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Hephaistos
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Zitat: Orginal von Feneor:
warum sind die tolkien-geschichten überhaupt besser als andere fantasy-erzählungen? wieso sagen alle, der „herr der ringe“ ist das beste stück fantasy-literatur was es gibt? kurz, was ist es, was mittelerde so besonders macht? (vor allem für euch selber).
Was Tolkien gelang war die Etablierung der Fantasy als eigenständige und vor allem akzeptierte Gattung der Literatur. Es gab schon vor Tolkien Fantasy-Bücher und sein Erfolg sorgte dafür das es sie nach ihm wie Sand am Meer gab, aber wohl kein anderes Buch hat die Literatur so sehr verändert wie der Herr der Ringe. Jeder Autor von Fantasy-Literatur nach ihm hat sich ganz selbstverständlich an seinen Erfindungen bedient Orks, Mithril, der ewige Streit zwischen Elben und Zwergen, all diese Dinge finden wir in den Büchern zahlreicher Autoren, sie sind quasi eine allgemein gültige Tatsache der Fantasy geworden, aber sie alle stammen ursprünglich aus Tolkiens Feder.
Woran der besondere Reiz seiner Bücher liegt, läßt sich schwer sagen. Zum Teil wahrscheinlich daran, das Tolkien nur eine Geschichte erzählen wollte und nicht mittels zahlreicher Sysmbolismen Moralvorstellungen von Gut oder Böse vermitteln wollte. Die Wahrheit ist, daß Tolkien die Jagd nach Symbolismen haßte und immer wieder betonte Mittelerde sei keine Allegorie. Seine Helden sind weit davon entfernt perfekt zu sein und viele verhalten sich gar nicht so wie es ein klassischer Held tun würde. Seine Akteure sind nicht gut oder böse, sonder handeln nach ihrem eigenen Wesen und ihren Erfahrungen, es mag sein, daß das Gute manchmal gewinnt, aber nicht immer und oft genug ist es ein Phyrossieg.
Aber der größte Reiz seiner Werke liegt einfach darin, daß er eine ganze Welt, samt ihren Sprachen, Geschichten und Wesen erschaffen hat und man nie den Eindruck hat eine erfundene Geschichte zu lesen, es ist vielmehr so als würde man die Geschichtsaufzeichnungen oder die Sagen eines fernen Landes studieren. Tolkien ist wie ein Gott, der ein Universum erschaffen hat und seine Bücher erscheinen uns als Aufzeichnungen dessen was er danach beobachtet hat.
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Die Dummheit der Menschen und das Weltall sind unendlich, wobei ich mir beim Weltall noch nicht sicher bin.
Albert Einstein
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Marie von Ebner-Eschenbach
Dieser Beitrag wurde von Hephaistos am 07.11.2003, 11:39 Uhr editiert.
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07.11.2003, 11:38 |
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feneor
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stimmt, aber würde man das alles nicht wissen und würde den hdr lesen, dann würde es einfach eine stinknormale fantasy-geschichte sein und zwar eine von denen wo dann doch schlußendlich das gute gewinnt... (wie bei den meisten). trotzdem macht es unglaublich spass es zu lesen, so viel wie kaum ein anderes buch.
lebt das buch "herr der ringe" nur davon, daß tolkien so eine unglaubliche welt erschaffen hat?
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07.11.2003, 11:57 |
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Feanor
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Ja da hast du schon recht mit dem Ganzen! Aber ich bin mir nicht sicher, ob Tolkien die Orks erfunden hat. Ich glaub die gibts schon sehr viel länger. Die Elben sind natürlich von ihm, und die traut sich, was ich weiß, keiner in sein Buch zu übernehmen. Is eigentlich gar nicht möglich, da sie komplett mit Mittelerde verbunden sind.
Mir gefällt an Mittelerde auch, dass es eine Welt ist, die erschaffen wurde, und der Leser von Null an, von der Genesis, alles mitverfolgen kann. Kenne eigentlich kein Buch, außer der Bibel, wo so etwas vorzufinden ist. Irgendwie müssen die Kinogeher bemitleidet werden, welcher die Bücher nicht kennen, denn sie wissen von Mittelerde weniger als nicht viel. Warum der Balrog in Moria is, wer is dieser Morgoth (wird einmal im Film von Dalfi erwähnt). Die halten Sauron für den Obermotz, dabei war er es gar nicht. Die drei Ringe, welche die Elben tragen und auch von Sauron sind: für was sind die gut? Denn die Vernichtung des Ringes, führt auch zur Vernichtung der Kraft der drei Elbenringe. Oder auch die Frage, warum Gimli am Anfang eine Abneigung gegen Legolas hatte, und auch in Lothlorien herummaulte (sieht man in der Extended) ? Wer die Bücher ließt, sieht die Geschichte mit anderen Augen, und wird erkennen, dass der Ring überhaubt nicht die Schöpfung allen Übels ist.
Spoiler!!!*******
Es sind die Silmaril von Feanor, die das Böse in der Welt erschaffen. Zwist zwischen Elben und Göttern, Mord unter den Elben, Krieg zw. Zwergen und Elben usw.
Spoiler Ende*****
Nun zu einem anderen Fantasy-Werk:
Hat wer von euch schon einmal "Das Lied von Eis und Feuer" von George R. R. Martin gelesen. Der soll in der Wertung hinter Tolkien und vor Pullman stehen. Das Buch is hochgelobt worden von Fantasy-Authoren, Publishers Weekly u.v.a.
Ich finde, der sollte auf keinen Fall in einem Atemzug mit Tolkien erwähnt werden. In seiner Geschichte geht es nur um Mord und Todschlag, Kinderschändung, Hurentreiberei. Das brutalste, dass ich in diesem Buch gelesen habe war, dass einem 3jährigen Kind, vor den Augen seiner Mutter, mit einem Morgenstern der Schädel zertrümmert wurde, nur weil es nicht aufhörte zu schreien. In diesem Autor muß wirklich ein kranker Geist wohnen. Das soll ein Fantasy-Roman sein? Ficken, Huren, Kopf abschlagen, vergewaltigen, sind die Lieblingswörter von diesem Author.
Wenn jemand das Buch kennt, soll er hier was reinposten. Möchte andere Meinungen hören.
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Dieser Beitrag wurde von Feanor am 07.11.2003, 12:32 Uhr editiert.
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07.11.2003, 12:30 |
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Gevatter_Tod
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nunja , das die silmaril die quelle alles bösen sind stimmt so nicht , sie wurden ja von mandos verflucht , sind nichts eigenständig böses....mag auch sein das sie böse wurde weil sie so lange Melkor gehört haben, Ich bin ja der meinung das die Ultimative quelle des bösen illuvatar ist , einfach weil er die ultimative quelle von allem ist.
das Lied von feuer und Eis hab ich net gelesen ,kann also nich drüber schreiben
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The Crawling Chaos , i will tell the audient Void
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07.11.2003, 14:59 |
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Hephaistos
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@ Feanor:
In diesem Zusammenhang ist interessant, daß das erste Buch von Tolkien, das sie gelesen haben, bei fast allen der Herr der Ringe war. Dabei werden viele Zusammenhänge erst klar, wenn man auch das Silmarlion und den kleinen Hobbit (eventuell auch Nachricht aus Mittelerde) gelesen hat. Vielleicht ist das der Grund warum viele den herr der Ringe ein zweitesmal gelesen haben, weil man mit dem nötigen Vorwissen viele Ereignisse in einem anderen Licht sieht.
Zitat: Die drei Ringe, welche die Elben tragen und auch von Sauron sind: für was sind die gut?
Soweit ich weiß sind die Drei die einzigen Ringe an denen Sauron nicht mitwirkte, sondern, die allein von Celebrimbor geschmiedet wurden, aber da sie mit seinem Wissen erschaffen wurden, stehen sie trotzdem unter der Herrschaft des Einen.
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07.11.2003, 16:19 |
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Gevatter_Tod
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um mal die frage zu beantworten
die drei Elbenringe dienen dazu die wunden der Zeit (wie Krege so prophetisch übersetzte) abzuwehren und so länger in mittelerde zu verweilen ohne von der Last der jahrhunderte die elben irgendwann unweigerlich spüren befallen zu werden
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The Crawling Chaos , i will tell the audient Void
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07.11.2003, 16:44 |
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Sophie X
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Zitat: Original von Hephaistos
Soweit ich weiß sind die Drei die einzigen Ringe an denen Sauron nicht mitwirkte, sondern, die allein von Celebrimbor geschmiedet wurden, aber da sie mit seinem Wissen erschaffen wurden, stehen sie trotzdem unter der Herrschaft des Einen.
Dass die Drei nicht von Sauron "besudelt" wurden, ist korrekt.
Ich würde nicht sagen, dass die Drei unter der Herrschaft des Einen stehen; eher dass der Eine an Saurons Hand die Macht der Drei "einschränkt" bzw. schwächt...Klingt kompliziert, ich meine nur, der Eine kann die Drei nicht nutzen, im Gegensatz zu den Neun und den Rest der Sieben...
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07.11.2003, 19:03 |
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Gevatter_Tod
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Es ist nicht umsonst der "Meisterring" 
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The Crawling Chaos , i will tell the audient Void
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07.11.2003, 19:59 |
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Sophie X
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Zitat: Original von Gevatter_Tod
Es ist nicht umsonst der "Meisterring" 
Ich bin mir nicht sicher, aber spricht Tolkien wirklich vom "Master-Ring" oder in der dt. Übersetzung vom "Meister - Ring"?
Ich meine, es ist immer nur vom "Einen" die Rede...
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07.11.2003, 23:00 |
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Hephaistos
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Soweit ich weiß erklärt Elrond, daß die Drei erst eingesetzt werden konnten, nachdem Sauron den Einen verloren hatte, das spricht dafür das er sehr wohl auch Macht über die Drei hat.
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Dieser Beitrag wurde von Hephaistos am 07.11.2003, 23:09 Uhr editiert.
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07.11.2003, 23:09 |
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Sophie X
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Zitat: Original von Hephaistos
Soweit ich weiß erklärt Elrond, daß die Drei erst eingesetzt werden konnten, nachdem Sauron den Einen verloren hatte, das spricht dafür das er sehr wohl auch Macht über die Drei hat.
Nein. Die Drei wurden vor dem Einen erschaffen; Celebrimbor musste die Drei sogar verstecken, als Sauron den Einen erschuf.
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Dieser Beitrag wurde von Sophie X am 08.11.2003, 00:06 Uhr editiert.
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08.11.2003, 00:06 |
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Feanor
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zu meiner Frage "die drei Ringe, für was sind die gut" Das is nicht eine Frage, die ich stelle, sondern die sich die Leute stellen, welche die Vorgeschichte nicht kennen. Ich weiß schon ungefähr warum es sie gibt und für was sie nützlich sind.
Nenya, Narya und den dritten weiß ich jetzt nicht. Einen hatte Galadriel, einen Elrond und einen später Gandalf, den er von dem Schiffsbauer Cirdan an den grauen Anfurten bekommen hat.
Immer wenn Sauron den einen aufsetzte, bemerkten die Ringträger der Elben, dass er sie beeinflussen wollte. Ohne den Ring von Galadriel wäre Lothlorien z.B. nicht so schön wie es mit Hilfe des Rings ist. Dieser manipuliert die Zeit, sie vergeht langsamer, was auch die Hobbits bemerkt haben. ich glaub das war so. Also bemerkten sie Saurons Anwesenheit, wie schon gesagt, und nahmen die Ringe ab. Die Zwerge setzten sie sowieso nicht auf, sondern legeten sie auf ihre Schätze. Nun wurde Sauron wütend, und wollte jeden Ring zurückhaben. Von den Zwergen wurden einige zurückgewonnen und einige fraßen die Drachen. Wo die Elbenringe waren, wußte er nicht. Die Menschen erwiesen sich als gute Diener Saurons und verfielen dem Ring, da ihre Ringe sie manipulierten. Und sie wurden unsichtbar, Ringgeister. Frodo hätte sich ebenfalls aufgelöst, wenn Elrond ihn nicht gerettet hätte. Als Sauron vernichtet wurde, setzten die Elben die Ringe wieder auf, und alles wurde wahrscheinlich wieder so schön, wie es war.
Und eben nachdem der Eine vernichtet wurde, verloren die 3 Elbenringe ihre Magie und waren einfach nur mehr ein Schmuckstück, eine Erinnerung an schöne Zeiten. Und vieles ging verloren und mußte vergehen, dass mit Hilfe der Elbenringe geschaffen wurde.
Das ist für viele zwar eine Wiederholung, aber wenn wir schon bei den Ringen sind, dann schreib ma halt was hin.
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08.11.2003, 11:08 |
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Hephaistos
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Ich glaube die Zwerge nutzten die Ringe anfangs auch, aber Sauron konnte sie nicht so beherrschen wie die Menschen, dafür waren die Zwerge einfach zu willensstark. Stattdessen wurden durch die Ringe "nur" ihre schlechten Eigenschaften verstärkt, also Hochmut, Arroganz, Gier,....
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08.11.2003, 11:18 |
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Feanor
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yo! Und Sauron, gab das Wissen an die Elben weiter, wie sie die Ringe schmieden mußten. Und eben heimlich schmiedete er den Meisterring. Keiner außer Galadriel, Cirdan und Elrond wußten, dass es Sauron war, der ihnen half, denn seine Erscheinung war freundlich und hilfsbereit. als sie ihn erkannten, versteckten sie die Ringe und er wurde sauer.
Was anderes: Danny De Vito wäre auch cool gewesen als Bilbo Beutlin.
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08.11.2003, 12:32 |
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Sophie X
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Zitat: Original von Feanor
yo! Und Sauron, gab das Wissen an die Elben weiter, wie sie die Ringe schmieden mußten. Und eben heimlich schmiedete er den Meisterring. Keiner außer Galadriel, Cirdan und Elrond wußten, dass es Sauron war, der ihnen half, denn seine Erscheinung war freundlich und hilfsbereit. als sie ihn erkannten, versteckten sie die Ringe und er wurde sauer..
Nein.
Sauron lernte von den Elben; er umgarnte sie, lernte alles über "Ringe" von den Elben, und war im Nachhinein in der Lage, den "Einen" zu schmieden.
Der einzige elbische Ringschmied, der im Zusammenhang mit den Dreien erwähnt wird, ist Celebrimbor.
Die ersten Träger der Drei waren: Gilgalad (nachher trug Elrond den Ring mit dem blauen Stein(Narya?))
Galadriel -> Nenya, der weiße Stein aus Adamant
Cìrdan gab Vilya an Gandalf, den Stein des Feuers (Flamme von Anor)
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08.11.2003, 23:08 |
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Feanor
Rat der Weisen
   

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ich hab das so gelesen.
Sauron leitete sie an. mit seiner Hilfe konnte sie die mächtigsten Ringe erschaffen, in Ost-in-Edhil. Heimlich hat er dann den Meisterring erschaffen, der Macht über alle Ringe hatte. Er konnte alles verfolgen, was sie taten. Immer wenn Sauron den Ring am Finger hatte, bemerkten es die Elben und nahmen ihre Ringe ab. Da wurde Sauron wütend und forderte alle Ringe zurück, denn ohne seine Hilfe und sein Wissen, hätten diese nie erschaffen werden können.
Die drei mächtigsten Ringe hat Celebrimbor zwar alleine gefertigt, und Sauron hat sie nie in die Hände bekommen, doch sie waren dem Einen untertan. Und in diese ist auch Saurons wissen miteingeflossen.
Sauron lernte von ihnen, is ein bissl Schwachsinn. Der hat ihnen genau gezeigt wie es geht, damit der eine mit den anderen auch kompatibel is.
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09.11.2003, 12:47 |
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OldWorldMonkey
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Zitat: Original von Feanor
Die Elben sind natürlich von ihm, und die traut sich, was ich weiß, keiner in sein Buch zu übernehmen.
das kann ich nun nicht so stehen lassen.. elben/elfen/alben/alfen sind ursprünglich geschöpfe der nordisch-germanischen mythologie, tolkien hat höchstens ihre moderne fantasy-form erfunden - die die elfen sonstiger fantasywelten doch sehr inspiriert..
__________________ »and as the fall is inevitable, then i go down with all sails set. i am entertained by human naïveté, ironic distance and fanaticism in all forms. all is played out. i'd rather lose myself to perdition before sitting down in any of their goddamned wheelchairs. i am an insubordinate child, ostracised and bewildered. but first and foremost i am a child. this city is still a stranger to me.«
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09.11.2003, 13:54 |
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Hephaistos
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Zitat: Orginal von Metal:
das kann ich nun nicht so stehen lassen.. elben/elfen/alben/alfen sind ursprünglich geschöpfe der nordisch-germanischen mythologie, tolkien hat höchstens ihre moderne fantasy-form erfunden - die die elfen sonstiger fantasywelten doch sehr inspiriert..
Metal hat recht, allerdings waren jene Elben klein, zierlich und hatten Flügel (wenn ich mich recht erinnere), also so ähnlich wie sie Tolkien im Buch der verschollenen Geschichten beschreibt. Erst durch Tolkien wurden jene Wesen daraus die heute in fast keiner Fantasy fehlen: groß, schlank, naturverbunden, langlebig,....
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Marie von Ebner-Eschenbach
Dieser Beitrag wurde von Hephaistos am 09.11.2003, 14:22 Uhr editiert.
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09.11.2003, 14:21 |
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OldWorldMonkey
got the Sanguinary Blues


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uhm, wenn mich nicht alles täuscht, entspringen feen (fairies/pixies) wiederum der keltischen mythologie - die germanischen elfen treten schon meist als schöne naturgeister auf.
[edit]
Zitat: Elfen
In der altnord. Mythol. Naturgeister; göttlich Wesen niederen Ranges. Sie verkörpern die vielgeteilten Naturkräfte. Zu ihnen gehören z. B. Thjalfi, Rådande, Alfhild, Gudmund, Althjof, Hlethjof, Fundin, Oberon und die Kobolde und Zwerge.
Sie wurden bald schön und glänzend gedacht und führten dann den Namen Lichtelfen, bald klein und übelgestaltet und hießen dann Schwarzelfen. Zu letzteren gehörten die Zwerge, die in Steinen und Höhlen wohnen. Die Lichtelfen wohnen dagegen in Alfheim. Diese Lichtelfen waren von besonders verführerischem Reize. Darum erzählt die Sage und die aus ihr schöpfende spätere Dichtkunst manches von der Gewalt der Elbinnen über die Jünglinge der Menschen.
Die Elfen lieben Musik und Tanz; die verlockende Elbenmelodie (alpleich) kennt die Sage des Nordens.
Das eigentliche Element der Elfen ist die Luft. Elbische Geister ziehen in der Wilden Jagd, und zu Elfen werden die abgeschiedenen Seelen. Wie Frey ihr König, so ist auch seine Gemahlin, Hulda oder Berchta, Königin der Elfen, und von ihr führen sie den Namen Huldenvolk.
In der späteren deutschen Sage erscheint Oberon als ihr Fürst, während Alberich Fürst der Schwarzelfen ist. Zu den Luftelben gehören auch die 'seligen' oder 'wilden' oder 'heidnischen' Fräulein der Alpensagen, die sich in leuchtender Schöne vor den Felshölen zeigen, ihre hellen Lieder weit über das Gebirge singen und Hirten und Herden schützen.
Erzürnte Elfen schießen ihre Waffen auf die Menschen und treffen sie mit bösem Schlage. Es sind dies dieselben Elfen, die Olaf in dem bekannten Volkslied Herdes den Todesschlag versetzen, als er ihnen auf seinem Hochzeitsritt begegnet. Ein solcher böser Geist ist der Nachtmahr des Aberglaubens. Auch die Wasser-, Feuer-, Feld- und Waldgeister sind meist elbischen Geschlechts.
Zitat: Feen
In der kelt. Volkssage geisterhafte, weibliche Wesen. Sie leben vorzüglich gern im Wald, in Hügeln und Felsen und an Gewässern. Sie lieben den Tanz und werden oft waschend gesehen.
Zitat: Fairies
In der engl. Sagenwelt hochgewachsene, hellhäutige Naturgeister.
Zitat: Pixies
In der Sagenwelt in Cornwall winzige, behaarte Naturgeister.
quelle: http://www.raehse.de/jo/mytho/index.html
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Dieser Beitrag wurde von OldWorldMonkey am 09.11.2003, 16:21 Uhr editiert.
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09.11.2003, 16:15 |
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Feanor
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alter Streber!
Bist du der Prügelknabe in deiner Klasse?
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10.11.2003, 12:10 |
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