Rayvon fühlt sich nicht besonders folgend, kratzt sich gedankenverloren am Kopf und lächelt fragend: "Nunja, es ist ja nicht so, dass ich jemanden überfallen habe.. aber.. marschieren? Wohin? Und wozu? Wir sollten uns viel eher auf jenes Nachspiel vorbereiten, von dem der Alte sprach." Kritisch verschränkt er die Arme und meint dann: "Wir bräuchten Ausrüstung." Er hustet kurz und bückt sich nach seiner Robe, um sie kurz darauf in seinem Rucksack zu verstauen. Bei dieser Gelegenheit holt er seinen Dolch wieder heraus und steckt ihn in seine Hosentasche, mit der Spitze nch oben. Er sieht Xartas seltsam nach und meint: "Wo geht ihr hin? Ihm zu folgen wäre doch sinnlos!"

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Dieser Beitrag wurde von Grus am 28.02.2006, 19:23 Uhr editiert.

Xartas bleibt stehen, sieht Irion und Rayvon wie angewurzelt dastehen und meint: "Jaja, ist ja gut, was braucht ihr, Rayvon? Wir sollten uns aber nicht zu lange hier aufhalten." Seufzend dreht er sich um und geht zu den anderen zurück "Was sollten wir eurer Meinung nach tun?".

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Wählt der Schreitende den Pfad,
oder der Pfad den Schreitenden?
Garth Nix, Sabriel

Dieser Beitrag wurde von Xartas am 28.02.2006, 19:34 Uhr editiert.

Rayvon zieht eine genervte Grimasse und wiederholt langsam seine Worte: "Uns auf das Nachspiel vorbereiten. Habt ihr die Armbrust gesehen? Dagegen ist mein Dolch doch lächerlich. Und.. Dolch.. Hm.." Er sieht eine Weile nachdenklich drein und meint dann: "Was für Waffen nutzt ihr beide? Nur dieses.. Feuerzeugs?" Er sieht noch kurz nachdenklich auf Irions Schuhe, wobei er etwas von "Ufer" murmelt und schließlich aufsieht: "Wir war das eigentlich nochmal mit dem Bier ausgeben..?"

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Dieser Beitrag wurde von Grus am 28.02.2006, 19:38 Uhr editiert.

"Meine Waffe ist die Illusion. Ich bin Illusionist. Jemand, der Illusionen beschwört." Irion hat nicht das Gefühl, dass einer dieser Sätze sinvoll war, "Jedenfalls. - Moment! Wolltet Ihr nicht diesen Hochelfen ausrauben, Rayvon?" Ich glaube, dass ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. "Ihr seid sehr heldenhaft, Xartas, ich würde meinen Räuber nicht retten..."

Dieser Beitrag wurde von am 28.02.2006, 19:51 Uhr editiert.

"Also, da wo ich herkomme, retten wir unsere Räuber.. Das ist sehr ehrenhaft.. Machen nur die ganz intelligenten.." wirft Rayvon stammelnd ein und sieht sich dann auf dem Dorfplatz um. Fragend kratzt er sich am Kopf und murmelt: "Tolle Wachen.. Ignorieren einen Raubüberfall und eine Entführung.." Grummelnd wandert er zu irgendeiner Hütte in seiner Nähe und klopft unverblümt an.

Die Tür öffnet sich und eine Frau steht vor Rayvon, sie trägt eine karierte Schürze, die Ärmel des Hemds sind aufgerollt und ein Band hält die matten Haare zusammen, die über ihrem mürrischen Gesicht wachsen. "Was?" fragt sie, doch als sie Rayvon sieht will sie die Tür schon wieder schließen.

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Readier than a red-cheeked maiden, my friend.

Dieser Beitrag wurde von Mirrorwind am 28.02.2006, 20:01 Uhr editiert.

Rayvon lehnt sich lässig in den Türrahmen und meint ruhig: "Zweite Stadtwache, Frau. Wir suchen den Grauen Hans. Er ist Minuten zuvor mit wichtigem Beutegut von dem.. Schmied entkommen. Gemäss eines Paragraphen des kaiserlichen Gesetzes ist eine Hausdurchsuchung jeglicher Behausungen im Umkreis von etwa siebenhundertneunundzwanzig Fingerlängen vonnöten, es sei denn, ihr wollt eine längere gerichtliche Handlung tun, welche unter längeren Umständen in Exekution gipfeln könnte. Wenn wir nun eintreten dürften? Es dauert nicht lange."

Unschlüssig mustert die Frau Rayvons hellroten Schal aus Zwirn und seine Dörflerkleidung.
"Ich weiß nicht so recht... ich muss erst meinen Mann fragen." weicht sie schließlich aus. Er ist noch nicht von der Jagd zurück."

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Irion schreitet zu Rayvon, ganz offiziell und flüstert ihm, die Arme hinter dem Rücken ins Ohr: "Meint Ihr, es wirkt realistischer, wenn ich mitspiele?", ganz offiziell stellt er sich zurück und blickt der Frau offiziell ins Gesicht und hofft dabei, dass sie nichts gehört hat.

Rayvon hebt langsam eine Augenbraue und brummt: "Wie sieht der denn aus? Wir suchen bereits ein gutes Stück Zeit nach einem Alten mit Armbrust und dunklem Blut und Haut wie nichts zweites. Als pflichtbewusste kaiserliche Bürgerin seid ihr gemäss Paragraph neunundzwanzig vom kaiserlichen Gesetz her davon verpflichtet, uns.. der zweiten Stadtwache.. so etwas umgehend zu melden. Und laut Paragraph achtundzwanzig seid ihr dazu verpflichtet, uns Einlass zu gewähren. Missachtet ihr etwa das kaiserliche Gesetz? Ich will wirklich nicht unhöflich klingen, aber in dem Fall werde ich meine Pflicht tun müssen." Er wendet sich kopfschüttelnd zu Irion und meint: "Lucius, hol' uns doch schnell die.." Sein Tonfall senkt sich in etwas bedrohlichesm "..Höllenschleuder, ja?" Er sieht der Frau ernst in die Augen. "Das könnte gefährlich werden, Frau. Ich empfehle ihnen, uns umgehend einzulassen. Und uns das Aussehen eures Mannes mitzuteilen. Gemäss Paragraph.. Hölllenschleuder." Rayvon verschränkt die Arme und wartet auf eine Antwort.

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Dieser Beitrag wurde von Grus am 28.02.2006, 20:16 Uhr editiert.

"Der zweiten Stadtwache? Ist die immer von ausserhalb oder was?"
Sie scheint fieberhaft über etwas nachzudenken, aber als Rayvon schon unruhig den Fuß wechselt, öffnet sie mit einem Blick auf Irion die Tür vollständig.
"Dann kommt rein... mein Mann, äh, würde bestimmt nicht wollen dass ich Ärger mache..."
Sehr angenehm, dieser Chartane. Ganz anders als sein Begleiter.

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Rayvon nickt nur und murmelt "Weise, Frau.", als er an ihr vorbeistapft und seinen Blick durch die Hütte schweifen lässt. Langsam vergräbt er die Hände in den Hosentaschen und sucht nach Wertgegenständen.

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Nachdem Irion sich offiziell entfernte, um außerhalb der Sichtweite ungestört und unbemerkt nach etwas ähnlichem wie eine 'Höllenschleuder' - Wie kommt man auf so einen Mist?! - zu suchen, kommt er auf die Idee, einfach zu lügen und zu behaupten, die Höllenschleuder sei nicht aufzufinden.
Außerdem könne er - weiterhinaußerhalb der Sichtweite der Dame - die beiden belauschen.

Dieser Beitrag wurde von am 28.02.2006, 20:36 Uhr editiert.

"Ja also," stottert die Frau, "wa- was ist denn mit diesem Mann den ihr sucht? Was... hat er denn getan?" sie bietet Rayvon einen Stuhl an. "Äh... die Höllenschleuder bleibt doch draußen, oder? Weil ich doch helfe und so."

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Rayvon geht einige kleine Schritte in der Hütte umher und wedelt leicht mit der Hand in der Luft, um den Stuhl abzulehnen. Nachdenklich murmelt er: "Wir behalten die Höllenschleuder vorerst.. Wenn ihr weiter im Rahmen des Gesetzes handelt. Ihr habt ziemliches Glück gehabt. Ja, helft uns nur. Lucius hier wird euch befragen, nur für den Fall. Gemäß Paragraph.. Neun. Des kaiserlichen Gesetzes. Ich glaube, ich habe da eine Ratte gesehen.." murmelt er noch, als er sich genauer umsieht.

Dieser Beitrag wurde von Grus am 28.02.2006, 20:36 Uhr editiert.

"Aber nein, bitte kümmert euch nicht darum, die Ratten... hier sind keine Ratten." wirft sie schnell ein.
Die Hütte ist sehr klein und scheint aus zwei Räumen zu bestehen, die Frau steht neben einem Herd in der linken oberen Ecke, ungefähr in der Mitte steht ein rechteckiger, gedeckter Holztisch. Wertgegenstände entdeckt Rayvon keine, aber im Schlafzimmer hängt über dem Bett ein altes, aber gut erhaltenes Langschwert an zwei Haken an der Wand.

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Dieser Beitrag wurde von Mirrorwind am 28.02.2006, 20:39 Uhr editiert.

Als Irion das hört, tritt er aus dem totem Winkel wieder offiziell in die Sichtweite der Dame und in das Haus, zu rayvon, und protokolliert ganz offiziell: "Höllenschleuder ist nicht aufzufinden. Weiterhin, soll ich protokollieren und die Dame vernehmen, Inspektant Marius?"

Dieser Beitrag wurde von am 28.02.2006, 20:42 Uhr editiert.

Rayvon beäugt das Langschwert mit einem misstrauischen Blick und deutet darauf: "Was ist das denn? Ich will nicht wissen, wieviele Verbrechen damit begangen wurden.. Hm.." Er nimmt das Langschwert von den Haken und wiegt es in seiner Hand. Nach einer Weile sieht er auf und meint: "Ja, Lucius. Protokollieren und vernehmen. Wir könnten ihn gefunden haben." Er wendet sich an die Frau: "Lucius wird euch über das Langschwert und alles andere vernehmen. Ich muss das kaiserliche Gesetzbuch darüber studieren.." Er vergräbt seinen Kopf in seinen Händen und wartet angestrengt, bis beide verschwinden. Er wiederholt immer die Worte "Schwere Bestrafung".

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Dieser Beitrag wurde von Grus am 28.02.2006, 20:43 Uhr editiert.

"Nein!" keucht die Frau auf. "Legt das bitte wieder hin! Mein Mann wird fuchsteufelswild, wenn er euch damit sieht er... hängt sehr an dem Teil, es ist aus den alten Zeiten oder so... er hat mir nie erzählt, aber geschworen dass er jeden eigenhändig umbringt der sich dieses Schwert nimmt! Was waren denn nun eure Fragen? Ich muss das Essen weitermachen."

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Rayvon sieht auf und meint ernst: "Ihr handelt damit dem kaiserlichen Gesetz zuwider. Ich will mich ja nicht wiederholen, aber die Vorschrift schreibt einen klaren Einsatz der Höllenschleuder bei SOLCHEN Sachen vor." Er mustert die Frau misstrauisch und meint: "Ich werde darauf aufpassen, Ich bin kein Anfänger. Lucius kümmert sich um alles weitere."

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