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Kiko
Vampire




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So Leute wieder mal was von mir, weiß noch nicht ob ichs weiterschreiben werden. Denke ich mach das mal von eurer Meinung abhänging. Übrigens die Story is etwas angelehnt an Ufo Aftermatch.



Prolog


Eine dicke Wolkendecke kroch langsam über das was einst eine Stadt war. Es roch nach Regen. Ein Gestalt saß in einem abgetragenen Parker zwischen den Trümmern eines Hauses und blickte in die Leere zwischen den Strassen. Auf dem Schoss der Gestalt ruht ein Scharfschützengewehr. Rechts neben der Gestalt lagen 3 Magazine, jedes Magazin war mit einem andere Farbband markiert worden. Es donnerte irgendwo in weiter ferne, dann begann es zu nieseln.

Es knackte kurz, dann drang aus dem Funkgerät eine hektische Stimme:“ Man Drake, ich hoffe du bist bereit. Wir haben hier zwei Läufer am Arsch.“ Im Hintergrund ratterte ein MG und kurz darauf war ein grauenhaftes Heulen zu hören. „Drake, verdammt. Sag was, bist du auf Position !“
Drake nahm das Funkgerät aus dem Parker und erwiderte mit ruhiger Stimme:“ Ich bin auf Position.“ Dann steckte er das Funkgerät wieder zurück, nahm ein Magazin und lud damit das Scharfschützengewehr. Kniete sich hin und zielte über die Trümmer hinweg in eine Strasse die nach 300 Metern abkickte. Das rattern von MGs drang gedämpft durch den stärker werdenden Regen. Drake beobachtete alles durch das Fernrohr, und wartet. Dann kam Jordan um die Ecke, der dunkelhäutige Riese hatte in beiden Händen eine UZI. Emeli und Christina kamen als nächstes. Emeli war die Sanitäterin des Trupps und nur mit einer Pistole bewaffnet. Christina hingegen schleppte ein schweres MG mit sich. Jordan und Emeli rannten weiter in Drakes Richtung während Christina hinter einem Autowrack stehen blieb, anlegte und etwas beschoss was noch außer Sichtweite war. Als letzter kam Mike um die Ecke, zu Drakes großen erstaunen stütze er eine Frau.
Dann kam der erste Läufer um die Ecke. Eine grauenhafte Kreatur von fast 3 Metern Größe. Sie hatte entfernt Ähnlichkeit mit einem Hund, Der Kopf war riesig, und das Maul über und über mit Reiszähnen besetzt, die Beine waren Spindeldürr und sahen eher wie stelzen aus. Der Körper hingegen war aufgedunsen und durch einen Zentimeter dicken Chitinpanzer geschützt. Christinas MG hatte dem Läufer schon einige Verletzungen zugebracht, wo der Chitinpanzer durchschlag war sickerte dunkles Blut hervor. Trotz der Wunden und Christinas Sperrfeuer auf das Wesen stakste es unbeirrt weiter auf sie zu. Drake legte an, zielte, und schoss. Das Geschoss riss ein Faust großes Loch in den Panzer der Kreatur. Der Läufer blieb auf der Stelle stehen und schaute sich verwirrt um. Christina hörte auf zu Schiessen und rannte los. Sekunden später zerfetzte es den Läufer, Blut, Eingeweide und Chitinstücke flogen durch die Luft. Emeli schloss schnell zu Mike auf und nahmen die Frau in die Mitte. Gerade wollten Mike, Emeli und die Fremde weiter als der zweite Läufer aus einer Gasse zu ihrer linken angestakst kam. Mit einem weiter Schuss aus Drakes Gewehr war auch dieser Läufer beseitigt.
Während Drake die Strassen überwacht ob nicht noch der ein oder andere ungebetene Besucher auftauchte sammelten sich alle bei seiner Position. Als auch Mike und Christina mit der Fremden angekommen waren legte Drake sein Gewehr bei Seite und überließ es den anderen die Umgebung zu überwachen.

„Und wie liefs ?“ fragte Drake. Jordan antwortet ihm:“ Halbwegs gut, nur der übliche wiederstand. Gab ein paar Überraschungen als wir im Gebäude waren. Ein paar Sicherheitstüren, aber nichts was ein gute Ladung C4 nicht beseitigen können. Zurück hatten wir die meisten Probleme, als wir raus wollten warteten da schon knapp 20 Transgenos. War ne hübsche Sauerei und zu guter letzt kamen noch die beiden Läufer.“
„Von wegen >fast Feindfreies Gebiet<. Schätze da werde ich heute Abend jemanden den Arsch aufreißen. Was ist mit unserem Gast ?“ antwortet Drake.
„Christina hat sie gesehen, sie hatte sich in einem Lüftungsschacht versteckt. Emeli hat sie untersucht, sie scheint gesund zu sein.“
„So gesund wie jemand hier draußen sein kann.“ Warf Emeli ein.
„Gut, dann rufe ich jetzt den Hubschrauber, ich will hier nicht länger als nötig bleiben.“
Mike versuchte noch einige Zeit lang etwas aus der Fremden heraus zu bekommen, doch sie gab keinen Ton von sich. Alle saßen schweigend zusammen, nur Jordan spielte etwas auf seiner Mundharmonika.

Ab und zu ließ sich ein Transgeno blicken. Transgenos waren einmal Menschen, allerdings hatten sie nicht die Möglichkeit während der >Dunklheit< Schutz in Bunker zu erhalten. Sie waren nur noch mutierte Zerrbilder von Menschen und mit einer Bösartigen Intelligenz versehen. Meist Rotteten sie sich in rudeln von 5 – 30 stück zusammen und machen dann Jagd auf irgend etwas essbares. Sie waren nicht wirklich gut Organisiert, aber ihre Menge und ihre Zähigkeit waren beachtlich so das durchaus auch ein unbewaffneter Transgeno eine Bedrohung war. Ab und zu kam es sogar vor das sie Schusswaffen hatten.

Nach knapp 2 Stunden kam dann der alte verbeulte Chinock angeflogen. Nachdem alle per Seilwinde im Hubschrauber waren. Warf Christina einen Blick runter auf den Ort wo sie gewartet hatten. Gut 20 Transgenos hatten sich dort zusammengerottet.

Drake beachtet kaum die anderen im Hubschrauber, langsam aber sicher viel sein Kopf auf die Brust, und er schlief ein...

„... und nun folgt eine Ansprache von Bundespräsident Schmitt zur Lage der Nation.“ Das Bild auf dem Fernseher wechselt und zeigt nun einen ältern Mann mit, tiefe Furchen waren in seinem Gesicht zu sehen. „Meine Lieben Mitbürgerinnen und Mitbürger, Sie alle wissen was vor einer Woche geschehen ist. Die beiden Asteroiden die in Nordamerika und in Zentralasien eingeschlagen sind, haben eine größere Katerstrophe ausgelöst als wir alle befürchtet haben. Die Biologischen Erreger...,“ es klingelte an der Haustür und der kleine Junge der bis eben noch dem alten Mann im Fernseher uninteressiert zugesehen hatte sprang auf und lief zur Tür. Als der kleine junge die Tür öffnete Standen dort 5 schwerbewaffnete Soldaten der Bundeswehr. Der Mann der die meisten Streifen auf seiner Schulter hatte begann in einem freundlichen aber bestimmten Tonfall zu sprechen:“ Hallo mein kleiner, wie heißt du ?“
„Ich heiße Florian. Aber alle sagen Drake zu mir weil ich Drachen so gerne habe.“ Der Soldat grinste:“ Also gut, Drake, sind deine Eltern zu hause ?“ „Ja, Moment ich hole sie.“ Mit diesen Worten dreht sich der kleine jung um und rannte zurück ins Wohnzimmer. Der alte Mann im Fernseher redete immer noch:“ ... und aus diesem Grund wurden heute die Bunker geöffnet. Ausgewählte Personen werden so eben von Soldaten abgeholt und in jene Bunker gebracht ...“ „Mama, Papa. Da stehen ein paar ganz komische Leute an Tür.“ ...


„Okay, Leute wir sind gleich da. Bereitet euch zum Aussteigen vor.“ Drake schreckte hoch als die Stimme in seinem Helm dröhnte. Er war eingenickt. Mit geübten Handgriffen packte er seine Ausrüstung zusammen.


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08.10.2005, 15:59 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Kiko senden Homepage von Kiko Füge Kiko in deine Contact-Liste ein
AUI²
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AUI² ist offline
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oha, verdammt gut, für was "unprofessionelles"!! wirklich ein fettes lob an dich, kiko, und vor allem: weiter!!!


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08.10.2005, 16:40 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an AUI² senden Homepage von AUI² Füge AUI² in deine Contact-Liste ein
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GUt zu lesen und interessant geschrieben! Ich bin auf die Fortsetzung gespannt! Nur ein kleiner Inhaltlicher Kritikpunkt: Sagt Bundespräsident Schmitt tatsächlich öffentlich im Fernsehen, dass "ausgewählte Personen in die Bunker gebracht werden"? Also mal frei für den Durchschnitts-Proletarier übersetzt: Die Preveligierten dürfen weiterleben, ach und der Rest,... nun ja... VERRECKE? Das würde ja mal nen Aufstand geben! Wenn dir das irgendwie möglich ist würde ich das anders einbinden. Aber ansonsten wirklich schöne Geschichte, weiter so.


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08.10.2005, 18:10 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an 1xT senden
Kiko
Vampire




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Kiko ist offline
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Bunker bieten Platz für eine begrentzte anzahl an Personen. Was willst du machen wenn die welt fröhlich vor sich hinmutiert ? Man MUSS leute auswählen die in die Bunker kommen. Da währe ein teil der Politischen führung, natürlich die Elite und wenn platz kommen die bestem vom rest.

Und der rest krepiert oder mutiert. (Währe bei einem Atomkrieg das gleiche.)


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Dieser Beitrag wurde von Kiko am 08.10.2005, 18:20 Uhr editiert.

08.10.2005, 18:19 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Kiko senden Homepage von Kiko Füge Kiko in deine Contact-Liste ein
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Soweit ist mir das klar, aber wenn der Bundespräsi das ganz gelassen via Fernseh zu vermitteln gesucht, dann führt das unter garantie zu blutigen Aufständen und wütenden Mobs auf den Straßen, Anschlägen auf die Bundeswehr Tod und Zerstörung, Anarchie! Das lässt ja kein vernünftiger Mensch mit sich machen wenn der hört das n paar Bonzen überleben dürfen cause the Bundespräsi said so und der Rest darf fröhlich mutieren! Ich würde doch versuchen mir einen Platz im Bunker zu sichern! Und das wäre dem Bundespräsi ja auch klar. Also: Der Präsi würde n Teufel tun und das öffentlich durchsagen, der würde die Auserwählten still und heimlich abholen und den Rest in dem Glauben lassen das alle die gleichen Rechte in dem Todeskampf haben.
Lange Rede kurzer Unsinn: Ich kann verstehen wenn du das so lässt, weil es auch im Kontext sehr gut passt: "Die Leute werden jetzt abgeholt..." und das Kind das den Besuch ankündigt, aber es ist einfach ein wenig unrealistisch.


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Dieser Beitrag wurde von 1xT am 08.10.2005, 20:30 Uhr editiert.

08.10.2005, 20:29 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an 1xT senden
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@1xT: ist alles logisch, was du erzählst, aber es ist seine geschichte.


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08.10.2005, 21:11 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an AUI² senden Homepage von AUI² Füge AUI² in deine Contact-Liste ein
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@Longbow: schon klar, und wohlgemerkt: eine gute!!
(würde garnicht anmaßen wollen es besser zu können)


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08.10.2005, 22:27 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an 1xT senden
Boromir
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Boromir ist offline
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Obwohl ich weder auf Science Fiction noch auf Endzeit stehe gefällt mir deine Geschichte sehr gut.

Was ist Ufo Aftermatch? Ein Spiel?


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09.10.2005, 11:28 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Homepage von Boromir
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Kiko ist offline
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japp, vieleicht sagt dir die X-Com reihe etwas ^_^

wenn nicht schau hier:
http://yiya.de/reviews/u/ufoa0101.shtml


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09.10.2005, 12:13 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Kiko senden Homepage von Kiko Füge Kiko in deine Contact-Liste ein
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Wider etwas, und es ist noch nicht richitg durchgeguckt ob logikfehler drin sind. Wenn etwas nchträglich ändere werde ich ein EDIT, anhängen.




Kapitel 1


Erkenntnisse

Kaum war der Hubschrauber gelandet sprang Drake in voller Montur aus dem Hubschrauber und lief Zielstrebig auf eine der Schnellbaubaracken zu. Ein großes Schild hing über den Eingang >Kantine< konnte man dort lesen. Drake riss die Tür auf und hatte umgehend die ungeteilte Aufmerksamkeit aller anwesenden. Keiner sagte ein Wort während Drake seinen Blick schweifen lies. Abrupt setzte sich Drake in Bewegung und rannte auf einem Mann zu der ihm den Rücken zu gedreht hat. Kurz bevor er den Mann erreicht hatte rief er einen Namen:“ MARKUS !“ Der angesprochene dreht sich herum, und blickte in Drakes anfliegende Faust. Ohne Chance auszuweichen wurde Markus im Gesicht getroffen, verlor das Gleichgewicht und landete auf dem nächsten Tisch. In etwas was das aussah wie Steaks mit Bohnen. „DRAKE, hat man dir ins Gehirn geschissen ! Was soll das !“ Drake hatte sich vor dem im essen liegenden Markus aufgebaut. „Das will ich von dir Wissen ! Wenn du, Arschloch, nicht in der Lage bist ein Gebiet ordentlich auszukundschaften, sag’s! Unser aller Arsch hängt von den Informationen ab die du heranschaffst und die waren jetzt einen Scheiß wert. 2 Läufer und ein Rudel von 20 Transgenos ! Verrate mir mal wie man die übersehen kann!“ Markus rappelte sich auf und schaute noch verwirrter drein als vor 1 Minute. „Läufer? Bist du sicher?“ „Wenn du mir nicht glaubst frag Christina, oder Emeli oder Jordan.“ Drake beruhigt sich langsam wieder. Markus war zwar in mancher Hinsicht ein Arschloch aber die Verwirrung schien echt zu sein. Deshalb sah Drake davon ab ihm noch eins reinzuwürgen. Sondern half im auf und die beiden Männer gingen Richtung Ausgang. „Ich hab das ganze Gebiet zwei mal zu Fuß abgesucht und dann noch einmal mit der Sonde, wenn du mir nicht glaubst das ich meine Job richtig gemacht habe schau dir die Aufzeichnung der Helmkamera an. Wie sieht’s bei euch aus ? Hat es jemand erwischt ?“ „Nein sind alle noch beisammen etwas fertig aber sie sind okay. Und du hast wirklich keine Hinweise darauf das sich dort so viele versteckt haben?“ Mittlerweile waren die beiden Männer am Ausgang angelangt. „Nein, ich hätte ja dann irgendwas finden müssen, Spuren, Exkremente oder Rest von Nahrung. Aber da waren nur die Spuren von dem Dutzend was ich auch per Kamera identifiziert habe.“
„Okay, und Sorry das ich dir eine rein gewürgt habe." „ Ja, schon OK, nur warte das nächste mal damit, und stelle mir vorher die Fragen." Mit diesen Worten verabschiedete sich Markus, und ging wieder zurück. „Truppführer Drake? Sie waren noch nicht beim Arzt." Sagte eine der wachen die gerade von Hubschrauberlandeplatz herüber gekommen waren. "Ja ich mach mich gleich auf den Weg."
Drake merkte erst jetzt wie müde er war, sie waren knapp acht Stunden im Einsatz gewesen und ihm taten alle Knochen weh. Langsam schritt er durch das Lager, und betrachtete die Ansammlung an Baracken. Als der Bunker geöffnet wurde, war hier eine grüne Wiese. Die Bunkerbesatzung, und die wenigen Überlebenden außerhalb des Bunkers hatten am Bunkereingang eine Siedlung gegründet. Ein meterhoher Wall schützt die Siedlung vor Mutanten und Banden die ihr Unwesen trieben. Nachdem Drake an weiteren Baracken und an Gewächshäusern vorbeigekommen war, erreichte er den Bunkereingang. Mehrerer Wachen waren am Eingang des Bunkers legten auf ihn an als er sich dem Eingang des Bunkers näherte. Erst als sie erkannten wer auf sie zukam senkten sie die Waffen und grüßten ihn. Drake erwiderte müde ihren Gruß. Die kühle des Bunkers und der Geruch von wieder aufbereiteter Luft umfing ihn. Die Wachen und Bürger der Siedlung waren alle sehr nervös. Man hatte den Kontakt zu einer Siedlung die 100 Kilometer entfernt war vor 2 Tagen verloren. Drake war sich sicher das man über kurz oder lang ein Team dort hin schicken würde um nachzusehen was los war. Im einfachsten Fall war das Funkgerät ausgefallen, und im schlimmsten existiert die Siedlung nicht mehr. Drake durchlief mehrer Sicherheitssperren und gelangte irgendwann in den Medizinischen Bereich des Bunkers. Dort angekommen legte er in einem Nebenraum seine ganze Rüstung, Waffen und Ausrüstung ab und zog das Untersuchungshemd an. Alle anderen seines Teams saßen auf den Untersuchungsliegen und beantworteten die Fragen der Ärzte. Drake ging zielgerichtet auf >seine< liege zu. Setzte sich drauf und blickte den scheinbar leicht verärgerten Arzt an der schon seit Drakes eintreffen an der Liege stand. „Schön das sie auch noch eintreffen. Dann wollen wir mal anfangen: Haben sie Verletzungen davon getragen?“ „Nein.“ „Haben Sie etwas gegessen oder getrunken was nicht zu ihrer Verpflegung gehörte ?“ „Nein.“ „Waren sie Regen ausgesetzt ?“ „Ja.“ „Haben sie Kontakt mit Kontaminierten Material gehabt?“ „Nicht das ich wüsste.“ „Fühlen sie sich irgendwie unwohl, oder Krank ?“ „Nicht mehr als sonst auch.“ „Gut, dann währen wir mit dem Pflichtteil durch. Ich brauche von ihnen eine Urin-, Blut- und Speichelprobe.“ „Doktor ich weiß das sie die brauchen. Schließlich bin ich nicht zum ersten mal hier.“ Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen rollte der Arzt die Uniform hoch und steckte die Nadel zur Blutentnahme, unnötig langsam in die Vene. Auch mit der Speichelprobe schien sich der Doktor mehr zeit als sonst und zu guter letzt drückte der Arzt, Drake den Größten Urin Probebehälter in die Hand und meinte mit einem Bösartigen grinsen >voll machen<. Vor der Toilette der Krankenstation traf sich das ganze Team wieder. Jordan kam gerade heraus und sein Blick viel auf den Probebehälter von Drake:“ Manchmal können Ärzte richtige Arschlöcher sein, oder Drake ?“ Während Emeli Jordan böse anfunkelte Antwortete Drake:“ Ich habe mir Markus vorgeknöpft, er behauptet steif und fest das dort nur die von ihm angegebene Zahl an Transgenos waren.“ Das grinsen war aus Jordans Gesicht wie weggewischt. „Meinst du er sagt die Wahrheit ?“ „Er hat mir freiwillig Angeboten die Bänder der Kamera und der Sonde durch zu sehen. Das macht man nicht wenn man etwas zu verbregen hat.“ „Meine Damen und Herren, wird’s vielleicht heute noch was?“ Drakes Arzt hatte die Hände in die hüften gestemmte und versuchte eine ernstes und zugleich missbilligendes Gesicht zu machen, was total misslang. Der ganze Trupp verkniff sich ein grinsen und beendete diese lästige Routine.


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Dieser Beitrag wurde von Kiko am 14.10.2005, 10:50 Uhr editiert.

11.10.2005, 11:26 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Kiko senden Homepage von Kiko Füge Kiko in deine Contact-Liste ein
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Nach dem alle die lästigen Routine hinter sich gebracht hatten die zwangsläufig nach einer Mission durchgeführt werden muss. Versammelte sich das gesamte Team im Besprechungsraum des Bunkers. General Mell saß schon am großen ovalen Besprechungstisch. Alle nahmen ihrer gewohnten Plätze ein.

"Es freut mich sie alle wohlbehalten wieder zu sehen. Man hat mir schon berichtet das ihre Mission erfolgreich war. Aber nun zu ihrem Bericht, gab es irgendwelche Komplikationen?" " Ja Sir es gab Probleme, wie sind auf mehr Widerstand gestoßen als angekündigt." Antwortete Drake. " Nun ein paar Transgenos mehr oder weniger sollten doch eigentlich kein Problem darstellen."
Jordan antwortete:" Sir mit ein paar Transgenos mehr oder weniger hätten wir auch keine Probleme gehabt. Aber ein Rudel von 20 Transgenos und zwei Läufer sind einfach nicht zu übersehen." „ Bitte? wie kann das sein? während sie im Einsatz waren, habe ich mir die Aufzeichnung der Überwachung angesehen. Da gab es nirgendwo eine Rudel dieser Größe. Geschweige denn zwei Läufer." Erwiderte der General.
"Sir, als wir gerade los fliegen wollten, hatte sich an unseren Rastplatz ein weiteres Rudel von 20 Transgenos versammelt." warf Emily ein. Der General, sah zunehmend verwirrter aus.
"Ich denke darüber sollte ich mit unserer Aufklärung sprechen. Aber nun zu ihrem Einsatzziel, so weit wie mir berichtet wurde waren sie erfolgreich. Die Wissenschaftsabteilung ist gerade dabei die Bänder auszuwerten. Wenn Sie nichts mehr haben, dann erwarte ich Ihren Bericht spätestens morgen Abend auf mein Schreibtisch." Mit diesen Worten beendete der General die Sitzung und, begab sich in sein Büro.

Die nächsten Tage verliefen ziemlich ruhig und das Team ging seinen alltäglichen Aufgaben nach. Bis sie schließlich zum General bestellt wurden.
"Also um es kurz zu machen, wie Sie wissen, haben wir von einer Siedlung in unserer Nähe seit einigen Tagen nichts mehr gehört. Aus diesem Grund werden sie und Einheit zwei und drei schon heute Vormittag aufbrechen um nachzusehen, was dort los ist.Drake sie werden das Kommando haben. Sie werden mit LKWs zum Einsatzort gefahren. Hier sehen sie ihr Einsatzziel.“ Eine Karte wurde entrollt. Zwei Punkte markierten Start und Ziel der Strecke. „Also, die Strecke ist recht einfach. Wir benutzen das alte Straßennetz.“ Drake brannte darauf endlich etwas zu tun. Die Einsatzbesprechung zog sich für ihn immer weiter in die Länge.

Irgendwann war alles besprochen und die 3 Trupps rüsteten sich in der Waffenkammer. Drake stellte sich in die Mitte des Raumes: „Damit das hier alle richtig verstehen, ich will keine Helden. Die haben die Angewohnheit schnell zu sterben und wir können es uns nicht leisten jemanden zu verlieren. Ich will zwei Scharfschützen, und dazu noch drei mit schweren Waffen. Der Rest nimmt sich Sturmgewehre und Granaten.“ Die Kampfgruppe hat sich innerhalb von 20 Minuten vollständig gerüstet und war zum Abmarsch bereit. Drake Musterte alle noch einmal durch und besonders den dritten Trupp.
Der Ursprüngliche Trupp 3 war vor 2 Monaten vollständig aufgerieben worden als sie eine Nachschublieferung an Baumaterialen und Kerosin schützten. Sie richteten eine Vereidigungsstellung auf einer Brücke ein und hielten die Transgenos so lange auf das der Konvoi sicher ankam. Als die Verstärkung zu der Stellung kam konnte man nur noch 5 Leichen bergen. Sie hatten bis zur letzten Patrone gekämpft und mehr als 60 Transgenos getötet.
Drakes Sorge war das sich diese Neulinge ihnen mehr arbeit brachten als abnahmen. Damit würde er sich aber erst befassen können wenn es so weit war. Wenigstens konnten sie ihre Ausrüstung richtig anlegen und, Drake Wuste das zumindest 2 Schießen konnten.
Die Kampfgruppe verlies den Bunker. Sonne stach ihnen in die Augen. Drake kniff die Augen zusammen. 10 Jahre im Bunker hatten Spuren hinterlassen. Nach einige Momenten hatten sich seine Augen an die Helligkeit gewöhnt.
„Okay, dann ladet mal auf.“ Befahl Drake.
Jordan kam an seine Seite. Ohne Uzi, aber mit MG und Granaten sah der Riese noch beindruckender aus.
„Mhh, ich weiß nicht. Das junge Gemüse hätte da bleiben sollen.“
„So ? Machst du dir Sorgen das sie dir deine Gegner abknallen bevor du in Schussweite bist Jordan ?“
„Nein, ich mache mir Sorgen das ich sie Rausschleifen muss. Ne Patrouille um die Siedlung ist was anderes als ein Kampfeinsatz. Hier können sie schnell Verstärkung rufen oder sich zurückziehen.“
„Ich weiß was du meinst, mir ist der Gedanke auch schon gekommen. Zumindest um die beiden,“ Drake deutet auf zwei Soldaten die Gerade eine Kiste mit Lebensmitteln aufluden, „brauchst du dir weniger sorgen machen. Auch der Anführer scheint zu wissen was er tut. Aber die beiden dort hinten an den Fässern. Die scheinen das ganze für einen Spaß zu halten.“
Jordan runzelte die Stirn, dann ging er in Richtung Fässer. Die beiden bemerkten Jordan nicht selbst als er hinter ihnen Stand.
„WAS WIRD DAS DENN!?“ brüllte Jordan. Die Hände in die Hüften gestemmt. Die beiden fuhren erschrocken zusammen drehten sich um und verloren dabei ihr Gewehr und noch ein paar andere dinge ihrer Ausrüstung.
„Ich fasse es nicht! Sofort auf den Boden und Ausrüstung aufheben.“ Schon fast panisch gingen die beiden zu Boden und sammelten ihre Ausrüstung auf und verstauten sie mit fahrigen Händen wieder.
„Das kann doch wohl nicht war sein, ihr beide bleibt gefälligst an meiner Seite. Wer sich mehr als mehr als 5 Schritt von mir entfernt dem mache ich die Hölle heiß und jetzt auf den Boden und 20 Liegestützen.“

Drake grinste in sich hinein. Die beiden würden das ganze sicher nicht mehr für einen Wochenendausflug halten.


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Dieser Beitrag wurde von Kiko am 31.10.2005, 09:40 Uhr editiert.

31.10.2005, 09:32 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Kiko senden Homepage von Kiko Füge Kiko in deine Contact-Liste ein
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Nachdem alles verstaut war, verteilte sich die Kampfgruppe auf die beiden LKWs. Mit einem brüllen erwachten die Motoren zum Leben und die Fahrzeuge setzten sich in Bewegung. Sie passierten die Landezone des Chinook, die Baracken und fuhren auf das Haupttor zu. Ratternd öffnete sich das Tor und sie verließen die Siedlung.
Die Fahrt ging durch Wälder und über Wiesen mit Frischen Gras. Durch verfallene Ortschaften wo vereinzelt noch Menschen lebten. Diese Menschen konnten oder wollten sich nicht den Regeln der neuen Zivilisation anpassen. Drake ärgerte es das diese Menschen so uneinsichtig waren und nicht in der Gemeinschaft leben wollten. So entgingen ihnen vielleicht wichtige Fähigkeiten. Außerdem kosteten pattroulien zu diesen Außenseitern seiner Ansicht nach zu viel Zeit.
Sie verließen gerade wieder ein kleines Wäldchen als Emily ihn ansprach: “Drake, siehst du das?“ Er folgte ihrem Ausgestreckten Arm und entdeckte am Himmel einen dunklen Fleck. „Meinst du den dunklen Fleck?“
„Ja, der ist schon seit mindestens einer halben stunden da.“ Antwortete Emily besorgt.
„Wird wohl der Wolkenfetzen einer Regenwolke sein.“
„Warum fliegt er dann gegen den Wind?“ Drake und ein paar andere schauten nun genauer hin. Tatsächlich der dunkle Fleck bewegte sich nicht nur gegen den Winden, er kam jetzt auch schnell näher. Fieberhaft überlegte er was er machen sollte. Zurück in den Wald? Nein, das würden sie nicht mehr schaffen. Schneller fahren und hoffen zu entkommen? Würde auch nichts bringen dafür war dieses etwas zu schnell.
Drake klopfte ein paar mal kräftig gegen das Führerhaus und rief: „Anhalten!“ Abrupt kam der LKW zum stehen. Der zweite LKW hinter ihnen kam auch zum stehen und der Fahrer, sowie die Soldaten reckten neugierig die Köpfe.
„Alles runter, der zweite LKW neben den anderen und das ein bisschen plötzlich.“ Drake sprang direkt runter, rollte sich ab und stand gleich darauf wieder auf den Beinen. „Einen Kreis um die LKWS bilden. Waffen entsichern und auf das Ding da Zielen und auf meinen Befehl warten!“ Drake reihte sich zwischen Männern des 2. Trupps ein. „Sir haben sie so was schon mal gesehen?“ Fragte der Linke. „Nein, und ich bin mir nicht sicher ob ich das überhaupt kennen lernen will.“ Sorgenvoll schaute Drake sich dieses etwas an. „Verdammt warum ist mir das nicht früher eingefallen! Hat jemand ein Fernglas dabei?“ Hinter ihm ertönte es: „Ja ich hier!“
„Sofort zu mir!“ Eine junge Frau kam angerannt, in der Hand ein Fernglas. Die letzten Meter ward sie das Fernglas und kehrte dann wieder zurück auf ihre Position. Drake hatte das zwar nicht befohlen, aber das war im Moment nicht wichtig. Hastig schraubte er die Schutzkappen runter, dann schaute er durch.
„VÖGEL! Das ist ein Vogelschwarm.“ Drake zoomte etwas weiter heran und konnte nun Einzelheiten dieser Vögel erkennen. Sie hatten die Größe eines Falken, schwarze Gefieder, einen langen Schnabel und lange Klauen. An den Flügelspitzen blitze es seltsam auf als sie immer näher heran kamen. Es mussten um die 100 Stück sein.
Drake legte das Fernglas bei Seite. Mittlerweile waren sie so nahe das man erkennen konnte das es sich um Vögel handelte. Drake legte sein Gewehr an und gab ein paar Schüsse ab.

Keine Reaktion, die Vögel flogen weiterhin stur in ihre Richtung. Sie waren jetzt so nahe das man einzelne Vögel in dem Schwarm ohne weiteres ausmachen konnte. „SPERRFEUER AUF DIE VÖGEL!“ Brüllte Drake, dann schaltete er von Einzelfeuer auf Dauerfeuer um und hielt und die Vogelmenge. Diese hatte ihrerseits zum Sturzflug angesetzt.
Ein Stakkato von Gewehrfeuer mischte sich mit den Kreischen der Vögel. Einige wurden im Flug getroffen und förmlich auseinander gerissen. Dann stob die wogende schwärze aus Klauen, Schnäbeln und Federn durch die Menge. Schreie von Menschen mischten sich in das Gewehrfeuer. Zu Drakes linken ging der Soldat zu Boden. Blut quoll aus einer schlimm aussehenden Wunde am Arm. Dann waren die Vögel auch schon an ihnen vorbei und stiegen wieder auf. „DIE VERWUNDETEN UNTER DIE LKWs!“ „Ja Sir.“ Kam es von den Sanitätern. Drake schaute kurz auf, es schien fast so als formierten sich diese Vögel von neuen. „Okay, sobald die wieder in Reichweite sind, feuern ohne Befehl. Wenn sie zwischen uns durchfliegen wollen werft euch auf den Boden. Besser es erwischt unser Marschgepäck als uns. Emily wie sieht es aus?“ „2Vwerundete, das sind alles Schnittwunden, nicht sonderliche tief. Aber viele. Passt auf das ihr nicht von den Flügeln getroffen werdet, die Federspitzen sind scharf wie ein Messer.“ Drake überprüfte sein Magazin, noch 3 Schuss. Er nahm sie raus und wechselte das Magazin.
Gerade rechtzeitig denn es kreischte wieder und die Vögel setzten zu einem neuen Angriff. Wieder ratterten MGs. Kurz, bevor der Schwarm sie erreichte warfen sich allen auf den Boden. Drake spürte wie unzählige klauen über seinen Rucksack glitten. Er hörte Stoff reißen und ein brennender Schmerz durchzog seinen linken Arm. Stöhnend ertrug er den Schmerz bis alle Vögel vorbei waren. Dann begutachtete er seinen Arm. Der Stoff war auf der ganzen Länge zerschnitten. Sein Arm war glücklicherweise besser dran. Ein nicht sehr tiefer schnitt zog sich am Oberarm entlang und am Ellenbogenschützer war ein gehöriger Kratzer zu sehen. „Lass mal sehen.“ Kam es von hinten, und ehe Drake noch etwas sagen konnt, untersuchte Emily schon seinen Schnitt. „Nicht tragisch, ein paar Stiche und die bist wie neu.“ „Du darfst mich sofort zusammenflicken, wenn wir diese Viecher los sind.“

Die Vögel sammelten sich wieder über ihnen. Drakes Gedanken überschlugen sich, was konnte man gegen diese Menge ausrichten. Entweder waren bald alle so zerschnitte das sie nicht mehr weiter kämpfen konnten, oder ihnen würde die Munition ausgehen. „Mit einer Schrottflinte währe es einfach, diese Mistviecher zu erledigen.“ Ging es Drake durch den Kopf. Seine Hand streifte eine Granate die an seinem Gürtel hing. Drake nahm die Granate ab, wiegte sie etwas in der Hand und begann zu grinsen. Er hatte eine Idee.
„Alle Mann so weit wie möglich unter die LKWs.“ Aber Drake entfernte sich ein paar Meter von den LKWs. Laut seinen Plan wollte er den Köder für diese Vögel spielen. Sobald sie sich auf ihn Stürzen würde er die Granate mitten in den anfliegenden Schwarm werfen und hoffen das die Explosion genügend erwischen würde das er sich auch noch in Sicherheit bringen konnte.
Kaum war Drake 2 Meter entfernt hört er wieder dieses Kreischen, die Vögel griffen wieder an. Das Adrenalin brachte sein Blut zum kochen. Sein Herz hämmerte. Er schätze die Entfernung zu den Vögeln ab, riss den Sicherungsstift heraus zählte er bis drei und warf die Granate mitten in die schwarze Woge. Mit einem Hechtsprung rettete sich Drake unter den LKW. Kurz darauf detonierte die Granate. Die erste Welle der Vögel wurden zerfetzt. Kreischend stoben die Vögel auseinander. Drake wiederholte das Spielchen mit den Granaten bis alle Vögel tot am Boden lagen.

„Was für ein Tag, und dabei haben wir unser Ziel noch nicht erreicht.“ Grummelte Jordan. „Hey Drake wie nennen wir diese Mistviecher?“ Drake lehnte mit dem Rücken an den LKW, während Emily seinen Arm verarztete. „Wie wär’s mit >Flying Dagger<? Autsch, Emily kannst du mir nicht einen Verband machen?“ „Nein kann ich nicht, und jetzt halt still!“ Gab Emily zurück. Jordan verzog das Gesicht: „>Flying Dagger< ich weiß nichtso recht. >Black Bird Swarm< so würde ich das Pack nennen.“


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Mein Lieblingssatz ist der hier:

Zitat:
Damit das hier alle richtig verstehen, ich will keine Helden. Die haben die Angewohnheit schnell zu sterben und wir können es uns nicht leisten jemanden zu verlieren.

Ist der von dir oder aus nem Film? Man kann den Drillsergeant praktisch vor sich sehen!


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Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete.
Er kennt weder Gründe noch Gegengründe
und glaubt sich immer im Recht.
(Ludwig Feuerbach)

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*grins* Abwandlungen dieses Spruchs sind wohl in jedem halbwegs guten Militärfilm. Aber diese Variante stammt von mir ^_^


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05.11.2005, 23:04 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Kiko senden Homepage von Kiko Füge Kiko in deine Contact-Liste ein
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„Nennt sie >Black Dagger< und jetzt last es gut sein!“ warf Emily ein. Jordan nahm Haltung an, salutierte und sagte in einem etwas zu laut: „Jawohl Sir, wie sie befehlen Sir.“ Ruckartig drehte sich Emily um, und bedachte Jordan mit einem Blick der einen Felsen hätte sprengen können.

Urplötzlich hatte Jordan es sehr eilig außer Sichtweite der zierlichen rothaarigen Frau mit den grünen Augen zu kommen. Seine beiden Anhängsel bemühten sich mit ihm Schritt zu halten.
Emily drehte sich wieder zu Drake und führte ihre Arbeit mit zwei weitern Stichen zu Ende. Danach brachte sie auf die naht ein Sprühpflaster auf, welches die Wunde zusätzlich schütze, desinfizierte und das Gewebe mit Nährstoffen versorgte. So wuchs alles besser und schneller zusammen.
„Wie sieht es mit den anderen aus ?“ fragte Drake. „ Christina und zwei weitere hat es schwer erwischt. Dann noch ein paar leicht verletzte, nichts tragisches.“
„Wer sind die beiden anderen?“ „Hoffmann und Schmidt. Hoffmann hat eine dieser komischen Federn ins Auge bekomme, wir konnten die Splitter entfernen. Im Moment kann er aber nichts sehen. Schmidt hat Schnitt quer über den Oberschenkel bekommen. Der Schnitt ist tief, fast bis auf den Knochen. Was Christina angeht,“ Emily seufzte, „sie hat einen schnitt am Hals. Die Hauptschlagader hat´s erwischt. Schwerer Blutverlust, wir konnten gerade noch rechtzeitig die Aorta zusammenflicken, etwas später und sie währe tot.“ Emilys Augen wurden feucht, sie und Christina waren während der Langen zeit im Bunker wie Schwestern zu einander gewesen. Drake legte Emily die Hand auf die Schulter und versuchte sie etwas zu beruhigen: „Hey, sie wird es schaffen. Was meinst du sind die drei Transportfähig?“ Emily schniefte: „Ja ich denke schon.“
„Gut ich lasse den Chinook kommen, er soll die drei gleich ins Lazarett fliegen. Wo habt ihr sie hin.?“ Emily deutet in die Richtung einiger Büsche. „Sie sind da hinter, ich hielt es für das beste. Wir haben dort ein improvisiertes Lazarett eingerichtet“ „Ihr seid ganz schön schnell, habt dafür nicht mal 20 Minuten gebraucht.“

Drake ging in die Richtung die ihm Emily gewiesen hatte. Er passierte die Büsche und fand die drei verletzten. Einer der Sanitäter beugte sich gerade über Emily und säuberte ihren Oberkörper von Blut. Der zweite Sanitäter legte gerade eine Infusion. Die beiden andern waren schon versorgt worden, und unterhielten sich leise. Drake ging an ihnen vorbei und nickte ihnen zu. Dann kniete er neben Christina. Sie war blass, fast schon wie eine Wasserleiche. Nur das leichte heben und senken des Brustkorbes wiesen noch darauf hin das sie lebte. „Wie sieht’s aus?“ fragte Drake. Der Sanitäter der die Infusion legte antwortete: „Sie ist bewusstlos, wir haben sie so weit stabilisiert das sie Transportfähig ist. Außer ihr Infusionen mit Blutplasma zu geben haben wir im Moment keine Möglichkeit ihr weiter zu helfen.“
„Emily meinte auch das sie Transportfähig sind. Ich lasse den Chinoock kommen. Mit diesen Worten stand Drake wieder auf und lief zurück zu den LKWs und rief über funk Hilfe.

Nach erstaunlich kurzer Zeit kam der Chinoock angeflogen. Er landete und die drei verletzten wurden verladen. Drake fragte wie sie so schnell hier sein konnten.
Die Antwort war, das sie eine Scouteinheit einige Kilometer entfernt abgesetzt hatten. Drake frage noch ob sie irgendwas ungewöhnliches in ihrer Richtung bemerkt hatte. Dies verneinte der Pilot. Dann gab Drake noch die Information über die Vögel weiter und wie man sie effektiv bekämpfen konnte.

Rumpelnd setzte sich der Tross wieder in Bewegung und nach einiger Zeit hatten sie ihren Zielpunkt erreicht. Drake hatte die LKWs in einem Wäldchen stehen lassen und die Kampfgruppe hatte sich bis zur Waldrand vorgearbeitet. Bis zur Siedlung waren es noch gut 200 Meter offene Wiese. Im hohen Grass konnte man Spuren erkennen die auf eine Gruppe von mindestens 30 Wesen hinwiesen die sich auf die Siedlung zu bewegt hatten. Drake beobachtet das ganze argwöhnisch durch sein Fernglas.
„Ich kann niemanden sehen, weder auf dem Wall noch auf dem Turm. So wie es aussieht ist das Tor auch nur angelehnt.“ Drake setzte Fernglas ab und steckte es wieder ein. „Wir werden durch das Tor reingehen. Die Scharfschützen sollen sich so postieren das sie uns decken können. Jemand noch Fragen ? Keine? Gut dann los!“ Geduckt lief die Kampfgruppe los. Die Scharfschützen scherten aus und nahmen ihre Positionen ein. Sie verschwanden förmlich im hohen Grass als sie eich hinlegten. Drake lief direkt auf den Wall zu und lehnte sich dann mit dem Rücken daran und wartete bis sich alle gesammelte hatte. Anschließend liefen sie am Wall entlang bis sie das Tor erreichten. Anspannung machte sich breit. Keiner wusste was sie hinter dem Wall zu erwarten hatten. Das Herz schlug Drake bis zum Hals. Dann gab er das zeichnen zum Öffnen des Tors. Er und fünf weitere Stürmte als erstes durch das Tor und sicherten es für die Nachfolgenden.

Die Sieldung war wie in der Besprechung beschrieben einfach aufgebaut. Zu ihrer linken waren einige Baracken wie in ihrer Siedlung. Besser gesagt waren es Baracken aus ihrer Siedlung die man als Hilfe hier aufgebaut hatte. Rechts waren einige Gewächshäuser und vor ihnen Reckte sich ein Turm in die Höhe. Das ganz wurde von einem einfachen Wall umschlossen. Das seltsamste war aber das hier niemand war.

Mittlerweile war die gesamte Gruppe eingerückt. Selbst die Scharfschützen hatten zu ihnen ausgeschlossen. „Wo sind all die Leute hin? Hier sollten doch um die 50 Menschen sein.“ Sagte der Anführer des 3. Trupps.
„Okay Leute ausschwärmen, bleibt in Funkkontakt. In 10 Minuten wieder hier sammeln.“ Befahl Drake. Drake betrat eine der Baracken, 2 Mann folgten ihm. Alle hatten ihre Gewehre im Anschlag.
Die Zeit verstrich und die Kampfgruppe sammelte sich wieder am Eingang.
„Habt ihr irgendwas entdeckt ?“ fragte Drake. „Nichts. Nada. Nicht mal ne Maus.“ Antwortet Jordan. „Alle ausgeflogen kommentierte. Emily die Frage. Der Rest verneinte auch.
„Mir schon, alle scheinen überstützt aufgebrochen zu sein. In der Baracke ist noch essen auf den Tellern. In einer andern läuft das Wasser, und Kleidung liegt zum Anziehen bereit auf einem Bett.“ Erwiderte Drake. „Stimmt, im Gewächshaus ist es das gleiche. Halbgeschnittenes Gemüse liegt noch drin. Arbeitsgerät liegt auf dem Boden herum.“ Antwortete der Sanitäter des zweiten Trupps.
„Tja und was machen wir jetzt?“ fragte der Anführer des dritten Trupps.
„Wir bleiben hier, es wird bald dunkel. Trupp 3 wird zu den LKWs gehen und sie ihr her bringen. Trupp 2, sie werden eine Baracke für uns herrichten. Ich und mein Trupp werden auf dem Wall patrouillieren.“
Ohne Murren tat jeder was ihm gesagt wurde. Drake zog sich auf den Turm zurück. Im Geiste versuchte er das gesehene mit dem zu verbinden was er wusste um daraus irgendetwas zu knüpfen was das hier alles erklärte. Irgendetwas störte ihm ganz gewaltig. Er blickte nach unten und sah Bone, den Anführer des zweiten Trupps. „Bone, habt ihr euch mal die Waffenkammer angeschaut?“ Bone blieb stehen und reckte den Kopf: „Ja, alle Waffen sind noch in ihren Halterungen. Die Magazine sind voll und die Ersatzmunition ist auch noch da.“
„Danke. Wann gibt’s denn Essen ?“ „Keine Ahnung ich will gerade nachschauen.“ „Wenn es was gibt bring mir was hoch. Ich verhungere hier noch.“


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14.11.2005, 09:16 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Kiko senden Homepage von Kiko Füge Kiko in deine Contact-Liste ein
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Bone ging weiter und verschwand in der Küche. Einige Zeit später kam er wieder heraus. Kletterte die Leiter hoch und brachte Drake etwas zu essen. „Feldrationen ?“ „Richtig geraten, Drake.“ „Na macht nix, gib her das zeug ich hab Hunger.“ Die beiden Männer sassen schweigend zusammen und assen. Während die Sonne im Begriff war unterzugehen und alles in Rötliches Licht tauchte.

Schließlich brach Bone die Stille: „Ich fühle mich hier nicht wohl. Das alles passt nicht zusammen. Alles scheint überhastet verlassen worden zu sein. Beim Aufräumen habe ich das Tagebuch eines Mädchens gefunden. Der letzte Eintrag ist fast 1 Wochen alt und Endete mitten im Satz.“ „Was schreibt sie?“ fragte Drake. Der beruhigt war das er mit jemanden seine Gedanken teilen konnte.
„Nichts besonderes, sie beklagt sich über die viele arbeit im Gewächshaus und das ihr Bruder sie ärgert.“ Drake seufzte weil auch diese Quelle keine Informationen lieferte. „Mir geht’s wie dir. Seit wir hier sind versuche ich dahinter zu kommen was hier passiert sein könnte. Irgendetwas muss die Leute dazu getrieben haben alles stehen und liegen zu lassen.“ Bone stand auf und starrte in die Dunkelheit. „Ist was?“ fragte Drake der nun ebenfalls aufgestanden war. „Nein ... ich dachte nur ich hätte was aus dieser Richtung gehört.“ Drake schaltete das Funkgerät ein: „Mike, feure eine Leuchtfackel nach 3 Uhr ab.“

Ein dumpfer Knall, dann stieg ein glühender funke in den Nachthimmel. Auf seinen Scheitelpunkt angekommen gab es noch einen dumpfen Knall und ein helles Licht vertrieb die Dunkelheit. Das Funkgerät knackte: „Ich kann hier nichts ungewöhnliches sehen.“ Stellte Mike fest. „Hast du vorher irgendwas gehört?“ „Nein.“ „Gut mach weiter, „Drake schaute auf seine Uhr, und war erstaunt wie spät es schon war, „ in einer halben Stunden ist Wachablösung.“ Langsam schwebte das Licht herab, berührte den Boden und erlosch kurz darauf. Bone runzelte die Stirn und setzte sich wieder: „Ich werde wohl langsam paranoid.“ Drake grinste: „Berufskrankheit.“
Die Zeit bis zum Wachwechsel überbrückten beide in dem sie Taktiken für >Taktische Kleinkampfgruppen< diskutierten.

Sonne stach Drake in die Augen, als der Weckruf kam. Er fühlte sich wie gerädert und seine Armwunde pochte dumpf. Er richtete sich auf. Die Schweißnasse Kleidung klebte am ganzen Körper. Dunkel erinnerte er sich an seinen Traum. Besser gesagt an seinen Albtraum. Er war irgendwo auf Patrouille gewesen. Plötzlich wurde es Nacht und in der Dunkelheit bewegte sich etwas. Eine Stimme die sowohl in seinem Kopf war, als auch aus der Dunkelheit zu kommen schien, flüsterte ihm befehle zu: „TÖTE!“
„Man siehst du scheiße aus.“ Kam es aus dem Bett links neben ihm. Drake drehte den Kopf. Jordan grinste ihn an. „Selbst nach der letzten Party sahst du besser aus.“ „Halt die klappe, ich hab schlecht geschlafen.“

Die üblichen Morgendlichen Vorgänge waren schnell abgeschlossen und schon beim Frühstück hatte Drake seinen Traum vollständig vergessen. Nach dem Frühstück und der Lagebesprechung der Truppführer ließ Drake einen Funkspruch absetzten um den General über die Lage zu informieren und weiter Befehle zu bekommen. Schon kurze Zeit darauf fuhr der gesamte Trupp wieder in Richtung Bunker. Mit dabei, Waffen und Material welches Drake nicht in der Siedlung zurück lassen wollte. Die zwei LKWs rumpelten noch voller als zuvor los. Nach gut 20 Minuten fahrt nahm Mike, der rechts von Drake saß, plötzlich sein Funkgerät in die Hand und begann an der Reglern herumzudrehen. Dann drücke er ohne Drake zu Wort kommen zu lassen den Hörers des schweren Feldfunkgerätes ans Ohr. Heraus drang eine energisch klingende Stimme die Drake zuerst nicht einordnen konnte: „ ... Beschuss, Positionsfunkfeuer ist aktiv. An alle Einheiten hier Scoutteam Alpha, wir brauchen dringend Verstärkung, stehen unter schweren Beschuss, Positionsfunkfeuer ist ... SCHEISSE RÜCKZUG ÜBER DIE FELSEN! ...“ dann brach die Verbindung ab und nur noch rauschen drang aus dem Hörer.
„Wie weit sind sie weg ?“ „Der Peilung nach 30 Kilometer Richtung 9.00 Uhr“ antwortete Mike. „Mike, schick einen Nachricht zum Bunker, wir werden eingreifen.“

Mit Höchstgeschwindigkeit rumpelten die LKWs über die kaputten Straßen. Etliche male rammten sie einfach Autowracks aus dem Weg. Schließlich erreichten sie ihr Ziel. Das Scoutteam hatte auf einem Gutshof verschanzt. Zur großen Überraschung waren sie nicht alleine. Weiter Menschen rannte hektisch auf dem Gutshof hin und her.
Der Hof selbst war recht groß. Mehrere Ställe bildeten einen Ring um das Hauptgebäude des Hofes, das die Ställe überragte. Auf dem Dach des Gebäudes war ein kleiner Turm errichtet worden und diente woll als Ausguck. Vor den Ställen war eine Holzpalisade errichtet worden und vor der Palisade hatte man noch einen kleinen graben Ausgehoben. In diesem warteten angespitzte Holzpflöcke auf jeden der dort hineinstolperte. Das ganze wurde von abgeernteten Felder umschlossen, die in einen Wald übergingen. Mindestens 30 Transgenos und eine Hand voll Läufer lagen tot oder sterbend auf den Feldern. Ein Tor wurde ihnen geöffnet und die LKWs fuhren durch. Quietschend kamen die LKWs zwischen den Ställen zum stehen. Markus kletterte von der Palisade und kam mit einem älteren Mann angerannt.

„Man bin ich froh dich hier zu sehen!“ Platze es aus Markus heraus. „Glaub ich, was ist passiert?“ fragte Drake der mittlerweile ausgestiegen war. „Wir sollten diesen Landstrich auskundschaften, dabei sind wir in eine Riesige Gruppe von Transgenos und Läufern reingerannt. Mindestens 500 Stück.“ „500!“ Drake schluckte und ein Kloß bildete sich in seinem Hals. „Das ist noch nicht alles, unter den Transgenos scheint es jetzt so was wie eine Struktur zu geben. Einige von ihnen sind etwas größer als die der Rest. Sie scheinen so was wie Truppführer zu sein. Das Rudel das uns gefolgt ist hat uns ziemliche Probleme bereitet die sind schnell Drake. Verdammt schnell. Erst als wir hier waren konnten wir sie zurückschlagen.“ Der ältere Mann begann zu sprechen: „Wir haben eure Erkundungsteam zuerst für Mutantengesocks gehalten und alles dicht gemacht. Haben sie aber dann doch reingelassen als wir gesehen haben was ihnen auf den Fersen ist. Wir haben schon einige Kämpfe gehabt aber die sind ja nicht tot zu kriegen. Interessant war aber das sie nach dem tot ihres Anführers zuerst völlig kopflos durch die Gegend gelaufen sind. Wenn ihr mich jetzt entschuldigt, ich gehe ins Haus und hole neu Munition.“ Mit diesen Worten drehte der Mann und ging Richtung haus. Drake staunte nicht schlecht über das gehörte: „Das heißt also das wir schon zwei neue Arten haben.“ Markus sah Drake verwirrt an „Zwei neue Arten ?“ „Ja wir sind auf ne Art Vogel gestoßen. Ziemlich lästig, und vor allem verdammt Scharfe klauen.“
„Nein so was ist uns nicht begegnet, unser Transgeno Problem ist aber noch nicht vorbei. Wir haben eine Drohnen Losgeschick und eine Gruppe von 120 Transgenos entdeckt die auf uns zu läuft. Läufer sind auch dabei. Sie werden in ca. 20 Minuten da sein.“
„Wird ja immer besser, wir waren bei unseren verstummten Kollegen 30 Kilometer von hier. Keiner zuhause, wir haben die Waffen mitgenommen. Schätzungsweise werden wir die gleich brauchen.“ Markus Mine hellte sich etwas auf, denn ihre Chancen stiegen beständig. „Perfekt, die Leute hier können zwar Schießen, haben aber meist nur Pistolen. Verteilen wir Waffen und Munition und bereiten wir uns auf den Ansturm vor.“

Gesagt getan, die Waffen wurden abgeladen und unter den Leuten verteilte, danach besetzten alle die Palisade. Die Scharfschützen richteten sich im Turm ein. Gespannte stille breitete sich aus. Ein junge von vielleicht 17 Jahren stand links von Drake. Immer wieder nahm er das Magazin heraus, zählte die Munition durch und überprüfte mit erstaunlichen Geschick das Gewehr.
„Hast du schon mal gegen Mutanten gekämpft?“ fragte Drake denn jungen um ihm etwas die Nervosität zu nehmen. „N-Nein.“ Brachte der junge stockend hervor. „So? Ich dachte ihr habt schon öfter gegen sie gekämpft?“ „J-Ja, ich aber nicht. Es waren immer zu wenig Waffen da.“ „Verstehe. Pass auf, wenn sie auf uns zukommen schieße erst wenn ich es sage. Versuche dann auf die Brust zu schießen. Ein Kopfschuss geht meist daneben. Also immer auf die Brust.“ Der junge nickte und war nun etwas ruhiger. Markus stieß ihn von der Seite an. „Sie kommen!“


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16.11.2005, 14:54 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Kiko senden Homepage von Kiko Füge Kiko in deine Contact-Liste ein
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Drake schaut in die Richtung die ihm Markus gezeigt hatte, und tatsächlich. Hinter einer Hügelkuppe quoll die erste Welle an mutanten mit einer nie zuvor gesehenen Geschwindigkeit hervor. Drake tastete nach seinem Funkgerät: „Scharfschützen! Feuer nach eignem ermessen!“ Kaum war der Befehl geben rollten mehrere Donnerschläge durch die reihen der Verteidiger. Vor ihnen kamen 2 Mutanten ins Strauchelen rannten aber immer noch weiter. Einem Mutant wurde von der wucht des Einschlags von den Füssen gerissen und blieb regungslos liegen.
„250 Meter.“ Gab Markus seelenruhig die Entfernung der Angriffswelle durch. „200 ... 150 ... 100.“ Drake brüllte aus Leibeskräften: „SPERRFEUER !“ Gewehrsalve donnerten links und rechts los. Die fordersten Mutanten wurden von den Füssen gerissen und verschwanden zwischen ihren Artgenossen. Die Linie schloss sich sofort wieder und sie stürmten weiter. Drake riss eine Brandgranate aus der Halterung an seinen Gürtel und warf sie direkt vor die anstürmende Horde. Sie Explodierte, Licht, Feuer und Schreie mischten sich zu einer Symphonie des Kampfes. Die Granate war ein Volltreffer gewesen, die Angreifer hatten einen Großteil ihres Schwungs verloren. Trotzdem stürmten sie weiter, und ebenso hartnäckig feuerten die Verteidiger weiter. Vor dem Graben war die erste Welle zu einem kleinen Grüppchen zusammen geschmolzen. Die vordersten Mutanten knieten sich plötzlich hin, und die hintersten sprangen auf ihren Rücken und federten gekonnt nach oben und landeten zwischen den verdutzten Verteidiger. Drake hatte auf die Lebende Sprungschanze geschossen, die eingeknickt war und den nachfolgen Springer in die Holzpflöcke beförderte. Wild zappelnd hing der Mutant in den Pflöcken. Plötzlich kam von links ein Schrei der in ein erstickendes gurgeln Endete. Drake drehte sich und konnte gerade noch sehen wie der junge mit zerrissener Kehle und wissendem Blick von der Palisade fiel. Vor Drake stand nun ein Mutant von fast 2,20 Größe. Blut triefte von seinen klauen. Der Schädel war kahl, die Augen glasig, der Mund schien von einem Ohr zum andern zu gehen. Der Körper war mit zerschlissener, verdreckter Kleidung bedeckt. Die Arme waren unnatürlich lang, und die Beine fast doppelt so dick wie normal. Völlig gebannt von dieser Kreatur die nur noch im entferntesten einem Menschen ähnelte blieb Drake stehen. Die Kreatur öffnete ihr Maul und brüllte. Drake erkannte mehrere Zahnreihen rasiermesserscharfer gezackter zähne. Unwillkürlich dachte er an das Gebiss eines Hais. Dann hob die Kreatur einen Arm und wollte nach Drake schlagen. Dieser jedoch riss seinerseits sein Gewehr hoch und gab einen Feuerstoß auf die Kreatur ab, dann klickte es mehrere Male. Das Magazin war leer.

Völlig unbeeindruckt von Drakes Gegenwehr, holte die Kreatur zum Schlag aus. Als ein weiterer Feuerstoß hinter dem der Kreatur ließ sie zusammenzucken und der schlag verfehlte Drake knapp. Der Soldat vom Trupp 3 der Drake die wertvollen Sekunden zum wechseln des Magazins bracht, bezahlte die Hilfe mit seinem Leben. Das Wesen grub seine Zähne in den Kopf des Soldaten. Wiederstrebend gab der Helm dem druck nach, Knochen knackten und die Kreatur riss einen Teil des Kopfes heraus. Leblos sackte der Soldat in sich zusammen.

Drake hatte nichts von all dem mitbekommen, gerade hatte er das Magazin gewechselt da drehte sich die Kreatur wieder um und wollte ihn attackieren. Da rammte den Lauf direkt in das mit blutiger Masse gefühlte Maul und drückte ab. Die Kugeln zerfetzten den Schädel und der Mündungsfeuer trat auf der anderen Seite des Schädel heraus. Das Wesen zuckte, dann viel es über die Palisade in die Holzpflöcke. Drake schaute nach links und rechts und konnte keine weitern Feinde ausmachen. Die Lage war unter Kontrolle. Den ersten Ansturm hatte sie überstand.

Drake überschlug die Zahl der Angreifer die tot oder am Sterben waren. Er kam auf 40 Stück. Ein gutes Gefühl stellte sich bei ihm ein, sie hatten gut ein drittel geschafft. Dann drehte er sich um und schaute auf den Streifen zwischen Palisade und Stall. Das gute Gefühl wich entsetzten als er sah wie viele dort am Boden lagen.
Von den gut 60 lagen 25 tot oder mit schwersten Verletzungen am Boden.

„Mein Gott!“ Markus hatte sich auch umgedreht und starrte nun mit offenen Mund auf die gefallenen Waffenbrüder. „Wie? ... Wie konnte das passieren?“ stammelte Markus. „Vorhin waren die doch auch nicht ...“
„Ihre Anführer ,“ der alte Mann stand neben dem Wesen das Drake getötet hatte, mit feuchten Augen ließ er den Blick schweifen „ das letzte mal haben wir ihren Anführer erwischt bevor sie an der Palisade waren.“

Das Funkgerät knackte: „Läufer und Transgenos auf der Westseite! 500 Meter!“


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17.11.2005, 11:21 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Kiko senden Homepage von Kiko Füge Kiko in deine Contact-Liste ein
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