für mich war der schmale grat alles andere als prätensios. zu sagen, dass er einfach nur gras enthielt ist lächerlich. für mich besaßen diese langen aufnahmen der natur und der umwelt eine sehr intensive poetische wirkung, wie auch die voice-over narration. wenn ein film mich emotional auf so einer ebene erreicht, wenn er meine wahrnehmung meiner umwelt auch nur ein wenig verändert (und das tun alle filme von malick), dann ist er nicht artsy oder prätentios, sondern zutiefst ehrlich und intensiv.

ich betrachte kunst (und somit auch das medium film) als eine möglichkeit unseren horizont zu erweitern, neue zustände und erkenntnisse zu erleben und somit auch als hilfe für das eigene leben. an den schmalen grat ging ich ohne irgendwelche vorstellungen ran, außer dass ich gehört habe, dass malick nicht schlecht wär. nachdem ich den film gesehen habe, fühlte ich eben, dass ich etwas neues/großartiges erlebt habe, ähnlich wie bei den filmen von tarkovsky oder kieslowski.

man könnte auch natürlich eine objektive kritische diskussionen führen und an manchen stellen würde man sicherlich sog. 'fehler' finden, z.b. habe ich oft gehört, dass der schmale grat einfach nur ein großes chaos ist. natürlich, aber das trübt nicht das erlebnis, dass ich bekommen habe. im gegenteil, sicherlich trägt es irgendwie dazu bei.
was ich sagen will: man sollte zuerst einen film auf sich wirken lassen, bevor man ihn interpretiert.

errr, ich bin glaub ich irgendwie ein wenig vom grundsätzlichen abgekommen und mein post hat auch keine struktur. aber das hatte ja ryans auch nicht.
errr, anyway...

Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs

am 1.Tag mit meinem Bruder
am 2. Tag mit meiner Schwester
am 3. Tag mit beiden

Jetzt habe ich HDR erstmal über...

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"Nosferatu, Eine Symphonie des Grauens."

Dieser Beitrag wurde von Bretone am 17.07.2006, 16:14 Uhr editiert.

mann beißt hund

ein kamerateam begleited einen mann der abwechselnd gedichte vorträgt, über die welt philosophiert und leute umbringt.
sehr sehr seltsames (und sehenswertes) ding

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the only way to get truth out of that post, is to read in upsite down in front of a mirror, while listening to the white album backwards.

Zitat:

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Original von kkb
mann beißt hund

ein kamerateam begleited einen mann der abwechselnd gedichte vorträgt, über die welt philosophiert und leute umbringt.
sehr sehr seltsames (und sehenswertes) ding

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Bildblog
"Sind Sie John Wayne, oder bin ich das?!" - Full Metal Jacket
"Why don’t you just kill us? - You shouldn’t forget the importance of entertainment." - Funny Games
"You people are fighting each other in war and destroy the world in the name of God. God doesn’t need your help to destroy the world. He is God, hello?" - Postal

der mensch aus mann beißt hund ist weit davon entfernt die gesellschaft eines besseren belehren zu wollen sondern ein psychopatischer massenmörder der damit sein geld verdient und ne menge spass bei der arbeit hat.

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"Mann beißt Hund" habe ich irgendwann in den Neunzigern mal gesehen, der Film ist Klasse!

@ Topic:

Nach längerem schreibe ich jetzt auch mal wieder was in meinen eigenen Thead (genug Filme gesehen, aber keinen Bock zum Schreiben gehabt):

Million Dollar Baby

In letzter Zeit selten so einen heftigen Film gesehen. Erst dachte ich, das sei die typische Rocky-Aufsteiger-Story und habe mich gefragt, was an diesem hochgelobten Streifen so besonderes sein soll, aber dann der Hammer... Ich stehe eigentlich nicht so auf Taschentücher-Filme, aber der ging mir irgendwie nahe. Ich will den Leuten, die ihn noch nicht gesehen haben, nicht zu viel verraten, aber: Schaltet nicht mittendrin ab, die 180 Grad-Wendung kommt erst relativ spät im Film.

Was mich allerdings mal wieder gewurmt hat: Man ist es ja von Ami-Filmen schon lange gewohnt, daß der Bösewicht aus Deutschland kommt, um das Bild des "häßlichen Deutschen" bei Joe Sixpack noch weiter zu schüren, aber von Eastwood hätte ich ehrlich gesagt etwas anderes erwartet...

Million Dollar Baby ist großartig. Wenn er dir gefallen hat, guck dir doch mal "Mystic River" an. Ebenfalls ein klasse Drama von Clint Eastwood mit beklemmenden Thema.

Dieser Beitrag wurde von Recon am 21.07.2006, 15:43 Uhr editiert.

Face/Off - Im Körper des Feindes
Den hab ich jetzt sicher schon um die 10 mal gesehen (immer im TV!) aber immer wieder nett.
Traumhafte Darbietung der Routiniers John Travolta und Nicolas Cage...

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Wenn man im Wort "Mama" nur 4 Buchstaben austauscht kommt "Bier" heraus........ erstaunlich!

Zitat:

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Original von Recon
Million Dollar Baby ist großartig. Wenn er dir gefallen hat, guck dir doch mal "Mystic River" an. Ebenfalls ein klasse Drama von Clint Eastwood mit beklemmenden Thema.

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Ich hab heut eine Dolumentation gesehen, von 1998...
Zwar alt aber sehr gut.
Das ganze nennt sich Der dritte Weltkrieg eine ZDF Produktion von Guido Knopp.

Sehr informativ der ganze Film.

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jahahaha guido knopp.

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»and as the fall is inevitable, then i go down with all sails set. i am entertained by human naïveté, ironic distance and fanaticism in all forms. all is played out. i'd rather lose myself to perdition before sitting down in any of their goddamned wheelchairs. i am an insubordinate child, ostracised and bewildered. but first and foremost i am a child. this city is still a stranger to me.«­

Nicht Auflegen...war gut!

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re...

flacht zum ende hin doch was ab.

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Gerade eben:Ultraviolet.


Hanebüchene Story.Schwache Dialoge.

Aber Stilistisch und Visuell sehr eindrucksvoll.Auch die Kampfchoreographie war sehr...beeindruckend.

Dieser Beitrag wurde von Gelöschter User am 28.07.2006, 03:55 Uhr editiert.

Good Advice - Mit Charlie Sheen, lustige Liebeskomödie

Fluch der Karibik II - die mehr als würdige Fortsetzung von Teil I. Genial. Genial.

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xXx 2
Anspruchslose aber unterhaltsame Action.

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-- O Absurditates Incredibiles --

Wächter der Nacht - Nochnoj Dozor

Zitat:

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Original von Gothlike
Wächter der Nacht - Nochnoj Dozor

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Innerhalb der letzten Woche:

• Kingdom of Heaven
  
• Office Space
  
• Fluch der Karibik 2
  
• Star Wars: Episode 3
  

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.:: Live by Honor, Kill by Stealth ::.

Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.

Dieser Beitrag wurde von Vvarden am 30.07.2006, 18:46 Uhr editiert.