Zitat: Original von Goas
hast du dir die kamasi washington angehört? ich hätte schwören können, dass die bei dir auftaucht.
habe in zwei oder drei tracks reingehört und fand's irgendwie.. zu viel. zu "episch" (ha), zu "spirituell", zu harmonisch, whatever. mag sein, dass ich dem album großes unrecht antue und ich es wirklich mögen würde, wenn ich ihm eine chance gäbe, aber es wirkte auf mich, als sei es zu viel pink floyd und zu wenig punk rock. mein liebstes neuentdecktes jazzalbum 2015 (auch wenn's viel, viel älter ist) war das hier - drei meister ihres fachs und sie spielen, als wollten sie einander umbringen. geil.
interessanterweise bin ich bei kendrick lamar hingegen absolut d'accord mit der allseitigen begeisterung, obwohl ich den hype beim vorigen album wirklich nicht verstehen konnte.
ansonsten habe ich mir jetzt endlich mal die neuen alben von busdriver und pusha t angehört und finde sie sehr stark, aber beide können's eigentlich besser. erwähnung finden sollten wohl auch die handvoll wirklich ernstzunehmenden deutschrap-alben (kiz, zugezogen maskulin, lgoony, alligatoah), auch wenn ich mich daran immer sehr schnell satthöre.
__________________ »and as the fall is inevitable, then i go down with all sails set. i am entertained by human naïveté, ironic distance and fanaticism in all forms. all is played out. i'd rather lose myself to perdition before sitting down in any of their goddamned wheelchairs. i am an insubordinate child, ostracised and bewildered. but first and foremost i am a child. this city is still a stranger to me.«
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