumaro konnte ein Würgen nicht unterdrücken, ehe er sich zusammennahm und sicheren Schrittes auf die Wirtin zuging. Wenn jemand etwas von Weigori gesehen, gehört seiner Meinung nach wengistens gerochen hatte dann sie. Doch sollte er enttäuscht werden. - 100 Goldlinge hatte sie ihm abgeluchst für nichts, nun, nichts war nicht ganz richtig, allerdings hatte die Information die er bekam nicht direkt mit Weigori zu tuen, sondern eher mit der Tatsache das irgendwelche schwer gepanzerten Reiter, weiter im Süden wohl eine Brücke blockierten und er den Rat bekam jene Getalten tunlichst zu meiden. Auch die anderen Tavernenbesucher wussten nichts, allerdings wusste jetzt drei viertel der Rast das jemand mit Gold um sich schmiß um Informationen über einen Mann zu bekommen der irgendwie Ähnlichkeit mit Weigori hat und so Weigori vielleicht einmal in nächster Zeit der Rast einen Besuch abstatten wird, wird er mit Sicherheit auf jene Causa angesprochen.

Nun ging es Richtung Yahir Stadt, aber weder Reisende die Gumaro auf dem Weg dorthin traf konnten ihm weiterhelfen noch die Torwachen die sich erstaunlich kooperativ zeigten gegenüber seinen Fragen. So betrat der braungewandete Wanderer erst gar nicht die Stadt sondern machte sich auf, alle Wege innerhalb der Grenze Yahirs abzusuchen, mit der geringen Hoffnung irgendeinen Anhaltspunkt zu finden und irgendwann verlosch auch dieser Schimmer und ratlos schlug er weit ab des Weges sein Nachtlager auf und umarmte abermals willkommen den Schlaf.


Das erste Tageslicht mit einem lauten Gähnen begrüßend, erhebt sich Gumaro von seiner provosorisch errichteten und wenig bequemen Schlafstatt und nimmt auf einem Baumstumpf platz. Das Gesicht der Sonne zuwendend, die Augen geschlossen und die Wärme die sich auf seinen Zügen ausbreitet genießend, gleitet er langsam hinüber in einen Trance ähnlichen Zustand welcher ihm ermöglicht seinen Geist klarer werden zu lassen und alles welches nichts mit seinem Problem zu tun hat auschließen zu können. Seine Gedanken umschwirren die Causa, wägen ab, verwerfen, ziehen Schlüsse und kommen schließlich zu einem Ende.

Seine Suche war bisher immernoch nicht von Erfolg gekrönt, er hatte noch nichteinmal einen Ansatzpunkt und das Gebiet auf welches er seine Suche reduziert hatte erwies sich als vollkommen falsch. Demnach musste Weigori sich also woanders befinden. Nur wo? Es gab eigentlich nur wenige Landstriche wo Weigori sich auf seine eigene Suche nach diesen Halunken begeben haben konnte. Aus Tetharion wurden sie vetrieben, in Yahir wurden sie nicht gesehen, auf Thorwall würden sie gewiss nicht gedultet werden, so blieben nur noch die Gebiete der Goblins und Orks, sowie das Feuertal und die angrenzenden Landstriche über. Von diesen Alternativen gefiel ihm das Feuertal deutlich am besten. Immerhin musste er dort nicht unbedingt fürchten in einem Kessel gefüllt mit heißem Wasser bei den Goblins zu enden oder als Sklave bei den Orken sein weiteres Leben zu fristen. Als erstes würde er den Hafen des Feuertals aufsuchen. Weigori musste, wenn er sich denn dort aufhielt, mit der Fähre übergesetzt sein, sonst hätte er nie im Leben so unbemerkt diesen weiten Weg zurücklegen können. Langsam aus seiner Meditation herausgleitend, erhebt Gumaro sich, packt seine wenigen Habseligkeiten zusammen und macht sich weiter auf Richtung Süden.

Süden, erdrückende Wärme und eine hohe Luftfeuchtigkeit. Seine Robe klebte ihm schweißnass am Körper als er die ersten Ausläufe des Feuertales passierte und bald darauf schon an der Anlegestelle der Fähre angekommen ward. Ein Matrose dort, ein typisches Exemplar seiner Gattung wie Gumaro fand, erzählte ihm nach der Herausgabe einiger Goldlinge seitens Gumaro das er vor gut einem Tageslauf wirklich einen Mann erblickte der auf die Beschreibung Weigoris passte. In den Wald sey er gegangen, in westlicher Richtung. Was dort liege fragte Gumaro ihn und er erhielt unter hämischen Grinsen des Matrosen die Anwort, Feuertalstadt.

Der Besuch der Stadt Feuertals, welche für Gumaro eher eine kleine Siedlung war und er nur völliges Unverständnis über die Titulierung dieser Hütten als Stadt seitens der offiziellen aufbringen konnte, stellte sich als äußerst angenehm da. Endlich konnte er sich einmal wieder ausgiebig waschen und seinen Reiseproviant mit einigem frischem Gemüse und Obst auffüllen ehe er weitere Nachforschungen über Weigoris Verbleib anstellte. Der erste Mensch den er traf war eine stämmige Bäuern die ein recht großes Gehöft ihr eigen nennen konnte und sich als Frau Bearow vorstellte. Bereitwillig beantwortete sie ihm Fragen ohne einen Gegenwert dafür zu fordern wie es ihm so oft schon bei Bewohnern dieser südlicheren Gefilde passierte. Über Weigori konnte sie ihm leider nichts berichten, doch erzählte sie ihm, als Gumaro sie über das Gerücht der schwergepanzerten schwarzen Reiter ausfragte, die den Übergang zweier Brücken versperren sollten, dass vor einigen Tagesläufen eben einer von diesen Männern die Siedlung besuchte. Nachtschwarz war seine Rüstung, verziert mit Stacheln und er trug ein Zeichen welches einen gehörnten Totenkopf darstellte. Die Bäuerin konnte ihn als den Mann beschreiben den Weigori unteranderem suchte. Es handelte sich um Dorkalon Tarol. Tarol der zu den Verrätern gehörte die sich Bewahrer schimpften und die sich nach den Informationen der Spione zu folge die noch vor der Invasion Tetharions ausgeschickt wurden mit dieser dunklen Vereinigung verbündet hatten die als Zeichen diesen gar grausigen Schädel trugen. Dies zumindest hatte Tenrya berichtet als sie zusammen mit di Rogal und Weigori nach Tetharion geschickt wurde. Sollte dies alls wahr sein, konnte sich Gumaro gut vorstellen, wer diese ominösen Männer waren die weiter im Osten gesichtet wurden und auf welche man traf wenn man die Zugänge der Brücken passierte. Sollte Weigori dies auch erfahren haben musste der junge Adept schnell handeln, Weigori abfangen bevor jener leichtsinnig seinem Tod entgegen ritt.

Der Bäuerin zum Dank einen geschliffenen Topas schenkend der matt in der Sonne strahlte und welchen Gumaro als Tauschobjekt vorsichtshalber mitgenommen hatte machte er sich auf zur Bank der Siedlung in welcher er sich bei dem Bänker nach Weigori erkundigte und der sich auch sofort an ihn erinnerte. "Viel ist hier ja nicht mehr los", moserte der Mann herum "und gerade Fremde verirren sich nur noch selten hier hin. Deshalb kann ich mich auch genau an den Kerl erinnern. Kam vor einem Tag hier hin. Sehr wortkarg der gute, wechselte keinerlei Worte mit mir und ging so plötzlich wie er gekommen war. Wohin? Natürlich wieder den Weg zurück. Einen anderen gibt es hier ja auch nicht."

Nun, was war also Weigoris Ziel. Gumaro wusste es ganz genau, zumindest dachte er dies und er musste möglichst vor Weigori dort ankommen oder ihn zumindest abfangen. Abseits des Weges auf einer kleinen Lichtung, verborgen vor neugierigen Augen, erhebt der Adept beschwörend seine Stimme, beschreibt mit seinem Stab einen imaginären Kreis auf dem Boden, fixiert den Mittelpunk dessen und setzt die richtigen Parphernalia mit den jeweiligen benötigten Eigenschaften ein um wenige Sekunden später Zeuge zu werden wie ein Ross sich im inneren des Kreises materialisiert. Zufrieden schwingt er sich auf den Rücken des Pferdes und prescht seinem Ziel entgegen...


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04.04.2005, 10:53 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an ::.Kain.:: senden
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