Ein Geschichtsbuch das auf einer Welt passiert die ich mir für einen Morrowind Mod ausgedacht habe. Das Fett geschriebene ist so zu sagen das Geschichtsbuch, die Geschichte dazwischen nur um alles zu veranschaulichen. Also habe ich nicht viele Augenmerk auf die Charakter gelegt.
„Nichts in dieser Welt ist beständiger, als der Hass der Orks.“
- Alte Volksweise
Zur Zeiten Königs Eberons, 800 nach CH. sammelte sich eine Ork Armee am Großen Strom, nördlich von Cadia zwischen den Eisenbergen und dem Grauen Gebirge. Getrieben von einem Hass auf die Menschen Cadias, die 400 Jahre zuvor den Zwergen halfen die Orks daran zu hindern Mudir, die Hauptstadt der Zwerge zu zerstören.
Es war ein ruhig Tag in Arbor, der nördlichsten Siedlung Cadias. Es war eine kleine Stadt am Großen Strom, zwischen den Eisenbergen und dem Grauen Gebirge. Die Stadt war rund um die Burg Arbor erbaut worden und hatte ungefähr 700 hundert Einwohner plus 200 hundert Soldaten Cadias. Damit war es die größte Stadt weit und breit, denn in der Wildnis zwischen Cadia und Viburnum siedelte kaum jemand, da das Land zwischen beiden Staaten offiziell niemanden gehörte und nicht grade sicher war. Es hatte schon viele kleine Königreiche und Fürstentümer kommen und gehen gesehen. Doch die Könige Cadias wollten das Reich vergrößern und so ließen sie immer wieder Städte und Dörfer, an strategisch wichtigen Stellen, in der Wildnis errichten. Arbor, 650 nach CH. gegründet, war die älteste und noch einzig existierende Siedlung. Die anderen waren zerstört worden, von Orks, kleinen Räuber Armeen und manch anderem Übel.
Argor stand auf der Außenmauer die Arbor umgab. Es war ein trüber Morgen, Nebel zog über das Land. Er überlegte warum er nur so dumm war sich hier freiwillig zu melden, ach ja es viel ihm wieder ein, Geld. Nirgends wo im Reich wurde man als einfacher Soldat so gut bezahlt wie hier. Nur Freiwillige dienten hier für eine vereinbarte Zeit. Je länger des so mehr Geld gab es. Er hatte sich für 3 Jahre verpflichtet, 2 hatte er schon rum und schon mehr als 20 Gefechte überlebt. In dieser Gegend schienen sich Räuber und Orks wohl zu fühlen. Er hoffte auch das letzte Jahr zu über stehen, um endlich nach hause zurück kehren zu können. Er sah einen schwarzen Punkt auf der Nordstraße der allem Anschein nach von der großen Kreuzung kam, dem Punkt zwischen den Eisenbergen und dem Grauen Gebirge wo die Nordstraße die Zwergenstraße kreuzte. Dem Tempo nach war es ein Reiter, wahrscheinlich einer der Späher. Sie wurden in regelmäßigen Abständen hinausgeschickt um die Lage zu erkunden, unerlässlich in dieser Gegend. Er würde in etwa einer Stunde in Arbor eintreffen. Er hätte ihn schon früher ausmachen können, doch der Nebel verdeckte den Horizont und der Reiter war grade erst aus ihm heraus gekommen.
Etwa eine Stunde später kam er an, Argor war grade am nördlichen Stadttor angekommen und sah ihn zufällig, er hatte Recht behalten, es war einer der Späher. Er ritt wahrscheinlich zur Burg, Bericht erstatten. Doch etwas viel ihm auf, auch vom weiten sah er ziemlich gehetzt aus. Argor hatte kein gutes Gefühl. Baltar saß in seinem Arbeitszimmer als sein Stellvertreter hinein kam. „Einer der Späher ist aus dem Norden zurück, er sagt er habe schlechte Neuigkeiten.“ „Dann soll er sofort berichten.“ „Jawohl Kommandant.“ Wenig später stand der Späher vor ihm. „Nun, was habt ihr zu berichten.“ „Orks kamen aus den Bergen, sie sammelten sich westlich der großen Kreuzung. Eine gewaltige Armee Kommandant.“ „Sie sprechen in der Vergangenheit, ist der Aufmarsch schon abgeschlossen ?“ „Ja, der Aufmarsch war vor etwa 4 Tagen beendet. Zu dieser Zeit umfasste sie etwa 15000 Orks, die größte Armee die ich je gesehen habe. Dann brach sie auf.“ „In welche Richtung, konntet ihr das erkennen ?“ „Ich folgte der Armee, bis zur großen Kreuzung. Dort ging sie weiter auf der Nordstraße nach Süden. Ich überholte sie Gestern morgen.“ „Großer Gott das bedeutet ja.“ „Ja, Kommandant. Sie marschiert genau auf Arbor zu. Ich schätze das wir noch etwas einen Tag haben bis sie hier eintrifft.“ „Ich danke euch, ihr könnt weg treten.“ „Jawohl, Kommandant“ Baltar stand von seinem Stuhl auf und begab sich zum Fenster. Niemals zu vor stand er vor so einer Situation. „Was wollt ihr tun ?“ fragte ihn der stellvertretende Kommandant. „Wir müssen uns schnell entscheiden. Wir können einer solchen Armee nicht stand halten. Wir müssen evakuieren.“ „Aber wohin Kommandant ? Diese Armee wird hier nicht halt machen, wenn wir ihn die nächste cadianische Stadt fliehen, schieben wir unseren tot nur auf.“ „Ihr habt Recht und die Ork Armee wird die Zivilisten nach wenigen Tagen eingeholt haben. Darum werden wir auf der Nordstraße nach Kantate fliehen, die Elfen dort sind unsere Verbündeten und die Orks werden selbst mit dieser Armee keinen Angriff auf die Stadt wagen. Ich hoffe sie halten sich auch von der Umgebung fern und verfolgen uns nicht. Schickt mir die 10 besten Reiter die wir haben, umgehend.“ Es dauerte nicht lange und der stellvertretende Kommandant hatte die 10 besten Reiter versammelt. Auch Argor war einer von ihnen. Er war zwar kein Späher aber ein besserer Reiter als so mancher von ihnen. „Meine Herren, eine große Ork Armee ist auf den weg hier her. Und sie wird nicht hier stoppen. Ich bin der festen Überzeugung das sie auf den Weg nach Palas ist. Ich schätze das sie sich rächen wollen, für die Niederlage vor der Zwergenhauptstadt. Wie dem auch sei, ich schicke sie zu fünf Städten aus, jeweils zu zweit. Sie müssen unseren Verbündeten von der Lage berichten und um Hilfe bitten. Außerdem muss der König gewarnt werden, damit er alles für eine Verteidigung vorbereiten kann.“
Die Ork Armee wurde von einem Späher der Arbor Burg entdeckt, der seinem Kommandanten von ihr berichtete. Dieser sah ein das er mit 200 Soldaten keine Chance gegen eine Armee von 15000 tausend Orks hatte. Er schickte 10 Boten, zu 5 Städten aus. Zu den Zwergenstädten Mudir und Ligade. Zur Elfen Stadt Kantate und zu den cadianischen Städten Palas und Farnelia. Danach evakuierte er Arbor und machte sich mit allen Soldaten und Einwohnern nach Kantate auf. Die Ork Armee erreichte einen Tag nach der Evakuierung Arbor und brannte es nieder. Danach brach sie in Richtung Palas auf, der Hauptstadt Cadias. 3 Tage nach dem sie Arbor verlassen hatten, erreichten 2 Boten Palas und berichteten König Eberon von der Lage. Dieser entsandte einen Boten in das Wüstenreich Arenosus und berief den Kriegsrat ein. Dieser bestand, und besteht heute noch, aus dem König, dem Vorsitzenden des Magierrates, dem Führer des Paladin Ordens und dem Obersten General der cadianischen Armee.
„ Wie sieht es mit unserer Truppenstärke aus General ?“ fragte der König. „Wir haben 3000 Soldaten aus Palas und der Umgebung, inklusive Reservisten. Mehr haben wir nicht. Die Truppen aus Farnelia werden erst nach den Orks eintreffen, sie müssen abwarten ob die Orks nicht auch sie angreifen. Ihre Stärke liegt bei etwa 2500 Mann. Brionne wird seine Truppen in höchsten 2-3 Tagen losschicken, und das doppelt bis sie hier sind. Ihre Stärke beträgt 3000 Mann. Wir wissen nicht ob unsere Verbündeten von unserer Lage wissen, das macht es unmöglich zu schätzen ob und wie viele Truppen sie uns schicken.“ „Wir haben 400 Paladine in der Stadt.“ „Es befinden sich 30 Magier in der Stadt“ „Also haben wir nur 3400 Mann und 30 Magier, eine Schlacht im offenen Felde können wir nicht gewinnen. Also müssen wir uns auf eine Belagerung gefasst machen. Wir werden die Ork aufhalten müssen, bis Verstärkung eintrifft.“ Sprach der König. „Aber auch eine Belagerung können wir gegen diese Übermacht wahrscheinlich nicht lange durchhalten, wir brauchen Verstärkung und zwar sofort.“ Sagte der General. „Ich weis vielleicht eine Lösung, aber der Erfolg ist mehr als ungewiss. Ich werde die Stadt auf der Stelle verlassen und mich zu den Elfen im Istiklal Wald begeben.“ „Aber König, die Elfen leben schon seit fast 800 Jahren abgeschnitten von der Außenwelt, könnt ihr sicher sein das sie euch anhören. Vielleicht töten sie euch sogar, es ist zu gefährlich.“ „Gefährlich wäre es nicht zu gehen. Bereit die Verteidigung vor, ich werde mich sofort auf den Weg machen.“ Mit diesen Worten verlies der König den Beratungssaal und traf außerhalb einen alten Bekannten und Ratgeber. „Gandalf, wie schön euch zu sehen. Ihr kommt nicht grade zur besten Zeit.“ „Ich weis, die Ork werden bald hier sein. Ich bin gekommen um euch zu helfen.“ „Ich nehme eure Hilfe gerne an, schließlich seit ihr wohl der mächtigste Zauberer des Reiches. Aber ich muss aufbrechen.“ „Zum Istiklal Wald, ich weis und ich werde euch begleiten.“ „Woher wisst ihr, nein verratet es mir nicht. Ich will es gar nicht wissen.“
Der Kriegsrat beriet über die Lage und kam zu dem Schluss das eine offene Feldschlacht nicht gewonnen werden konnte. Darum entschied man die Orks lange genug hin zu halten bis Verstärkung einträfe, da die Truppen Zahl sich nur auf 3400 Mann belief. Der König fasste den Entschluss in den Istiklal Wald aufzubrechen um die Elfen dort um Hilfe zu ersuchen. Doch die Chancen standen schlecht, da die Elfen seit 800 Jahren alleine unter sich lebten. Gandalf, ein mächtiger Zauberer begleitete ihn. Sie brachen noch am gleichen Tag auf, an dem sie die Nachricht über die Ork Armee bekamen. Diese marschierte weiter und zerstörte 3 weitere Dörfer, die Menschen dort hatten nicht die Chance zu fliehen, nur wenige überlebten. Sie befand sich noch 5 Tagesmärsche von Palas entfernt. Der König, Gandalf und 10 Paladine kamen einen Tag nach ihrem Aufbruch am Rande des Waldes an. Sie ritten tiefer in den Wald und wurden von einer Elfen Wache gestoppt. Nach dem sie Verhandelten lies diese sie passieren. Aber nur den König und Gandalf, die Paladine mussten bei der Wache warten. Zu dem wurden die Augen der beiden Verbunden. Mann führte sie zu der Waldelfen Hauptstadt im inneren des Waldes, zum König.
Als ihnen die Verbände abgenommen wurden und sie wieder sehen konnten, befanden sie sich bereits im Thronsaal des Elfen Königs der sie begrüßte.“ Seit gegrüßt Eberon, König von Cadia und Gandalf, der Zauberer. Wir hatten hier seit langer Zeit keinen Besuch mehr, da wir auch keinen wünschten. Also verratet mir, was ihr wollt.“ „Wir sind gekommen um euch um Hilfe zu ersuchen König. Eine riesige Ork Armee bewegt sich auf unsere Hauptstadt zu, wir hatten gehofft das ihr uns unterstützt.“ Sprach König Eberon. „Aber warum kommt ihr zu uns, Cadia hat doch viele Verbündete.“ „Wir wissen nicht ob sie von unserer Lage unterrichtet wurden oder ob sie rechtzeitig kommen.“ „Ich muss euch leider sagen das wir uns in die Angelegenheiten anderer nicht einmischen, ich fürchte es ist euer Problem und wir können euch nicht helfen.“ Gandalf ergriff das Wort.“ Es könnte aber bald euer Problem sein.“ „Wie meint ihr das ?“ „Wenn Cadia fällt, dann wird das Reich der Waldelfen auch fallen. Überlegt doch, meint ihr die Orks werden stoppen wenn Palas zerstört ist. Nein sie werden ganz Cadia vernichten und auch dort bleiben. Früher oder später werden sie euch entdecken und eine Armee aufstellen. Und selbst das Reich der Waldelfen wird diesem Ansturm nicht standhalten können.“ „Eure Worte scheinen mir Weise, doch werde ich darüber nachdenken müssen. Meine Entscheidung werde ich euch sofort mitteilen, solange werdet ihr warten müssen. Ihr werdet natürlich Verpflegung und ein Zimmer bekommen.“ Mit diesen Worten zog sich der Elfenkönig zurück. Er überlegte 5 Stunden bis er Eberon und Gandalf wieder zu sich rief. „Die Waldelfen leben nun schon seit 800 Jahren in Isolation und wir wollten es so. Die Problem anderer haben uns nicht interessiert und wir haben uns nicht eingemischt. Doch dies wird sich wohl ändern müssen, den die Orks sind ein Problem welches auch uns betrifft. Wir werden euch helfen und vielleicht auch nach dem Kampf Verbündete bleiben.“ „Eine weise Entscheidung König.“ Sprach Gandalf. „Ich danke euch ihm Namen meines Volkes für eure Hilfe.“
__________________ Wenn die letzte LAN geschlossen, Counter-Strike verboten und das Internet zensiert ist, werdet ihr merken, daß man seine Kinder doch erziehen muß - Zitat eines unbekannten CS Spielers
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