Wie krass, ich frag mich wirklich, ob wir dasselbe Spiel spielen?

Bravil und Bruma oder Anvil und Cheydinhal sehen doch... also, ähm, mir fällt eigentlich gar nix auf, was da ähnlich ausschaut, klar, die Leute leben in Häusern und nicht in 50 Meter hohen Pilzen... dafür gabs in MW Aschland und normal... feddich. Keine Wälder, keine Ebenen, keine Berge, keinen Sumpf... Doch, vielleicht da hinten an der Bitter Coast, mit ganz viel Wohlwollen.

Und die Höhlen sehen gleich aus. Klar, das ist ein Manko der Versatzsstücksystems, aber das war doch bei MW noch viel viel viel schlimmer...
Und die Quests laufen immer gleich? Hmm, ausser die schwache (Mainquest) hab ich mich eigentlich durchweg gut unterhalten gefühlt. Bei Der DB sind alle Quests Hammer, da war keine dabei, die ich doof fand. Bei der Diebesgilde genauso. Auch der Totenbeschwörer Feldzug in der Magiergilde war nett, die Schreinquests waren durchweg unterhaltend.. Kämpfergilde hab ich noch nicht gemacht... und die Gelegenheitsquests waren eigentlich immer lustig...
Ich erinnere mich an die Traumquests, das Morgenröte Sanctum, die Apokalypse Quest, die vergiftete Medizin... alles Quests, in denen man keinen Tropfen Blut vergießen muss und die wahnsinnig spannend sind...

*kopfkratz* Was für Quests sind denn genau öde?

Meridion

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ich würde oblivion auf keinen fall mit diablo vergleichen und dafür gibt es eine menge stichhaltiger argumente.

1. diablo hat 5 unterschiedliche ebenen, welche alle anders aussehen, andere monster beherbergen und auch andere geschichten zu erzählen haben. man kann sich in die situation der belagerung der barbarenfestung hineinversetzen und WILL diese dann auch befreien. in oblivion ist mir das schicksal vieler charaktere herzlich egal.

2. die unmengen an items,welche diablo bietet machen das spiel einzigartig und fördern auch den drang die 5 ebenen 3mal durchzuspielen, da somit immernoch abwechslung vorhanden ist und man sich auch beim dritten mal freut baal zu töten, weil er bessere gegenstände "fallen lässt". bei oblivion sieht es folgender maßen aus. "was du hast eine elfenrüstung?, wow die hab ich auch und der da auch und der auch!" - wo bleint da die einzigartigkeit eines charakters, wenn der einzige unterschied der items eine verzauberung ist, welche die waffe auch im aussehen nicht verändert?

3. es gibt nahezu keine atmosphäre in diesem spiel. die häuser haben zwar verschiedene "anstriche", aber im großen und ganzen sind sie doch alle gleich. ok anvil und bravil haben schon einen kleinen unterschied, aber ich vermisse das feeling, wenn ich mit einem schlickschreiter in eine stadt reise und mir erstmal ein sandsturm ins gesicht bläst.

4. zum schluss muss ich noch sagen, dass die währung (oder das geld) in oblivion nutzlos ist. gut am anfang kauf ich mir noch pfeile und dietriche, aber nie eine waffe oder ein rüstungsteil. am anfang kann ich es mir nicht leisten und wenn ich genügend kohle hab, dann will ich es nicht mehr, dea ich bessere items hab und diese selber verzaubern kann. da brauch ich keinen einzigen händler mehr!!!!!
in diablo kauf ich mir auch noch im höllenmodus im 4. akt eine rüstung, da diese besser als meine ist und ich somit die motivation habe gegenstände einzusammeln, um sie in der stadt zu verkaufen.
in oblivion lasse ich sie einfach in der gegend liegen und kann sie Jahrzehnte später wieder einsammeln, weil sie immernoch dort liegen. Atmosphäre pur!!!
ich finde, das BS oblivion verpfuscht hat und freue mich deswegen schon riesig auf Gothic -und diablo 3, weil das wirklich hammerspiele werden und nicht nur eine nette verpackung besitzen!!!

Mfg caesar

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Ich habe nicht die Spitze der Nahrungskette erklettert um Gemüse zu essen.

Oblivion ist ein super Spiel - ohne Frage. Aber, wie in einem anderen Post schon erwähnt gefällt mir die Landschaft nicht so. Bei Morrowind hatte man, wenn man durch die Aschländer streifte noch mehr Abenteuerfeeling und insgesamt hat man in Morrowind auch mehr entdeckt.
Bei Oblivion stört mich auch, dass man von anfangan in in die entlegensten Städte kommen kann. Bei Morrowind hatte man anfangs noch Bammel davor sich auf den weiten Fußmarsch zu machen... und dann hat man Städte entdeckt... Teal Branora, Sadrith Mora und wie sie alle heißen. Die Architektur war abwechslunsgreicher und wenn man ein Lager der Nomaden entdeckt hatte wusste man erst nicht, ob das Räuber sind oder friedliche Bürger. Diese Stellen fehlen mir in Oblivion - ich würde mir ein Morrowind in obliviongrafik wünschen... das wäre sooooooooo geil!

Aber Oblivion ist trotzdem ein grandioses Spiel - ich hoffe bloß, dass TES 5 wieder etwas komplexer wird.

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http://www.black-dragons-airsoftteam.de.tl

Zitat:

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Original von caesar
ich würde oblivion auf keinen fall mit diablo vergleichen

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Ich wollte Oblivion auch nicht mit Diablo in Sachen Aufbau, Atmosphäre oder dem Itemsystem vergleichen. Sondern mehr an den Kampf. Oblivion ist mehr und mehr ein Hack & Slay RPG als es Morrowind war und das find ich schade.

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Diablo is 10 Jahre alt und nicht wirklich ein RPG...

Wo ist denn da der Vergleich?

Es ist isoperspektive, randomdrops, randomlevel, alle chars sehen gleich aus, level werden von heerscharen identischer Monster bevölkert, es gibt kein RPG (keine Diebe, keine Dialoge, keine Rätsel, keine Städte, kein Schleichen, keine Quests ausser finde/kill)...

Oblivion vs. MW, ok, Oblivion vs. Gothic, ok, Oblivion vs. M&M, alles gut, aber

Oblivion vs. Diablo (?!)

nich wirklich...
Ich sag nur "Brotlaibe sind viel toller als Spitzhacken!"

*g*
Meridion

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Zitat:

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Oblivion ist mehr und mehr ein Hack & Slay RPG als es Morrowind war und das find ich schade.

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Das konnte man auch alles in MW machen. Dazu noch Luftangriffe per Levitation...
Nein, Ich will keinen Vergleich ziehen, es erinnert micht nur stark an Daiblo. So.

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In MW gabs keine Spezialangriffe, nur 3 verschiedene Arten zu hauen.
Bei Obe gibts entwaffnen, zurückstoßen, im Flug blocken und abrollen, Sneakschuss und neu platzieren, Zoom beim Schuss, Seitwärtshieb, Schildhieb... ...

Das konnte man alles bei MW nicht, ich hab da 80 Level lang nur daufgekloppt, weils am effektivsten war - was ja schon viel aussagt

Meridion

EDIT: Übrigens das mim Levitate fand ich am Anfang auch doof, bis mir klar geworden ist, dass das mit dem neuen Cellsystem bescheuert wäre (Städte sind ja neue exteriors jetzt). Ich denke das haben sie aus technischen Gründen weggelassen, und wirklich vermisst hab ichs eigentlich auch nich dann...

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Dieser Beitrag wurde von Meridion am 14.05.2006, 12:21 Uhr editiert.

Zitat:

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Das ganze Spiel mutiert mittlerweile zu einer Art Diablo mit ein paar mehr Quests

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Dieser Beitrag wurde von caesar am 14.05.2006, 13:00 Uhr editiert.

Ich betone nochmal, ich wollte keinen Vergleich ziehen und falls es diesen Anschein erweckt haben sollte, so ist das falsch.
Und nochmal zu den Quests. Ich finde viele, wenn nicht alle wirklich gelungen, was die Story betrifft. Aber wie ich die einzelnen lösen kann, ist mir zu linear.
Vielleicht habe ich aber auch einen zu hohen Anspruch

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Zitat:

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Es ist isoperspektive, randomdrops, randomlevel, alle chars sehen gleich aus, level werden von heerscharen identischer Monster bevölkert, es gibt kein RPG (keine Diebe, keine Dialoge, keine Rätsel, keine Städte, kein Schleichen, keine Quests ausser finde/kill)...

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also meridion da baust du ja ne ganze menge übertreibungen in deine argumentation ein. was heißt denn hier alle chars sehn gleich aus? wär ja nen bissl blöd für die orientierun, wenn da stimmen würde! "heerscharen identischer Monster" - ja stimmt genau heerscharen! es gibt wesentlich mehr verschiedenheit bei den mostern in diablo als in oblivion.

zu den angeblichen finde/kill quests muss ich folgendes sagen: das ist in oblivion doch nicht anders! fast jeder quest der kriegergilde endet in den (identischen) "dungeons (wohl eher höhlchen), wo man die "bewohner töten muss. und das alle quests bei diablo nur auf töten ausgelegt sind stimmt auch nicht. ich sag nur 1. Akt - die rettung aus travincal, 2. akt die suche nach den einzelnen horadrim-bestandteilen.

natürlich muss man auf dieser suche die bewacher töten, aber das ist doch normal, schließlich kann der prinz auch nicht auf einem roten teppich zur prinzessin schreiten um diese da ganz einfach zu befreien.

denk mal drüber nach

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Dieser Beitrag wurde von caesar am 14.05.2006, 13:42 Uhr editiert.

Das liegt vielleicht an der Kriegergilde, wie gesagt, da hab ich noch keine Sekunde drin verbracht...

Würde aber zum Image passen...

In der Bruderschaft, der Diebesgilde und der Magiergilde wars allerdings kaum bis nie so. Schon allein das "bonussystem" der Bruderschaft verhindert ein Rein-Killen-Raus system.

Mit alle Chars gleich meinte ich, dass wenn ich meinen Char durchstylen möchte ich keine Chance dazu habe, der Unterschied ist in Diablo I nicht und in DII in ein paar Pixeln zu erkennen.

Dass mich keiner falsch versteht, ich hab D2 über n Jahr lang mit Freude gespielt. Grade das Fehlen aller RPG Elemente macht tierisch Laune. Stylisches Wegkloppen. Keine Frage, aber mit dem Anspruch, ein RPG spielen zu wollen kann Diablo logischerweise nicht mithalten, soll es ja auch nich, der Rest steht im oberen Post...

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Zitat:

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Dark Projekt hatte einen besseren schleichmodus

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Dieser Beitrag wurde von Meridion am 14.05.2006, 14:06 Uhr editiert.

ok, ich stimme dir zu wenn du sagst, dass man das nur subjektiv betrachten kann. is halt geschmackssache. für mich müssen nich riesige welten her, wenn auch schon eine größe a la gothic reicht um atmosphäre und spannung aufzubauen.

und nochmal zu dem vergleich der städte: was bringt mir eine große stadt, bei der ich für jeden bezirk ne weile warten muss bis er geladen is und bei jedem händler- attentats-und reparierbesuch einen ladebildschrim vor mir sehe???

es ist total öde immer zu warten, wenn man nur mal schnell sein schwert reparieren möchte!!!!

weiterhin fehlt den städten in oblivion einfach was. in khorinis gab es einen idyllischen platz, auf dem die bewohner unter einem baum den predigten eines priesters gelauscht haben. die städte in oblivion sind meiner meinung nach viel zu steril und zeigen untereinander starke änlichkeiten auf.

naja, jedem seine sache und wir können uns ja nochmal drüber unterhalten wenn gothic 3 draußen ist!!!


MfG caesar

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Dieser Beitrag wurde von caesar am 14.05.2006, 15:21 Uhr editiert.

Naja, dass die Lebendigkeit der Städte nicht grade die Schokoseite von Oblivion ist, ich denke da sind wir uns alle einig. War eine der Seiten, die ich an Gothic 2 echt nice fand, leider waren derer nicht allzu viele

Das mit dem Ladebildschirm ist ne Hardwaresache. Mit nem High-End Brett wartet man nicht oder nur 1-2 Sekunden beim zonen...

Is ähnlich wie in Everquest II, die einen nervt das zonen total, weils 30 Sekunden geht, den anderen ist es egal, weils eben in 5 Sekunden gegessen ist...

Ich persönlich hab Obe auf meinem alten System nie gezockt, weiss also nicht wie schlimms werden kann, mein neuer ist erst 3 Wochen alt (... und hat 2000 Öre gekostet) ergo hab mir noch keine Gedanken drüber gemacht, wie nervig zonen sein kann...

Grüße,
Meridion

EDIT: Ach ja, falls Du genügend RAM hast ist es von (großem) Vorteil, die Pagefile rauszunehmen, also virtueller Speicher = 0 ... Ich glaub Obe lagert so um die 800-1,1 aus, mit 2 Gig also ganz gut abzupuffern...

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Dieser Beitrag wurde von Meridion am 14.05.2006, 15:42 Uhr editiert.

Zitat:

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Original von Meridion
Das geht mir nu echt gar nich rein. Wie kommt man denn darauf, wegen Tel blablas Pilzen und Sadrith Moras Schildkrötenhäusern? Oder den Aschestürmen? nee, kann ich einfach, auch wenn ich mich noch so anstrenge, nicht verstehen, MW hatte für mich nicht mal 30% der Atmosphöre Oblivions...

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»and as the fall is inevitable, then i go down with all sails set. i am entertained by human naïveté, ironic distance and fanaticism in all forms. all is played out. i'd rather lose myself to perdition before sitting down in any of their goddamned wheelchairs. i am an insubordinate child, ostracised and bewildered. but first and foremost i am a child. this city is still a stranger to me.«­

Also erstmal verkauft Aldi einen exzellenten Weißherbst... wenn man liebliche Weine mag...

Also hmm, ich hab Morrowind - wie an anderer Stelle schon gesagt - über 300 Stunden, ach, eher mehr, zusammen fast eineinhalb Jahre jeden Tag, gezockt.
Ich fand und finde das Spiel genial, aber schon damals ist mir die Atmosphäre sauer aufgestoßen.

Und keine Frage, der Tribunal/Imperial Zwist, die untergegangenen Dwemer, war alles toll... in meinem Kopf...

Ich glaube hier liegt der Hund begraben. Da die Geschichte durchdacht war kam die eigene Fantasie zum Zug. Man dachte sich tolle Sachen aus und mystifizierte dabei über die Zeit.
Dadurch wurde man über Trockenzeiten hinweggetragen. Dadurch, dass kein NPC, ausser in extremst raren Cutsequenzen, je ein Wort sagte ausser "Sera" und "Welcome, traveller" konnte man sich die Sprache selbst reindenken... MW war wie ein gutes Buch, im Kopf spielte sich mehr ab als aufm Bildschirm...

Vielleicht bin ich ja so reizüberflutet, dass ich schon abgestumpft bin, aber mir hat das über die grottige Grafik , das nicht vorhandene Kampf-Gameplay und die langweiligsten Quests ever nie ganz kompensiert...

Und trotzdem: Ich hab Morrowind immer noch in feiner Erinnerung...

...aber den Unterschied, den merk ich, wenn ich Kämpfe, wenn ich Bock hab, die nächste Quest und die nächste Wendung mitzuerleben, wenn ich draussen durchs Gras schleiche und mirs im Magen kribbelt beim Anschleichen zum nächsten Blattschuss, wenn ich auf ner Bergspitze steh und 30 Minuten Gehstrecke überblicken kann und SEHE woher ich kam, wenn in der Ferne der Weißgoldturm blitzt, während über Anvil Sonne untergeht...

Hatte ich auch nur eines dieser Gefühle während meiner Tour durch Immer-Nebel-50-Meter-Sicht-kein-Graß-kein-Wald-Morrowind? - Nein, in 18 Monaten kein einziges Mal

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Dieser Beitrag wurde von Meridion am 14.05.2006, 16:45 Uhr editiert.

Zur Atmosphäre hat aber auch beigetragen, das man Höhlen besuchen konnte, die nicht von Goblins übervölkert waren. Die Inflation der ganzen Höhlen trübt doch ziemlich den Spielspaß.
Zum Gefühl sich in einer echten Fantasywelt zu befinden reicht es imho nicht aus, das man durch das hohe Gras schleichen kann. (Geht bei mir sowieso nicht, weil Gras ist aus )
Auch das ganze Drumherrum muss passen. Natürlich lauern nicht an jeder Ecke irgendwelche Banditen und nicht jedes Lager ist feindlich, aber eben doch fast. Ich glaub, ich hab bisher nur 2 friedliche Lager gefunden, der Rest ist mittlerweile von Gegnern geräumt.
Genauso fehlt mir, dass sich irgendwelche Nachrichten oder Gerüchte ausbreiten die nicht mein Char. in die Welt gesetzt hat. Cyrodyiil ist eine wunderschöne Landschaft, aber wenn man tiefer graben will findet man nichts absolut besonderes.

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@ meridion
das ist der springende punkt. für dich ist die grafik eines der wichtigsten bestandteile eins rpg's, aber für uns ist es das, was dahinter steckt.

wir akzeptieren auch eine schmuddeligere Fassade (obwohl morrowind zu seiner zeit nicht gerade schlecht aussah), wenn der inhalt stimmt. und da kommt es einfach auf viel mehr an.

schließlich stellt morrowind eine Welt dar und als solche will ich sie auch erleben. als ein gutes bsp möchte ich folgenden punkt anführen. in gothic lasse ich meine waffen beim schmied herstellen, wobei ich ihm zusehen kann wie er den rohstahl ins feuer halt, auf ihn einhämmert und ihn schließlich im wassereimer abkühlt.

Jetzt gehe ich in der kaiserstadt in einen laden und lasse meine ausrüstung reparieren. die frage ist jedoch, wo repariert der ladenbesitzer meine rüstung.

frei schwebend über der ladentheke? oder hält er meine teure rüstung locker in der hand und drischt mit der anderen grob drauf ein? da würd ich mich aber wundern, wenn ich sie das nächste mal anlege.

Den besten vergleich zwischen MW und oblivion kann man meiner meinung nach bei umbra anbringen. in morrowind hat der ork seine leidvolle geschichte erzählt und um erlösung gebeten. in oblivion gibt es eine billige 08/15 story, welche sich irgendwie mit dem vorgänger verbinden lassen soll, aber einfach keine essenz besitzt. Vor allem der quatsch mit "das schwert übernimmt die seele des trägers". nein danke Frodo du hast in diesem spiel echt nix zu suchen.

ich bin der meinung, dass oblivion dem fluch der schlechteren fortsetzungen erlegen ist, da morrowind einfach zu schwer zu toppen war und sich die entwickler schwerpunktmäßig zu sehr auf die grafik konzentriert haben.

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Dieser Beitrag wurde von caesar am 14.05.2006, 17:26 Uhr editiert.

Bosmer bedrohlich? Also für mich waren die schon in MW 'ne Lachnummer, habe deswegen nie einen gespielt.