Der Mensch

Ich tu es.


Also der Mensch. Der Grund allen Übels? Fehlgegangenes Experiment?

Es gibt ja mittlerweile schon mehr Themen, aber im Grunde laufen alle auf eines hinaus: Der Mensch.
Er ist überall beteiligt. Es gibt nichts, wo er nicht seine Finger im Spiel hat. Sein Einfluss ist riesig.
Aber ist er auch gut? Ist er gesund?
Was fehlt dem Menschen? Humanität? Toleranz?
Ist, ich denke, also bin ich, das einzig Wahre?

Edit: Zeit für Philosophie.

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"Sind Sie John Wayne, oder bin ich das?!" - Full Metal Jacket
"Why don’t you just kill us? - You shouldn’t forget the importance of entertainment." - Funny Games
"You people are fighting each other in war and destroy the world in the name of God. God doesn’t need your help to destroy the world. He is God, hello?" - Postal

Dieser Beitrag wurde von MaeVer am 12.09.2006, 17:37 Uhr editiert.

Gutes Thema, schier endlos sozusagen.

Mein erster Gedanke dazu:

"Macht euch die Erde untertan" heißt nicht, Macht auszuüben, sondern Verantwortung zu übernehmen.
Es handelt sich nämlich um eine schlechte Übersetzung bei dieser Bibelstelle des Originaltextes.

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da ich eher eine homo faberhafte einstellung vertrete, komm ich hier nicht weit. aber die erste stufe hab ich genommen.

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Meister des "Argh!!!" und Beherrscher des "YEAH +1".

Zitat:

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Original von Garak
Ich will ne einfache, ehrliche Brezel

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Zitat:

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Original von Lady Li


Gutes Thema, schier endlos sozusagen.

Mein erster Gedanke dazu:

"Macht euch die Erde untertan" heißt nicht, Macht auszuüben, sondern Verantwortung zu übernehmen.
Es handelt sich nämlich um eine schlechte Übersetzung bei dieser Bibelstelle des Originaltextes.

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Dieser Beitrag wurde von MaeVer am 12.09.2006, 17:47 Uhr editiert.

"Aus großer Macht folgt große Verantwortung!"

Zitat:

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Original von MaeVer
Was fehlt dem Menschen? Humanität?

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Wenn man im Wort "Mama" nur 4 Buchstaben austauscht kommt "Bier" heraus........ erstaunlich!

meiner Meinung nach kann es -verkürzt gesagt- nur ein Ziel
für den Menschen (die Menschheit ?) geben : Sich ständig zu verbessern . Was natürlich die Frage aufwirft, was verbessern bedeutet ...

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Es ist der Sinn der Evolution ALLES zu verbessern bzw. anzupassen... meiner Meinung nach greift der Mensch zu stark in die Evolution ein, oder.... die Evolution hat den Menschen zu intelligent gemacht...

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Wenn man im Wort "Mama" nur 4 Buchstaben austauscht kommt "Bier" heraus........ erstaunlich!

Dieser Beitrag wurde von Van Helsing am 12.09.2006, 17:55 Uhr editiert.

@ra'athim: und da kommt jetz wieder die alte, langweilige diskussion über moral, von da gehn wir weiter zur religion (was lady li ja schon fast vorwegnahm mit dem zitat) und dann landen wir wieder beim mensch.

BLABLA! (@topic)

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Meister des "Argh!!!" und Beherrscher des "YEAH +1".

Zitat:

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Original von Garak
Ich will ne einfache, ehrliche Brezel

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Zitat:

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Original von AUI²
@ra'athim: und da kommt jetz wieder die alte, langweilige diskussion über moral, von da gehn wir weiter zur religion (was lady li ja schon fast vorwegnahm mit dem zitat) und dann landen wir wieder beim mensch.

BLABLA! (@topic)

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Zitat:

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Original von AUI²
@ra'athim: und da kommt jetz wieder die alte, langweilige diskussion über moral, von da gehn wir weiter zur religion (was lady li ja schon fast vorwegnahm mit dem zitat) und dann landen wir wieder beim mensch.

BLABLA! (@topic)

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Das der Mensch etwas tut ist ebenfalls Evolution! Somit könnte man es von diesem Standpunkt wertfrei sehen, aber irgendwie ist der Mensch ja schon so ne Sache. Ich bin mir sicher, dass ne Menge Staatssyteme und Ideen funktionieren könnten, aber eben nur theoretisch, da es immer den "frei" denkenden Faktor Mensch gibt.

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Tatsächlich frei denkend? Ich glaube nicht. Es gibt schon Experimente, die zeigen, dass unser freier Wille nicht wirklich existiert.

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Nun, das "Gute" hat aber den freien Willen zu respektieren, wohingegen das "Böse" sich darüber hinweg setzt...

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Na und was ist jetzt das "Gute" und was das "Böse"?

Sind doch Moralvorstellungen. ich gehe sogar soweit und sage: Was wir für Gut und Böse halten ist in unserem Gehirn verankert.
Ich kann den Artikel nicht mehr genau wiedergeben, und ich weiß auch nicht wo er stand. Irgendein Magazin für Hirnforscher.

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Gut und Böse ist im Grunde eine Erschaffung des Menschen seit Anbeginn der Zeit. Es ist eine Kategorisierung von Gegenteilen. Sie diente auch einfach zur Rechtfertigung der Taten der Menschen oder der "Götter". Es gab schon immer "gute" und "böse" Götter...
Dieses Denken ist so alt wie der Wechsel von Tag und Nacht, Sommer und Winter, ...

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Wenn man im Wort "Mama" nur 4 Buchstaben austauscht kommt "Bier" heraus........ erstaunlich!

Aber wo kommt er her?
Wer sagt denn, was gut und was böse ist?

Schau dir einen Schwerverbrecher an: 7 Menschen getötet. Der sieht seine Tat vllt. nicht mal als Böse an. Ihm fehlt das Verständnis dafür. Das bedeutet nicht, das er dumm ist.
Er hat sich über die Moral der Allgemeinheit hinweggesetzt.

Man stelle sich mal vor, was wäre, wenn wir alle keine MOral hätten. Könnte gut oder auch böse enden.
Da schon wieder. Wenn es keine Moral gibt, kann ich auch nicht in Kategorien wie Gut und Böse denken.
Es wäre vollkomen egal.

Das Kategoriedenken wäre aufgehoben. Wir würden friedlich leben. Und warum? Weil wir das Böse bzw. das Gute nicht erkennen.

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ich würde in deinem letzten satz das friedlich wegstreichen. freidlich beeinhaltet für mich auch wohlwollen gegenüber andren, was ja unter heutigen gesichtspunkten in unsren breiten als "gut" einzustufen wäre. wenn dagegen alle ohne erkenntnis von gut und böse leben würden wären wir doch nicht imstande, irgendetwas zu tun, da alles irgendwie überall mit reinspielt.

edit: BLABLA!einselfdrölf...

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Zitat:

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Original von Garak
Ich will ne einfache, ehrliche Brezel

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Dieser Beitrag wurde von AUI² am 12.09.2006, 18:39 Uhr editiert.

Ist es nicht ein grundsätzliches Prinzip unseres Daseins: Was die Masse macht ist Regel. Wer es anders macht verstößt gegen die Regel. Ganz egal in welchem Kontext...

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Wenn man im Wort "Mama" nur 4 Buchstaben austauscht kommt "Bier" heraus........ erstaunlich!

Zitat:

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Original von MaeVer
... Wenn es keine Moral gibt, kann ich auch nicht in Kategorien wie Gut und Böse denken.
Es wäre vollkomen egal.

Das Kategoriedenken wäre aufgehoben. Wir würden friedlich leben. Und warum? Weil wir das Böse bzw. das Gute nicht erkennen.

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Es geht aber darum, dass wir, wenn wir nicht mehr in Kategorien wie gut und böse denken, keine Vorstellung haben von friedlich haben. Aber genau deswegen wäre es friedlich. Nicht von außen betrachtet, also wenn ein Zuschauer sich die Szenerie betrachtet.

Edit: jaja ihr Zwischenposter.

Ich hab das nur hypothetisch gemeint so ist es nicht.
Wird es auch nie sein.

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Dieser Beitrag wurde von MaeVer am 12.09.2006, 18:43 Uhr editiert.