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Chuckommando
Der Rasende Falke




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Chuckommando ist offline
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Zitat:
Original von kkb

-der islam ist (ganz ähnlich wie gewisse andere monotheistischen religionen) von anbeginn an ziemlich gewalltätig und braucht nun wirklich keine amis um auf allahs geheiß menschen zu töten, das der das selber vermutlich nichtmal gut finden würde steht natürlich auf einem anderem blatt.



Ganz genau. Und ich denke, dass das Christentum sicher mehr Menschen auf dem Gewissen hat!


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09.06.2006, 09:09 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Chuckommando senden Homepage von Chuckommando
kkb
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kkb ist offline
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ziemlich gewagte aussage. das christentum hatte zwar mehr zeit als der islam, dafür hat letzterer die hippie-periode und den "morgen ist weltuntergang"-unsinn am anfang weggelassen und ist gleich gen ungläubige marchiert. die wirklich großen zahlen an toten hats dann ohnehin da gegeben wo beide religionen aufeinander geprallt sind und da der einen oder anderen seite die schuld zuschieben zu wollen kann nicht funktionieren.
Zum anderen sollte man nicht vergessen das religiöse Aspekte immer wieder in den hintergrund geraten sind und staaten and deren stelle traten deren kriege ohne die religion höhstens noch blutiger gewesen währen.
davon das christentum und christentum (alternativ auch islam und islam) nicht zwingend was miteinander zu tun haben, weil sich die heiligen bücher permanent selber widersprechen, ganz zu schweigen


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09.06.2006, 13:44 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an kkb senden Füge kkb in deine Contact-Liste ein
Chuckommando
Der Rasende Falke




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Chuckommando ist offline
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Da haste recht. Was ich eher sagen wollte war, dass im Namen des Christentums mehr gemordet wurde, also nicht die Religion an sich.
Weil halt füher, oder größeres Gebiet.


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09.06.2006, 14:51 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Chuckommando senden Homepage von Chuckommando
warkiller
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warkiller ist offline
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die verletzungen im gesicht sind eindeutig ante mortem entstanden demnach war der schon tot bevor er erschlagen wurde.

und überhaupt soll der entscheidene hinweis von der al kaida direkt gekommen sein, äusserst merkwürdig das ganze, ich würde sagen wegen dem ganzen medienrummel um ihn haben die einfach mal die nase vollgehabt und wegbomben lassen.

im hintergund schütteln bush und bin laden sich die hände und trinken n ouzo!

09.06.2006, 20:09 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu
BadSmurf
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BadSmurf ist offline
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Zitat:
Original von kkb
-die eroberung südamerikas war kein terrorismus sondern ein genozid, das ist auch nicht unbedingt nett und macht das ganze sicherlich nicht besser, ist aber was grundlegend anderes.



Dazu wollte ich noch kurz loswerden, das das kein Genozid war. Francesco Pizarro hat auf der Haupstraße nach Cuzco zu seinen Männern gesagt, das ihr wahres Ziel darin läge, den "Heiden" den wahren Gott zu verkünden. Das er bei der ganzen Sache auch noch mal eben steinreich werden konnte, war für den ehemaligen Schweinehirten (Tatsache) nur ein netter Bonus, da er ja wie alle anderen ein guter "Christenmensch" war. Zudem wurde der letzte Inka-Herrscher- sein Name war Atahualpa (der Herrschertitel war übrigens Inka) wegen Vielweiberei und Götzendienst zum Tode verurteilt. Kurz darauf waren die siegestrunkenen Spanier über die Inkas hergefallen und alles was da passiert ist, kann man ruhig als den blanken Terror bezeichnen. Die Azteken hatten es mit den Portugiesen noch schlimmer getroffen, hier wurde am Ende sogar die Inquisition angekarrt. Jeder, der nicht spurte, also konvertierte wurde gefoltert, hingerichtet und was sich die Kirche sonst noch so ausdenken konnte. Ich finde, Genozid währe es gewesen, wenn die Europäer einfach grundlos alles plattgemacht hätten, was nicht bei drei auf dem Baum war. So hatten sie ja -wenn auch sehr fragwürdige- Gründe.

Dieser Beitrag wurde von BadSmurf am 09.06.2006, 20:57 Uhr editiert.

09.06.2006, 20:44 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an BadSmurf senden
kkb
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kkb ist offline
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ich hatte übrigens meines erachtens relativ eindeutig erklärt warum ich die behauptung im namen des christenstums wurden mehr menschen gekillt als im namen des islams für falsch, bzw. den vergleich ansich für unsinnig gehalten habe, also gib mir bitte nicht erst recht um dann das genaue gegenteil zu schreiben von dem was ich gesagt habe.

an den schlumpf:

Zitat:

Die Konvention definiert Völkermord in Artikel II als „eine der folgenden Handlungen, begangen in der Absicht, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe ganz oder teilweise zu zerstören“:
a) das Töten von Angehörigen der Gruppe
b) das Zufügen von ernsthaften körperlichen oder geistigen Schäden bei Angehörigen der Gruppe



das was du meinst währe einfach nur massenmord.


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09.06.2006, 22:11 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an kkb senden Füge kkb in deine Contact-Liste ein
KillerTomate&Ketchup
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KillerTomate&Ketchup ist offline
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@ BadSmurf: Wenn ich dich richtig verstehe, meinst du, es sei kein Genozid wenn die mordende Seite 'Gründe' hat, wenn auch fragwürdige. Dann wäre aber auch die Auslöschung der Juden und Teile der europäischen Ostvölker von den Nazis auch kein Genozid (Völkermord), nur weil sie dies durch das 'Untermenschentum' der Opfer und/oder den Begriff, 'Deutsche als Volk ohne Lebenraum' begründeten! Das wäre ja absurd! Also mMn ist praktisch jeder Fall des Völkermords irgendwie 'begründet' seitens der Täter. Auch Stalins Massenmorde waren beileibe nicht planlos! Ich glaube, es ist oft genug unmöglich zu unterscheiden ob nun ein Völkermord aus reinem 'Zerstörungsvorhaben' entstanden ist oder auch aus 'Eigeninteresse' im Sinne von irgendeinem 'Gewinn' seitens der Täter.

@ Topic: Al Sarkawis Tod wird wohl einen Teil der schlimmsten Ausartungen der Gewalt im Irak zumindest vorübergehend eindämmen, so die öffentlich dargestellten Hinrichtungen von Geiseln u.ä. - solange kein ähnlicher Fanatiker auftaucht. Fragt sich, ob es sinnvoll ist von einer 'Besserung' der Lage deswegen zu sprechen, wenn trotzdem so viele im Alltagsterror weiterhin dranglauben müssen. Vielleicht sehen wir im Westen - noch mehr Bush &Co. - eine 'Besserung', die Iraker selbst durchaus nicht! Für sie hat sich nichts gebessert.

Der eigentliche Fehler von Bush, Cheney & Co. war, zu glauben, sie könnten mittels der US-Armee im Irak nach Belieben schalten und walten (zu welchem Zweck auch immer). Männer (und eine Dame, Condoleeza Rice), die nie selbst gedient hatten, meinten, die flache Wüste sei ein ganz anderer Fall als der vietnamesische Dschungel. Merkwürdigerweise waren die Militärs selbst (siehe Powells Äußerungen vor der Invasion) nicht begeistert. Manch ein Zivilist war zu sehr begeistert von den neuen, 'punktgenau' zu steuernden Bomben und anderem Kriegsgerät.

Die Verantwortlichen bei den Amis wollten gar nicht erst die Lektionen aus der neueren irakischen Geschichte lernen - in der Hinsicht hat aber auch Blairs Regierung (sie hat ja doch die ganzen Geschichtsarchiven) als Alliierte versagt. Sie hätte nämlich die Amis warnen können, was, aus der Geschichte heraus gesehen, höchstwahrscheinlich passieren würde und jetzt tatsächlich passiert ist. Die Engländer hatten nämlich als Kolonialmacht dermaßen hohe Verluste und logistische Probleme, den Irak unmittelbar mit militärischer Macht zu halten, daß sie sich gezwungen sahen (kurz gefaßt), das Land 1920 in die 'Selbstverwaltung' und 1932 in die Unabhängigkeit zu entlassen. Das war zu einem Zeitpunkt, da England keineswegs eingesehen hatte, es müßte auf sein Empire verzichten (Zumindest diese Einsicht bewirkte Hitlers Krieg - Als Nichtdeutscher darf ich das ja behaupten!). Mit den bestehenden internen Spannungen und der beispiellosen Unversöhnlichkeit gegenüber Fremdherrschaft ist dieses Land (der Irak) für eine ausländische Macht zwar einnehmbar aber nicht regier- oder haltber!

Ein anderer Aspekt ist die Paranoia der Amerikaner als Weltmacht. Ich habe nie begreifen können, warum die USA immer wieder versuchen, unmittelbare militärische bzw. politische Kontrolle über irgendwelche Ölländer zu erreichen. Die sehen ja Alpträume von irgendwelcher internationalen Islamischen Front, die den USA den Ölhahn zudreht - alles genauso Fantasie wie früher die Alpträume gegnüber der Sowjetunion! Wer länger die 'Einigkeit' arabischer Staaten verfolgt hat, z.B. gegenüber Israel, weiß das! Jeder Staat dieser Welt, wenn er Öl zu bieten hat möchte als Allerersten die USA als Kunden, nicht nur wg. der harten Dollars, sondern schlicht und einfach auch weil die amerikanische die größte Volkswirtschaft der Welt ist! Auch ohne ihr Militär würden die USA nie Mangel am ausländischen Ölangebot leiden, solange Erdöl verfügbar ist.

Das Traurigste ist ja deswegen, wie teuer an Mensch und Material und dennoch, in ihrem ureigensten Interesse, völlig überflüssig solche militärische Abenteuer der USA sind! Ob nun, abgesehen vom Öl, Bush selbst sein Gefasel von Demokratie und Freiheit für Arabien glaubt, mag dahingestellt sein...

Man könnte an dieser Stelle darüber spekulieren, inwieweit die amerkanische Wirtschaft und Rüstungsindustrie auf Krieg hinausgerichtet und von ihm existenziell abhängig sind. Es fällt aber auf, daß die USA seit ihrer Gründung im Schnitt alle 15-20 Jahre mindestens einen internationalen Krieg geführt haben. Das führt hier aber wohl zu weit ...

Schlimm finde ich auch, daß letztendlich dieser ganze Einsatz seitens der Amis wohl überhaupt nichts im Irak ändern wird. Aufgrund der Kosten werden sie in absehbarer Zeit unter Wahrung des Gesichts abziehen. Das Land ist nur durch einen 'starken Mann' zu halten so wie in seiner ganzen Geschichte, befürchte ich: Saddam II und nichts gewesen - außer einer Menge Zerstörung und Toter, unendlich viel Leid und als Zugabe eine weitaus vermehrte, wachsende Anzahl unabhängig voneinander operierender Terroristenzellen...

(Hmm, das wurde ja fast eine Einführungsrede zu einer Vorlesung! Naja, die Meinung war gefragt, also!)

Dieser Beitrag wurde von KillerTomate&Ketchup am 10.06.2006, 17:58 Uhr editiert.

10.06.2006, 16:33 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an KillerTomate&Ketchup senden
BadSmurf
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BadSmurf ist offline
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Zitat:
Original von KillerTomate&Ketchup
@ BadSmurf: Wenn ich dich richtig verstehe, meinst du, es sei kein Genozid wenn die mordende Seite 'Gründe' hat, wenn auch fragwürdige. Dann wäre aber auch die Auslöschung der Juden und Teile der europäischen Ostvölker von den Nazis auch kein Genozid (Völkermord), nur weil sie dies durch das 'Untermenschentum' der Opfer und/oder den Begriff, 'Deutsche als Volk ohne Lebenraum' begründeten! Das wäre ja absurd! Also mMn ist praktisch jeder Fall des Völkermords irgendwie 'begründet' seitens der Täter. Auch Stalins Massenmorde waren beileibe nicht planlos! Ich glaube, es ist oft genug unmöglich zu unterscheiden ob nun ein Völkermord aus reinem 'Zerstörungsvorhaben' entstanden ist oder auch aus 'Eigeninteresse' im Sinne von irgendeinem 'Gewinn' seitens der Täter.



Ich kanns halt nicht genau beschreiben, Genozid ist für mich eben -auch wenns an der eigendlichen Definition vorbeigeht- ein Massenmord der keinen tieferen Sinn hat, also eine Handlung, die "einfach mal so" vollzogen wird. Natürlich war die Judenverfolgung keinesfalls in irgendeiner Weise gerechtfertigt, ebenso ähnliche Fälle, wie mein Beispiel mit Südamerika z.B., so sollte es nicht rüberkommen.

10.06.2006, 22:22 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an BadSmurf senden
KillerTomate&Ketchup
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Verstehe schon, wie du es meinst! Ich habe nur sofort das Problem gesehen, wenn man von dem Standpunkt her unstrittige Fälle von Völkermord ansieht.

10.06.2006, 22:37 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an KillerTomate&Ketchup senden
Ryan
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@Aurora
Ich sehe das "prinzipiell" genau wie du... (erster Post) ... hab vielleicht aber dazu zwei Dinge einfach...ich möcht die einfach einmal im Raum stehen lassen: Das eine ist ein Erfahrung und ich kenne einige weitere Menschen, die auf Grund ihres Berufs in anderen Ländern lebten: Es ist einfach so...wenn dir von einer Person einer anderen Nationalität etwas "angetan" wird (und ich sprech hier nicht von nem Kamera-Klau am Pragerbahnhof ) was für dich ein schwerwiegendes Vergehen darstellt... kannst du dir zwar mit dem Kopf sagen und wirst auch so leben: Schwarze Schafe gibts überall...du kannst nicht von einem auf zig Millionen Menschen einer Nation schließen... aber du kriegst das niemals aus dem Herzen. Und der Zweite ist ein Gedankengang der auf einer solchen Erfrahrung beruht: Ähm...weil du sagtest du möchtest diese "Leute" nicht als "Menschen" bezeichnen... Ein Fall dazu: Was ist wenn einer dieser "Männer" eines NAchts von US-Soldaten aus dem Schlaf gerissen wurde nur weil "jemand" behauptet hat er besitze ein AK, zusammengeschlagen, eingesperrt für 24, derselbe dessen Frau längst auf den "Soldaten-Strich" gehen muß weil sie nämlich irgendwoher Nahrung brauch für den Sohn...und in der Familie sind schon zwei Cousins durch eine Bombe getötet worden.
Das alles ist nicht in diesem Video...da siehst du nur den Mann mit der Kapuze...Ich will das damit nicht gutheißen und sage auch nicht, das sei kein Teufelskreis...aber bevor du zu solchen Schritten gehst...<-da gibt es die einen die "verblendet" werden ähnlich der hiesigen Neo-Nazis und darin "Lösungen" sehen...aber auch die (und das ist in der Regel die Merheit ob in SA, N-Irland, Russland etc...) bei denen das (Hass) wächst und sich damit ständig wachsend zu einer Reaktion auf "das Böse" (aus ihrer Sicht) gezwungen sehen... mit gleicher Konsequenz.
@KTK
Thema Öl...hab mich auch immer gewundert bis ich einen Bericht über gerade die Bush-Familie gesehen habe...die Interessanterweise eine Firma unterhalten...die Ölförder-Bauteile liefert...also Dinge die du brauchst um Öl zu fördern... Ich will damit nicht die Waffentheorie negieren...auch die spielt mit Sicherheit eine Rolle (kommt ja damit auch der deutschen Wirtschaft zu Gute als weltgrößter Waffenlieferant...<-das war Sarkasmus->vor allem wenn man weiß, dass ein deutsche Einwander-Mehrheit gerade hinter den Republikanern steht)...man kann ruhig sagen dass inkl. des zweiten Weltkriegs die amerikanischen Kriege "Innenpolitische (damit auch wirtschaftliche, aber auch soziale) Probleme" beseitigen. Es gab aber mehr als "nur" alle 15 Jahre... denk mal an die Interventionen in SA oder Afrika die nicht als "Krieg" liefen<- aber du schickst nicht 300.000 soldaten in ein Land nur damit die da rumstehen....

@Topic
Soweit mir bekannt wurde ihm die Zwiespaltigkeit in arabischen (iranisch/jordanischen) zum Verhängnis... <- daher sehe ich in seinem Tod keinen Schlag gegen den Terror... sondern auch vielen US-Gegnern wurde damit ein Gefallen getan... Es sagten schon einige...aber der Nächste wird kommen. Wenn man ein wenig theorisiert hat man mit der Exikution (?) sogar die Splittergruppen wieder näher aneinandergebracht. Und das genialste daran finde ich sowas zur WM zu machen...klar...Europa guckt Fußball...und auf der anderen Seite...kriegen wir hier ein erhöhtes Sicherheitsrisiko...


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11.06.2006, 18:48 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Homepage von Ryan Füge Ryan in deine Contact-Liste ein AIM Screenname: hab ich nich YIM Screenname: hab ich auch Xfire Screenname: will ich nich
KillerTomate&Ketchup
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Eine interessante Meldung heute zur Wirkung des 'Krieges gegen den Terror' im Irak:

Auszug aus dem Netscape Newsticker:
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Britische Studie:
Kampf gegen Terrorismus scheitert langfristig
Sicherheitspolitik vernachlässigt viel größere Bedrohungen

London - Der Kampf gegen den Terrorismus ist nach Ansicht britischer Experten auf lange Sicht zum Scheitern verurteilt und verstellt den Blick auf weitaus größere Bedrohungen der Weltsicherheit. Das Risiko von Terroranschlägen wie in New York und Washington im Jahr 2001 sowie in Madrid im März 2004 und London im Juli vergangenen Jahres habe trotz der Militäreinsätze im Irak und in Afghanistan zu- und nicht abgenommen, urteilen die Wissenschaftler der unabhängigen Oxford Research Group an der Universität Oxford in einer am Montag veröffentlichten Studie. Demnach hat der Kampf gegen den Terrorismus "mehr Unterstützer des Terrorismus geschaffen als ausgeschaltet" und ist blind für die eigentlichen "Wurzeln des Problems". (AFP)

12.06.06, 13:12 Uhr
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Dieser Beitrag wurde von KillerTomate&Ketchup am 12.06.2006, 17:11 Uhr editiert.

12.06.2006, 17:10 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an KillerTomate&Ketchup senden
KuckucksEi
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Ich hätte auf die Leiche von dem Wichser sogar nochmal draufgepisst


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16.06.2006, 10:47 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an KuckucksEi senden
KillerTomate&Ketchup
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Zur Bedeutung von Al Sarkawis Tod und wie schwer es ist, diese jetzt für die Situation im Irak einzuschätzen:

____________________________________
Zitat aus 'Times', London:

Sarkawi und Saddam. Man wird Wochen, vielleicht Monate warten müssen, bis man einschätzen kann, welche Auswirkungen Sarkawis Ende wirklich hat. Aber trotzdem ist dieses Ereignis möglicherweise von enormer Bedeutung. Sein Tod könnte sehr wohl als weit bedeutender herausstellen als die Gefangennahme von Saddam Hussein*. Al-Sarkawi war das Gesicht des Terrorismus im Irak. Kein Nachfolger wird in seinen Kreisen das gleiche teuflische Ansehen haben. Er wird schwer zu ersetzen sein.
____________________________________

* da Saddam ja keinen Terrorismus gegenüber den USA und Europa (nach bisherigen Erkenntnissen) gefördert hat.

Dieser Beitrag wurde von KillerTomate&Ketchup am 19.06.2006, 00:23 Uhr editiert.

19.06.2006, 00:21 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an KillerTomate&Ketchup senden
Siegnald
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Ich lese da nur "vielleicht", "möglicherweise" und "könnte". Für wilde Spekulationen brauche ich keine Käseblatt-Journalisten.

19.06.2006, 17:03 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu
KillerTomate&Ketchup
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Vorhersagen in einem politisch so verfahrenen Land wie dem Irak - also in dem Hexenkessel - kann man wohl nur im Konjunktiv machen!

Außerdem: Die britische 'Times' ist genauso ein 'Käseblatt' wie die deutsche 'FAZ' bzw. 'Süddeutsche'. Kuck ma' da rein, wie oft da "vielleicht", "möglicherweise" und "könnte auftauchen!

Dieser Beitrag wurde von KillerTomate&Ketchup am 19.06.2006, 20:50 Uhr editiert.

19.06.2006, 17:38 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an KillerTomate&Ketchup senden
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Zitat:
Original von KillerTomate&Ketchup
Außerdem: Die britische 'Times' ist genauso ein 'Käseblatt' wie die deutsche 'FAZ' bzw. 'Süddeutsche'. Kuck ma' da rein, wie oft da "vielleicht", "möglicherweise" und "könnte auftauchen!

Habe ich was anderes behauptet? Wir reden hier aber weder von der FAZ noch der SZ noch von der BILD, sondern von der Times bzw. diesem einen Artikel, den du zitiert hast. Keine Ahnung, wieso du jetzt diesen Vergleich ziehst.

Dieser Beitrag wurde von Siegnald am 20.06.2006, 14:39 Uhr editiert.

20.06.2006, 14:39 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu
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Da stimmt wohl die Bemerkung von AUI²:

Zitat:
Zitat: Original von AUI²

Siggi hat Recht!!! IMMER!!!

20.06.2006, 16:52 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an KillerTomate&Ketchup senden
Siegnald
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Selbstverständlich stimmt die!

20.06.2006, 18:02 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu
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Heil, oh Siggi du Allwissender, Immer-Rechthabender, vor-ungebrochenemundnichtzubrechendem-Selbstbewußtsein-Strotzender, du... ... ... !

Ähem - Alea jacta est!

Es herrsche das Imperium Sigginorum!

20.06.2006, 18:21 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an KillerTomate&Ketchup senden
::.Kain.::
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Nach arabischen Medienberichten hat der offizielle Nachfolger Sarkawjs, Abu Hamsa al Muhajir zwei amerikanische Soldaten eigenhändig geköpft. Bestätigt ist aber bisher nur von amerikanischer Seite das zwei Soldaten verstümmelt aufgefunden wurden.


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I date fat chicks just to balance my range.

The Professional Poker School

Dieser Beitrag wurde 286 mal editiert, zum letzten Mal von ::.Kain.::: Heute, 01:32.

21.06.2006, 13:00 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an ::.Kain.:: senden
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