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1xT
Mage
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Herkunft: Ich war schon immer da, bis ich Himmel und Erde erschuf...
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ja sowas gibts auch Lyrik aus Langeweile. Könnt auch gerne posten oder mal das hier beurteilen
Und Plötzlich
Der Himmel scheint so endlos grau
Und jeder Atemzug tut weh
Der Tag ist nicht nur nachts so fern
Der Weg ist Falsch, wohin ich geh’
Die Lider und die Glieder schwer
Belastet von der Unfreiheit
So sehr man müht, so sehr man kämpft
Die Lösung ist entfernt so weit
Und plötzlich reißen Wolkendecken
Und plötzlich scheint der Weg ganz klar
Und plötzlich schwindet Dunkelheit
Wollt sich er grade noch verstecken
Weiß ich der Sinn war immer da
Nur leichter findet’s sich zu zweit
__________________ Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete.
Er kennt weder Gründe noch Gegengründe
und glaubt sich immer im Recht.
(Ludwig Feuerbach)
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18.01.2006, 21:59 |
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Mirrorwind
Nightblade
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Beiträge: 793
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Ich finde dieses Gedicht sehr schön sinnfrei. Ich hoffe du hast das auch beabsichtigt, ansonsten ist mir dein zerstörtes Selbstvertrauen sowieso egal.
Was sinnloses von mir:
Die Farbe des Himmels ist keine Farbe,
die Farbe des Himmels ist grau.
Ich laufe auf den Horizont zu
doch es gibt keinen Horizont
die Erde ist und bleibt rund.
__________________ Readier than a red-cheeked maiden, my friend.
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19.01.2006, 20:19 |
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1xT
Mage
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Danke an Mirrorwind. Ich bin mir nicht hundertprozentig sicher ob es sinnfrei sein sollte. Es sollte mehr eine Emotion als eine Intention beinhalten.
Immerhin hast du mir ein wenig Vertrauen in diese Welt gegeben indem du mir zeigtest das sie auch in Zeiten wie diesen nicht nur Battle-Rap-Stromschwimmer sondern auch noch echte Pseudo-Lyriker hervorbringen kann.
__________________ Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete.
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(Ludwig Feuerbach)
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20.01.2006, 16:35 |
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Mirrorwind
Nightblade
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Vor kurzem:
ein -e
ein -lem
ein -ist
Vor längerem:
Eine -ge
Eine -ee
Ein -er
Jetzt:
ein -e
ein -lem
ein -ist
streiten sich, ist es
Eine -ge
Eine -ee
Ein -er
wo sie stehen und sich streiten.
edit: mein Bruder hat es nicht rausgekriegt! Will es niemand versuchen oder wenigstens Kritik üben?
__________________ Readier than a red-cheeked maiden, my friend.
Dieser Beitrag wurde von Mirrorwind am 06.02.2006, 21:19 Uhr editiert.
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02.02.2006, 20:10 |
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1xT
Mage
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Beiträge: 223
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Ich habe auch nicht geschafft es zu lösen. Aber wieder Langeweile gehabt...
Ohnmacht
Du weißt, du bist mir bekannt.
Deine Hände sind Werkzeuge der Wut,
sie haben gewütet, sie haben verbrannt
von Guten Dingen blieb nicht mehr die Glut
alles verschwand unter deiner Hand.
Ich blicke dich an. Ein eiskalter Schauer.
Ich will es wirklich tun doch ich lass’
Meine Gefühle hinter der Mauer
Und alles was bleibt ist mein …Gedanke, dass etwas hier nicht läuft wie es sollte.
Du weißt, du bist mir bekannt.
Deine Augen sind so tief wie die See
Und deine Haut ist der schneeweiße Sand.
Doch leider ist es Zeit das ich geh’.
Verlasse dies paradiesische Land
Ich blick dich an. Du lächelst zurück.
Auch mir wäre lieber das ich bliebe.
Bis nach zuhause ist es ein Stück,
Was bei dir bleibt ist meine … Versicherung, dass ich dich sehr lieb habe.
Du weißt, ich habe dich gekannt.
Dein Herz war gütig und stark wie zehn Pferde,
Doch für deine Wunde hilft kein Verband;
Dein Ende findest du unter der Erde.
Ich blicke dich an. Das Leben verschwunden.
Der Abschied ist bitter, doch ich bin nicht sauer
Ich kannte dich in deinen guten Stunden
Und dennoch bleibt im Herzen die … Gewissheit, dass du Morgen nicht mehr da bist.
Kennt ihr die Ohnmacht?
Kommt ich stell sie euch vor
Gebt ihr die Hand
Und ihr schüttelt die meine
__________________ Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete.
Er kennt weder Gründe noch Gegengründe
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(Ludwig Feuerbach)
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22.03.2006, 21:21 |
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Mirrorwind
Nightblade
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Das ist sehr schön. Wird von einer besonderen Sprache getragen. Aber du solltest darauf achten dich nicht zu sehr in dieser Sprache zu verlieren. Das tut auch dem Rest des Gedichts nicht gut. Abgesehen davon sind wirklich Emotionen drin.
Mir war auch langweilig... also nicht zu hart urteilen...
den Fuß vor den anderen
oder dahinter?
wenn ich auf dich zugehe, komme ich dir dann auch näher?
Es gibt kein Ziel für mich, nur die Richtung, in die ich gehe.
Glaubst du an deine Richtung?
Es gibt kein Zuhause für mich, nur den Ort, an dem ich stehe.
Glaubst du an deinen Ort?
den Fuß vor den anderen
komme ich dir nicht näher, weil ich rückwärts laufe?
Oder weil du mir ausweichst
Ich weiß nicht ob du mich verstehst
denn für dich bin ich ausgehölt,
Verbrannt von den glühenden Kohlen meiner Unwissenheit.
Der Unwissenheit, wegen der mich meine Füße nicht weiter, sondern zurücktragen.
Zu Asche zerfallen unter den bitteren Tränen der Gewissheit, dass ich dir nicht näherkommen kann
Dass ich nicht an meine Richtung glaube
Dass ich nicht an meinen Ort glaube
Und genauso wenig über dich weiß wie du über mich wissen willst
__________________ Readier than a red-cheeked maiden, my friend.
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23.03.2006, 19:35 |
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Skullman
Crusader
Dabei seit: September 2003
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Beiträge: 318
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die gans erwacht im grauen forst,
erstaunt in einem adlerhorst.
sie blickt sich um und denkt betroffen:
mein lieber schwan, ich war besoffen!
nicht von mir, aber trotzdem schön sinnfrei
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24.03.2006, 01:21 |
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::.Kain.::
GüaM-Gott auf Bewährung
Verwarnung: 1
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Ich machte meinen Abschluss so gut es eben ging,
fing ne Lehre an und änderte meinen Lebensstil,
die Kohle kam rein, das war der blanke Hammer Mann,
ich kam in Kontakt mit Drogen und fing wieder an zu kiffen
und schlechte Leistungen waren natürlich darin inbegriffen.
Vieles außer meinem Körper war eh schon längst gestorben,
Probleme, Stress und Drogen wollten mich ja fast schon ermorden.
Doch plötzlich traf es mich genauso wie ein Geistesblitz,
die kleine am Tisch gegenüber machte meine Gedanken plötzlich frisch.
Liebe war mir bis dahin fremd denn ich kannte keine Treue,
meine Freunde waren alles denn sie hatten die gleichen Träume.
Doch jetzt kam dieses Mädchen ins Spiel und verdammt, sie gab mir viel.
Durch sie fand ich meine Mitte im Leben, es ging wieder berg auf,
babe ich denke immer an dich, bin dir was schuldig, da gebe ich was drauf.
Big Kain Mic check, check my nice raps,
mein Rap ist intakt mein Flow ist im Takt.
__________________ I date fat chicks just to balance my range.
The Professional Poker School
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27.03.2006, 11:02 |
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splatter-gott
Mage
Dabei seit: März 2006
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Beiträge: 181
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stille im herzen,
eine wand schützt vor schmerzen.
wo bist du nur hin?
aus den augen aus dem sinn?
bruder hab ich dich genannt,
alle freude ist nun verbrannt.
heiß die glut die übrig bleibt,
den richtigen weg hast du mir gezeigt.
nun werde ich ihn allein beschreiten,
die straße wird sich von selbst nicht weiten.
vorbei führt sie immer an deinem grab,
irgendwann folge ich dir hinab.
bis dahin wirst du in mir weiterleben,
mehr kann ich dir im moment noch nicht geben.
mein bruder wirst du immer sein,
die erinnerung, für ewig mein...
(für christian)
__________________ Light a candle for the sinners, set the world on fire!
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10.04.2006, 20:30 |
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Bartimaeus
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So ich hab auch mal langeweile, aber jetzt folgt einfach nur ein Text: (mich würde interessieren was ihr davon haltet)
So, da stehst du. Ganz allein. So weit dein Auge reicht nur schroffes Land und schon bricht die Nacht über dich hinein.
Du siehst dich um und erwartest in jedem Moment, dass eine Hand nach dir schnappt und dich in die ewigen Tiefen zerrt oder hinter einem Felsen ein namenloser Schrecken lauert und dich verschlingen will, um dich ewig zu verdammen. Die Panik droht dich zu erwürgen. Mit zitternden Händen entzündest du ein Feuer in der Hoffnung deine Angst zu besiegen. Doch das Licht nützt dir nichts, denn da wo der Lichtkegel der Flame endet beginnt wieder die Finsternis mit allen dunklen Kreaturen. Nach qualvollen Stunden endlich die Erlösung, du schläfst ein. Als du erwachst bist du schweißgebadet und in Erinnerung von deinem Traum bleibt dir ein höhnisch lachendes Dämonengesicht. Und nun wo die Angst gegangen ist, bemerkst du den Hunger, der an deinen Kräften zerrt. In Hoffnung auf Essen wanderst du los aber immer wen du einen Felsen erklimmst siehst du kein Ende, sondern nur noch mehr ödes Land. Und nun quält dich noch etwas außer der Hunger: Die Lust mit jemanden zu reden ihn zu berühren. Doch egal was du wagst, egal was du versuchst, du bist nur eine Puppe, deren Emotionen Hunger, Wohllust, Angst alle von einen gesichtlosen Marrionettenspieler, welcher Fäden der Verzweiflung spannt, beherrscht.
Dieser Beitrag wurde von Bartimaeus am 26.05.2006, 22:24 Uhr editiert.
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26.05.2006, 22:08 |
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