lieblingsalben 2005

da im alten thread dieses unschöne "2004" im namen steht, dachte ich mir, ich mach mal 'nen neuen auf.

also, bei mir sind's folgende gewesen:

kreator - enemy of god
destruction - inventor of evil
hypocrisy - virus
six feet under - 13
speed/kill/hate - acts of insanity

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Falkenbach - Heralding the Fireblade
Thiasos Dionysos - Satyr
Nachtzehrer - Thiodwitnir
Thyrfing - Farsotstider
Grabnebelfürsten - Schwarz gegen Weiss
Korpiklaani - Voice of wilderness

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Am Anfang war das Wort und das Wort war "Arrrgh!" Piraticus 13:7

weil ich viel besser bin als ihr, sogar halbwegs geordnet und mit kommentaren und links:


rock & metal

- the atomic bitchwax - 3
ehemaliges sideproject von ed mundell, seines zeichens gitarrist von monster magnet, nach dessen aussteigen nun mit 'nem echten sänger und deutlich tighteren songstrukturen gesegnet, was einige ohrwürmer erzeugt, aber trotzdem genug platz für jamming läßt. sehr oldschool, das ding, voller tribute an die sechziger und siebziger und vor allem mit sehr viel spielfreude. hören kann man den ersten song da.

- corrosion of conformity - in the arms of god
nach hardcore-anfängen hatten coc sich auf den letzten alben in richtung stoner/heavy rock orientiert, mit einem so hervorragenden album war da aber noch nicht zu rechnen. sehr stimmungsvoll, teils angepißt, teils ruhig, teils knüppelnd, teils bluesig, ein klassisches großes rockalbum. mp3 in schlechter qualität: *klick.

- primordial - the gathering wilderness
für mich sehr weit oben dieses jahr, gerade auch durch den gewaltigen auftritt in wacken. die band stammt aus der pagan-metal-ecke, verzichtet aber auf schmalzigen bombastsound und fügt folkeinflüsse sehr dezent in den auf diesem album ziemlich doomigen sound ein. keine gute-laune-musik, sondern ein von charakteristischem verzweifeltem gesang getragenes werk, das auf tonnenschweren riffs aufbaut und den untergang der zivilisation prophezeit. 'ne hörprobe gibts leider nur als real audio.

- hate eternal - i, monarch
nochmal 'ne stufe finsterer: hate eternal ist die band von erik rutan (ehemals morbid angel), der hier seine vision von technischem death metal auslebt. das ergebnis zerschmettert dann auch so ziemlich alles und verlangt dem hörer einiges an aufmerksamkeit ab. hier gibt's das video zum titeltrack.


hip hop

- the perceptionists - black dialogue
sehr abwechslungsreiches, intelligentes album eines neugegründeten kollektivs aus akrobatik, mr. lif und dj fakts one, mit gelungenen beats und zwei verdammt gut harmonierenden stimmen. mir haben es vor allem die politischen tracks angetan, der rest kann aber auch gefallen. 'reinhören hier.

- olli banjo - schizogenie
größte überraschung des jahres vom besten deutschen mc der gegenwart: von purer battleüberlegenheit über spaßige spaßtracks bis zur persönlichen spirituellen botschaft ein extrem gelungenes album. kein schwacher track, mit freunden sehr gefeiert dieses jahr. mp3/video gibt's auch.

- dälek - absence
offiziell auf 2004 datiert, stand aber erst anfang 2005 in den geschäften, gehört also auf diese liste und führt sie locker an. genial formulierte sozialkritik auf simplen beats und ohrenzerfressenden samples, die das ganze fast nach industrial klingen lassen, kombiniert mit äußerst kreativen cuts - das ding hat sich in mein hirn gefressen und wird es wohl jahrelang nicht verlassen. einen track gibt's zu hören.


experimentelles

- sunn o))) - black one
die führenden dronemusiker experimentieren diesmal mit black metal, indem sie die übliche baßvibration mit fiesen riffs und vocals verbinden und sogar 'nen immortal-song covern. das ergebnis ist ungefähr so angenehm wie sacktritte, trifft aber auch mit entsprechender bösartigkeit und macht entsprechend sehr viel spaß. einen track habe ich anzubieten, aber leider nur in 56k.

- earth - hex; or printing in the infernal method
haben drone als genre einst erfunden und melden sich jetzt nach jahren mit neuer besetzung zurück und erweitern den sound mit western-inspiration. sehr atmosphärisch. *klick.

- kammerflimmer kollektief - absencen
sehr interessantes, ruhiges kleines schmuckstück: an manchen stellen fast ambient, oft jazzig mit ausflügen in freie improvisation, dezente streicher, hier und da eine gitarre, die auch von dave gilmour stammen könnte. am besten einfach durchhören.

- ulver - blood inside
irgendetwas von ulver-veröffentlichungen zu erwarten, wäre naiv, und so habe ich hier alles für möglich gehalten. womit ich recht hatte. das album bewegt sich deutlich fort von den minimalistischen werken der letzten jahre, begrüßt einen im booklet schon mit "viva megalomania" und präsentiert dann auch ein sehr vertracktes stück musik. einen festen stil gibt es hier nicht, man bedient sich überall, klingt dadurch oft bewußt heterogen und chaotisch, um im nächsten moment wieder der stille zu verfallen. über allem thront unbeeindruckt kristoffer g. ryggs weiter gesteigerter gesang und in den letzten drei songs jagt dann mit einer sicken free-jazz-einlage und dem besten telefonklingeln der musikgeschichte ein herrlicher einfall den nächsten. samples sagen leider herzlich wenig aus.

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»and as the fall is inevitable, then i go down with all sails set. i am entertained by human naïveté, ironic distance and fanaticism in all forms. all is played out. i'd rather lose myself to perdition before sitting down in any of their goddamned wheelchairs. i am an insubordinate child, ostracised and bewildered. but first and foremost i am a child. this city is still a stranger to me.«­

ohne besondere ordnung:

dälek - absence : definitiv die beste platte dieses yahr (ya das kann ich sagen obwohl ich weder die neue atmosphere noch die neue francis sarge noch die neue saul williams habe); hiphop

looptroop - fort europa : und weiße europäer können doch rappen. im diesem fall sogar wie der teufel persöhnlich und deutlich besser als der großteil der amerikanischen konkurenz (und mal ehrlich, wann hat das letzte mal ein mc eine indische speisekarte runtergestottert? na eben); hiphop

too strong - dreamachine : gute platte, mehr kann man dazu denke ich auch gar nicht sagen; hiphop

slapshot - tear it down : etwas mehr als 7 tracks währen in meinen augen zwar durchaus wünschenswert, die lieder selbst entschädigen allerdings sowohl durch die texte (man beachte insbesondere das herrliche "rap sucks") als auch den verzicht auf "experimente" (die bisher den wenigsten gutgetan haben) im unteren tempobereich; hardcore

thrice - vheissu : mehr emo als core, mit ner menge schönen melodien und gesangslienen, und manchmal schreit er ya doch noch; emocore

system of a down - mezmerize : die wahnsinnige kreativität die so mancher kritiker da entdecken will ist mir bisher zwar entfallen, was vor allem daran liegt das die scheibe ein wenig wie eine mischung aus den ersten beiden alben klingt, überhaupt wurde(bzw. wird) diese cd in meinen augen massiv überbewerted und ist bei weitem nicht der meilenstein zu dem es hin und wieder gemacht wird, daran das sie rockt wie sau ändert das natürlich überhaupt nichts und das reicht mir persöhnlich dann auch völlig; rock

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the only way to get truth out of that post, is to read in upsite down in front of a mirror, while listening to the white album backwards.

Chronologische Ordnung, auch wenn ich mir nicht sicher bin:

Beck, Guero
Für "Beck-Verhältnisse" enttäuschend. Aber das ist grundsätzlich so, wenn Instrumente gegen Samples ausgetauscht werden. Das Album macht dafür massig Spaß und passt eher in die sonnige Hälfte des Jahres. Aber na ja, ich hatte nach Sea Change eine andere Richtung bzw. einen anderen Ansatz erwartet.

The Mars Volta, Frances The Mute
Auf das Album muss man sich einfach einlassen, es fordert viel Aufmerksamkeit. Wer dazu nicht bereit ist, erfährt Mars Voltas Musik wahrscheinlich als hektisches, klirrendes Etwas. Die Band liefert für mich jedoch eine der genialsten Interpretationen von Rock'n'Roll heutiger Zeit. Die Mischung aus energischen und intensiven Parts und endlosen Solis von Gitarre, Orgel, Bass und mittlerweile vermehrt elektroreichen Parts haut mich jedenfalls immer wieder um.

QotSA, Lullabies To Paralyze
Hier handelt es sich mehr oder weniger um Josh Hommes Versuch den Stress der letzten Jahre zu verarbeiten. Das Ergebnis ist für mich das bisher psychedelischste Queens Album. Mir gefällt die Atmosphäre des Albums. Es ist aber nicht unbedingt mit allen Gemütszuständen vereinbar. Im Prinzip ist es zwar noch immer Partymusik, jedoch eher für die 2. oder 3. um 4:00 morgens.

Brant Bjork, Saved By Magic
Das erste Album mit seiner Live Band. Bjork spielt demnach nur noch Lead Gitarre und nicht mehr alle Instrumente wie bisher. Betrachtet man das Album als Ganzes, kann man von einem Tribut an den Rock'n'Roll sprechen. Brant Bjorks Gitarrenspiel war schon immer von Hendrix inspiriert und so liefert er eine entspannte, teils verträumte Platte, die einen durchgehenden unverwechselbaren Vibe hat und rockt.

The Mars Volta, Scab Dates
Auch wenn es ein Live-Album ist, erwähne ich das mal. Wer mal einen Eintrug davon gewinnen möchte, warum man Mars Volta live gesehen haben sollte, sollte hier mal reinhören.

Links zu Samples sind eine gute Idee, evtl. als Nachtrag.
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beck --> Black Tambourine
tmv frances the mute --> L'Via L'Viaquez
tmv scab dates --> Take The Veil Cerpin Taxt, B: And Ghosted Pouts
qotsa --> (realplayer) "You've Got A Killer Scene There, Man..."
brant bjork & the bros --> '73
sehr bescheidene Audioqualität.

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Dieser Beitrag wurde von Lizard King am 03.01.2006, 22:23 Uhr editiert.

weil ich keinen bock hab und auch noch schlechter bin als die andern halte ich mich mal "kurz"

Meine Highlights:
Devildriver - The Fury of our Makers Hand
Strapping Young Lad - Alien
Nevermore - This Godless Endeavor
Nachtzehrer - Thiodwitnir
Hypocrisy - Virus!
Gojira - From Mars to Sirius
3 Inches Of Blood - Advance And Vanquish
Nile - Annihilation of the Wicked
Soulfly - Dark Age
Falkenbach - Heralding the Fireblade
PerZonal War - When Times turn Red
Opeth - Ghost Reveries
C.O.C. - In The Arms Of God
Endstille - Navigator
Black Label Society - Mafia
Arch Enemy - Doomsday Machine
Chimaira - Chimaira
Darkane - Layer of the Lies
Destruction - Inventor of Evil
Exodus - Shovel Headed Kill Machine
Children of Bodom - Are You Dead Yet?

Größte Enttäuschung:
Exodus - Shovel Headed Kill Machine

Größte Überraschung:
Children of Bodom - Are You Dead Yet?
Nevermore - This Godless Endeavor

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Keep on Rotting in The Free World

Meine persönliche Rangliste 2005:

1. Equilibrium - Turis Fratyr

Nicht nur vom Sound her genial und erfrischend neu, mitreissend, fröhlich und nachdenklich zugleich, sondern auch das album als ganzes ein meisterwerk! Wenn mans vom ersten zum letzten Track hört, begibt man sich auf eine musikalische reise in deutsche viking-metal gefilden, welche sehr gut aufgebaut ist und absolut keine längen aufweist. epische, lange balladen wechseln sich mit kleinen zwischen-stücken zum durchatmen ab.
Das beeindruckendste an der Musik von Equilibrium sind in meinen Augen die extrem gelungenen Tempowechsel - mal rasend schnelle drums, mal behäbiger, schwerer und epischer rhytmus, und beides in einem faszinierenden wechselspiel.
Zudem hat bei Turis Fratyr sowohl der Komponist als auch der Texter einfach nur exzellente Arbeit abgelegt. Deshalb für mich das Album #1 des vergangenen Jahres!


2. Epica - Consign to Oblivion
3. px-pain - Denying the consequences
4. Allen/Lande - The Battle
5. Xandria - Ravenheart
6. Bullet for my Valentine - The Poison
7. Children of Bodom - Are you dead yet?
8. Arch Enemy - Doomsday Machine
9. Hypocrisy - Virus
10. Apocalyptica - Apocalyptica
11. Forever Slave - Alice's Inferno
12. Thyrfing - Farsostider
13. Leaves' Eyes - Vinland Saga
14. Foo Fighters - In your Honour
15. Nevermore - This godless Endeavour
16. System of a Down - Mezmerize & Hypnotize
17. Rammstein - Rosenrot

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Alfing, Waldelf
Waldläufer, level 25
Mainskills: Schütze, Schleichen, Sicherheit, Alchemie, Leichte Rüstung
Gespielte Zeit: 66 Stunden

Dieser Beitrag wurde von Manteau am 22.01.2006, 15:48 Uhr editiert.

für bemerkungen bin 9ich zu faul, also gibts nur ne liste:

The Atomic Bitchwax - 3
Ulver - Blood Inside
Sunn 0))) - Black one
Deep Purple - Rapture of the Deep

System Of A Down - Hypnotize
Curse - Sinnflut
Stress & Trauma - Big Minden II

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"The things that I want, by Max Payne. A smoke. A whiskey. For the sun to shine. I want to sleep, to forget. To change the past. My wife and baby girl back. Unlimited ammo and a license to kill. But right then, more than anything, I wanted her."

Zitat:

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Original von crashmakerMX
System Of A Down - Hypnotize
Curse - Sinnflut

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»and as the fall is inevitable, then i go down with all sails set. i am entertained by human naïveté, ironic distance and fanaticism in all forms. all is played out. i'd rather lose myself to perdition before sitting down in any of their goddamned wheelchairs. i am an insubordinate child, ostracised and bewildered. but first and foremost i am a child. this city is still a stranger to me.«­

Trivium - Ascendancy
Einfach ein geiles Album. Hab mir die Limited Edition gekauft. Auch die zwei unveröffentlichen Songs sind geil

System - Hypnotize u. Mezmerize
Zwar ist das fast schon komerz, aber die Alben sind trotzdem geil

Soulfly - Dark Ages
Auch wieder Hammer geworden

Rammstein - Rosenrot
Ist für mich das Album des Jahres, opbwohl es nicht so gut wie Reise, Reise war.

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Im übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden sollte.

Aggro Ansage Nr.5
Deine Lieblingsrapper - Dein Lieblingsalbum

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re...

Michael Schade - Sklave der Freiheit
und
Esiregen - Wundwasser

@ der da oben...

Was machen die für Musik???
Soft oder Heavy...oda wie das heißt...

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re...

eisregen? schund!

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ahhhh ja.....
Aggro Berlin ist also besser...

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re...

Zitat:

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Original von Mobby_23
ahhhh ja.....
Aggro Berlin ist also besser...

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ganz klar:

Fate is Calling pt. 1 - Dawnrider

Zitat:

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Original von Siegnald

Zitat:

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Original von Mobby_23
ahhhh ja.....
Aggro Berlin ist also besser...

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Das hat er nicht gesagt.

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heh... joah, würd ich auch unter folter nicht

aber um mal was zum topic zu posten:

nine inch nails - with teeth
mono no aware - kataku
m² - the frozen spark
v.a. - mixed hands by dj nullvektor
converter - expansion pack 2.0
ah cama-sotz - the way to heresy
empusae - error404:metaphorical loss

und auch wenns '04 war - das teil ist auch letztes jahr kaum aus meinem cd player gekommen:

¥π¥ - [wai pi wai]

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