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Siegnald
Launischer Erpel
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Jaja, ich sagte ja, wir wissen jetzt alle, daß ich ein bißchen blöde bin. Sind eben nicht alle so scheiße klug wie Du, OWM. Ist nicht nötig, uns in jedem 3. Thread auf Deine überragende Intelligenz und überlegenen Intellekt hinzuweisen, denn auch das wissen wir schon. Nur daß Du hellseherische Fähigkeiten hast, ist neu. Aber man lernt ja nie aus.
Dieser Beitrag wurde von Siegnald am 07.12.2004, 21:51 Uhr editiert.
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 07.12.2004, 21:50 |
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Dairan
Crusader
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Zitat:
Original von Siegnald
Jaja, ich sagte ja, wir wissen jetzt alle, daß ich ein bißchen blöde bin. Sind eben nicht alle so scheiße klug wie Du, OWM. Ist nicht nötig, uns in jedem 3. Thread auf Deine überragende Intelligenz und überlegenen Intellekt hinzuweisen, denn auch das wissen wir schon. Nur daß Du hellseherische Fähigkeiten hast, ist neu. Aber man lernt ja nie aus.
nicht soviel selbstkritik siegnald, wer weiss, vielleicht war OWMs post ja ironisch gemeint 
jetzt hab ich sogar extra für dich aus meinem smilie-repertoir geschöpft  verdammt ich kann gar nicht mehr aufhören 
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| 07.12.2004, 23:14 |
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OldWorldMonkey
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Zitat:
Original von Siegnald
Jaja, ich sagte ja, wir wissen jetzt alle, daß ich ein bißchen blöde bin. Sind eben nicht alle so scheiße klug wie Du, OWM. Ist nicht nötig, uns in jedem 3. Thread auf Deine überragende Intelligenz und überlegenen Intellekt hinzuweisen, denn auch das wissen wir schon. Nur daß Du hellseherische Fähigkeiten hast, ist neu. Aber man lernt ja nie aus.
pussy.
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| 08.12.2004, 15:34 |
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Siegnald
Launischer Erpel
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Zitat:
Original von OldWorldMonkey
pussy.
*lol*
Nochmal was zum Thema: Wäre doch ganz interessant, wenn jemand (am besten Moore selbst) das Buch mal verfilmen würde. Wäre gespannt, ob's hier diesmal ähnliche Reaktionen geben würde wie bei seinen anderen Filmen in den USA.
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| 08.12.2004, 16:59 |
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kkb
KiNg-KooL
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da unser teil an denken die menschen die über sowas lächelnd hinwegssehen oder yegliche verbindung zum nationalstolz abgelegt haben nicht wesentllich höher ist als in den usa würde hier wohl ein ähnlicher prozentsatzt der bevölkerung laut aufschreien
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| 08.12.2004, 18:26 |
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Siegnald
Launischer Erpel
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Bin mir nicht sicher, ob ich Dich jetzt richtig verstanden habe, aber wer bitte besitzt hier noch Nationalstolz? Hier darf man ja kaum sagen, man wäre stolz auf sein Land, dann wird einem wieder vorgeworfen...naja, Du weißt schon, was ich meine.
Ok, Du kommst ja (nach eigener Angabe) aus der "Ostzone", da ist das nach meinen Erfahrungen in der Tat noch etwas anders (nicht negativ gemeint), aber in den alten Bundesländern? Selten, sehr selten.
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| 08.12.2004, 18:32 |
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kkb
KiNg-KooL
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meiner erfahrung ist neben dem ganzen rechten pack der nationalstolz hier eigentlich recht wenig verankert.
kann aber auch daran liegen das ich mehrheitlich mit leuter meiner grobausrichtung verkehre...
aber wenn du heute noch patriotismus suchst guck an einen bliebigen bayrischen stammtisch mit mitgliedern yenseits der 40 an oder frag einfach mal du putzigen leute der union oder spd etc. an.
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| 08.12.2004, 18:37 |
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Siegnald
Launischer Erpel
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In Freistaaten wie Bayern ist das ja klar, bei vielen geht das sogar schon über Nationalstolz hinaus meiner Meinung nach - womit ich nicht alle Bayern oder so über einen Kamm scheren will, aber in den Freistaaten herrscht allgemein wirklich mehr Nationalstolz als woanders. Und bei den Älteren ist das auch so, das stimmt, aber von denen geht sowieso fast keiner ins Kino. Kann ich aus Erfahrung sagen, habe mal jahrelang in einem gearbeitet.
Ansonsten ist es aber mit dem Patriotismus hier wirklich nicht weit her.
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| 08.12.2004, 18:45 |
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kkb
KiNg-KooL
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seit wann muss man heutzutage einen etwas selbst gesehen/gehört/gelesen und damit auch selber durchdacht haben um schlaghaltige argumente dagegen von den medien überreicht zu bekommen.
edit:
warum guckt der mensch mit den vier blauen sternen da drüben so grimmig?
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| 08.12.2004, 18:50 |
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Hephaistos
Verschollen
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Zitat:
Original von Siegnald
Ansonsten ist es aber mit dem Patriotismus hier wirklich nicht weit her.
Kann mir bitte jemand erklären warum Nationalstolz oder Patriotismus etwas erstrebens- oder wünschenswertes sein soll? Wo liegen die Vorteile? Die Nachteile dürften ja offensichtlich sein.
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Die Dummheit der Menschen und das Weltall sind unendlich, wobei ich mir beim Weltall noch nicht sicher bin.
Albert Einstein
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| 08.12.2004, 19:15 |
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Dairan
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Zitat:
Original von Siegnald
In Freistaaten wie Bayern ist das ja klar, bei vielen geht das sogar schon über Nationalstolz hinaus meiner Meinung nach - womit ich nicht alle Bayern oder so über einen Kamm scheren will, aber in den Freistaaten herrscht allgemein wirklich mehr Nationalstolz als woanders. Und bei den Älteren ist das auch so, das stimmt, aber von denen geht sowieso fast keiner ins Kino. Kann ich aus Erfahrung sagen, habe mal jahrelang in einem gearbeitet.
Ansonsten ist es aber mit dem Patriotismus hier wirklich nicht weit her.
ich lebe in bayern, und viele meiner familenmitglieder leben in anderen bundesländern,. daher glaube ich, ganz gut vergleichen zu können und muss sagen, es gibt im bezug auf nationalstolz und patriotismus kein/kaum unterschiede zwischen verschieden bundesländer und auch die freistaaten ragen da in keinster weise raus. das einzige, das in bayern anders ist, ist vielleicht das grössere traditionsbewusstsein
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| 08.12.2004, 20:23 |
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Siegnald
Launischer Erpel
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Zitat:
Original von Hephaistos
Zitat:
Original von Siegnald
Ansonsten ist es aber mit dem Patriotismus hier wirklich nicht weit her.
Kann mir bitte jemand erklären warum Nationalstolz oder Patriotismus etwas erstrebens- oder wünschenswertes sein soll? Wo liegen die Vorteile? Die Nachteile dürften ja offensichtlich sein.
Hat das jemand behauptet, darum ging es doch gar nicht. Wenn hier aber keiner patriotisch ist, wird sich ergo auch keiner über einen Film aufregen, der Deutschland anprangert, oder? Wenn doch, dann steckt doch in demjenigen ein bißchen Nationalstolz. Der kommt ja bei vielen auch hoch, wenn beispielsweise Fußball-WM ist.
Im Übrigen finde ich ein bißchen Patriotismus nicht negativ. Man darf's natürlich nicht übertreiben wie die Amis. Und man darf "Nationalstolz" nicht mit "Rechtsradikalismus" verwechseln.
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| 08.12.2004, 21:08 |
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OldWorldMonkey
got the Sanguinary Blues
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Zitat:
Original von Hephaistos
Kann mir bitte jemand erklären warum Nationalstolz oder Patriotismus etwas erstrebens- oder wünschenswertes sein soll? Wo liegen die Vorteile? Die Nachteile dürften ja offensichtlich sein.
gemeinschaftsgefühl stärkt - egal, ob auf familiärer, freundschaftlicher, kollegialer, lokaler oder eben nationaler ebene. wer sein land und dessen bewohner achtet, bescheißt sie nicht - und kann sich nebenbei mit etwas größerem, wovon er teil ist, identifizieren.
die nachteile sind mir übrigens nicht im geringsten offensichtlich.
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| 08.12.2004, 21:10 |
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Hephaistos
Verschollen
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Zitat:
Original von OldWorldMonkey
die nachteile sind mir übrigens nicht im geringsten offensichtlich.
Ach Nein? Scheinbar habe ich zu viel erwartet.
Nationalstolz ist, wie der Name schon sagt, der Stolz auf die eigene Nation. Damit man auf etwas stolz sein kann, muß man es für besonders gut (oder zumindest überdurchschnittlich) halten. Und wenn man sein eigenes Land für etwas besonderes (im positiven Sinne) hält, ist es nur mehr ein kleiner Schritt bis zu dem Punkt, wo man alle anderen Länder und deren Bewohner für minderwertig hält.
Zitat:
Original von OldWorldMonkey
gemeinschaftsgefühl stärkt - egal, ob auf familiärer, freundschaftlicher, kollegialer, lokaler oder eben nationaler ebene. wer sein land und dessen bewohner achtet, bescheißt sie nicht - und kann sich nebenbei mit etwas größerem, wovon er teil ist, identifizieren.
Du bist also stolz darauf Teil einer Gesellschaft zu sein, deren Unterschied zu anderen Gesellschaften primär in ein paar auf einer Landkarte gezogenen Grenzen zu finden ist?
Gegen ein Gemeinschaftsgefühl habe ich nichts einzuwenden, aber warum müssen es immer Leute sein, die zufällig mit einem verwandt sind, im selben Land leben, oder aufgrund eines anderen Zufalls vermeindlich mehr Gemeinsamkeiten miteinander haben?
Ich für meinen Teil fühle mich anderen Österreichern gegenüber nicht mehr verbunden als einem Deutschen oder einem Chinesen. Die Leute, denen ich mich verbunden fühle suche ich mir selbst aus, auf Grund von gemeinsamen Interessen oder Ansichten.
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Die Dummheit der Menschen und das Weltall sind unendlich, wobei ich mir beim Weltall noch nicht sicher bin.
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Wenn die Klügeren nachgeben, regiert Dummheit die Welt.
Marie von Ebner-Eschenbach
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| 08.12.2004, 21:31 |
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Siegnald
Launischer Erpel
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Zitat:
Original von OldWorldMonkey
gemeinschaftsgefühl stärkt - egal, ob auf familiärer, freundschaftlicher, kollegialer, lokaler oder eben nationaler ebene. wer sein land und dessen bewohner achtet, bescheißt sie nicht - und kann sich nebenbei mit etwas größerem, wovon er teil ist, identifizieren.
die nachteile sind mir übrigens nicht im geringsten offensichtlich.
Ganz genau so sieht's aus, Du sprichst mir aus der Seele, nur hätte ich es niemals so gut ausdrücken können. Leider sind wir irgendwie zu einem Volk von Einzelgängern geworden.
EDIT: Hoppla, da hat Hephaistos mir dazwischengepostet.
Zitat:
Und wenn man sein eigenes Land für etwas besonderes (im positiven Sinne) hält, ist es nur mehr ein kleiner Schritt bis zu dem Punkt, wo man alle anderen Länder und deren Bewohner für minderwertig hält.
Und genau das meinte ich weiter oben: Man darf das Wort "Nationalstolz" nicht einmal aussprechen, schon wird man fast als "Rechtsradikaler" abgestempelt. Sorry, das ist totaler Schwachsinn. Weil ich etwas auf mein Land halte, heißt das nicht, daß ich von anderen Ländern nichts halte. Und der Unterschied liegt nicht nur in ein paar Grenzen auf der Landkarte, sondern auch in der Mentalität der verschiedenen Länder. Was nicht heißt, daß ich andere Mentalitäten nicht toleriere.
So, den Rest überlasse ich lieber OWM, der kann das besser 
Dieser Beitrag wurde von Siegnald am 08.12.2004, 21:39 Uhr editiert.
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| 08.12.2004, 21:32 |
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OldWorldMonkey
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Zitat:
Original von Hephaistos
Ach Nein? Scheinbar habe ich zu viel erwartet.
Nationalstolz ist, wie der Name schon sagt, der Stolz auf die eigene Nation. Damit man auf etwas stolz sein kann, muß man es für besonders gut (oder zumindest überdurchschnittlich) halten. Und wenn man sein eigenes Land für etwas besonderes (im positiven Sinne) hält, ist es nur mehr ein kleiner Schritt bis zu dem Punkt, wo man alle anderen Länder und deren Bewohner für minderwertig hält.
du verwechselst patriotismus mit nationalismus. stolz und arroganz sind zwei verschiedene dinge; als patriotischer deutscher kann man einem franzosen seinen eigenen nationalstolz ebenso gönnen. patriotismus ist eine subjektive sache und erhebt keinen anspruch auf qualitätsurteile. anderes beispiel: daß ich blaue augen mag, macht mich nicht zum rassisten.
Zitat:
Du bist also stolz darauf Teil einer Gesellschaft zu sein, deren Unterschied zu anderen Gesellschaften primär in ein paar auf einer Landkarte gezogenen Grenzen zu finden ist?
was diese gesellschaft von anderen unterscheidet, ist die simple tatsache, daß ich ihr angehöre. wir mögen wirtschaftlich globalisiert sein - das macht uns aber nicht zu einer einzigen riesigen masse, aus der wir uns die rosinen herauspicken können. es mag in amerika, spanien, china, timbuktu oder swasiland wunderbare menschen geben, wir bleiben aber trotzdem geographisch, kulturell und sprachlich von ihnen getrennt.
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| 08.12.2004, 21:46 |
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kkb
KiNg-KooL
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Zitat:
Original von OldWorldMonkey
gemeinschaftsgefühl stärkt - egal, ob auf familiärer, freundschaftlicher, kollegialer, lokaler oder eben nationaler ebene.
wäre es yetzt nicht einleuchtender als gemeinschaft einfach die menschheit zu positionieren anstatt sich an linien auf der karte zu orientieren und in nichttigkiten wie "kultur" zu verheddern obwohl die gemeinsamkeiten wesentlich größer sind?
Zitat:
als patriotischer deutscher kann man einem franzosen seinen eigenen nationalstolz ebenso gönnen
womit wir uns weiterhin voneinander abgrenzen.
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| 08.12.2004, 22:00 |
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Hephaistos
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Zitat:
Original von Siegnald
Und genau das meinte ich weiter oben: Man darf das Wort "Nationalstolz" nicht einmal aussprechen, schon wird man fast als "Rechtsradikaler" abgestempelt. Sorry, das ist totaler Schwachsinn. Weil ich etwas auf mein Land halte, heißt das nicht, daß ich von anderen Ländern nichts halte. Und der Unterschied liegt nicht nur in ein paar Grenzen auf der Landkarte, sondern auch in der Mentalität der verschiedenen Länder. Was nicht heißt, daß ich andere Mentalitäten nicht toleriere.
Du glaubst also ein Bayer der 5 Kilometer von der Grenze entfert wohnt, hat eine andere Mentalität, als jemand der 7 Kilometer weiter in Österreich wohnt?
Zitat:
Original von OldWorldMonkey
du verwechselst patriotismus mit nationalismus. stolz und arroganz sind zwei verschiedene dinge; als patriotischer deutscher kann man einem franzosen seinen eigenen nationalstolz ebenso gönnen. patriotismus ist eine subjektive sache und erhebt keinen anspruch auf qualitätsurteile. anderes beispiel: daß ich blaue augen mag, macht mich nicht zum rassisten.
Ich weiß nicht, die Übergänge sind für mich doch sehr fließend. Und bei Bedarf können wortgewandte Politiker mit Unterstützung der Medien das eine sehr schnell in das andere Vewandeln ohne das es der Mehrzahl der Bevölkerung auffällt.
Zitat:
Original von OldWorldMonkey
was diese gesellschaft von anderen unterscheidet, ist die simple tatsache, daß ich ihr angehöre. wir mögen wirtschaftlich globalisiert sein - das macht uns aber nicht zu einer einzigen riesigen masse, aus der wir uns die rosinen herauspicken können. es mag in amerika, spanien, china, timbuktu oder swasiland wunderbare menschen geben, wir bleiben aber trotzdem geographisch, kulturell und sprachlich von ihnen getrennt.
Genau das ist der Punkt den ich nicht gut heißen kann: Die Gesellschaft ist etwas besonderes, weil du (ich, oder wer auch immer) ihr angehörst? Es war wahrscheinlich nicht deine Absicht, aber das klingt verdammt arrogant (womit wir bei "stolz und arroganz sind zwei verschiedene dinge" wären).
Außerdem, warum bleiben wir (zumindest) in sprachlicher Hinsicht getrennt? Weil der Nationalstolz es jedem Land verbietet seine eigene Sprache aufzugeben. Ja, sogar irgendwelche Bergdialekte, die nie weiter als in einem einzigen Dorf gesprochen wurden, werden gehegt und gepflegt.
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| 08.12.2004, 22:03 |
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Siegnald
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Zitat:
Original von Hephaistos
Du glaubst also ein Bayer der 5 Kilometer von der Grenze entfert wohnt, hat eine andere Mentalität, als jemand der 7 Kilometer weiter in Österreich wohnt?
Schlechtes Beispiel, denn es ist allgemein bekannt, daß Bayern und Österreicher in der Tat Gemeinsamkeiten haben (natürlich gibt's sowas auch) und daß schon die Bayern eine andere Mentalität haben als der Rest von Deutschland, auch wenn die Betroffenen das meist abstreiten. Aber beispielsweise Franzosen, Amerikaner, Chinesen und Deutsche haben eine völlig unterschiedliche Mentalität, was Du wohl nicht ernsthaft bestreiten willst.
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| 08.12.2004, 22:10 |
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kkb
KiNg-KooL
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also stützt du die notwendigkeit von staaten/ländern darauf das die menschen überall eine andere durch ihre yeweiligen staatlichen regierungen(yetzt auf mehrere yahrhunderte gesehen) erzeugte mentalität?
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| 08.12.2004, 22:14 |
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