"Aha. Ihr solltet euren Redefluss etwas eindämmen...wir sollten in Richtung Haus gehen. Was ist denn jetzt mit der Waffe?" Fragend schuat er Rayvon an und geht dann ein paar Schritte in Richtung Bauernhaus.

Erschöpft von der schweren Arbeit am Feld lehnt Tarik sich zurück und schließt seine Augen um den Vögeln zu lauschen. Als er diese wieder öffnet, sieht er drei Wanderer gerade aus dem Wald kommen. Er steht auf um sie besser im Blick zu haben und nach einem kurzem Moment Überlegung geht Tarik in ihre Richtung. Als er die drei wandernden Personen erreicht, fragt er mit einem freundlichen Lächeln: "Entschuldigung, braucht ihr vielleicht Hilfe?"

Dieser Beitrag wurde von Bartimaeus am 23.05.2006, 22:47 Uhr editiert.

"Hhhm, naja, also eigentlich nicht...aber...wenn ihr schon mal da seid, ich heiße Xartas. Das da sind Irion, ein Illusionist und Rayvon, ein Abenteurer." Dieses Wort spricht er mit einem leicht spöttischen Unterton aus,"Meine Gefährten...im Moment. Wir sind auf dem Weg ins nächste Dorf, könnt ihr uns den Weg zeigen? Oder wollt ihr uns gar begleiten? Das müssten wir aber erst beraten." Nach dieser für seine Verhältnisse ziemlich langer Rede betrachtet er den Neuankömmling aus goldgelben Augen.

Dieser Beitrag wurde von Xartas am 19.05.2006, 22:13 Uhr editiert.

"Am besten ich begleite euch zum nächsten Dorf, mann kann nie wissen wo der nächste Halunke darauf wartet einen ahnungslosen Bürger zu überfallen." antwortet Tarik und entfernt sich ein paar Schritte von der Gruppe damit sie sich in aller Ruhe beraten können. "Ich heiße Bartimaeus." ruft er noch schnell Xartas zu.

Dieser Beitrag wurde von Bartimaeus am 24.05.2006, 17:07 Uhr editiert.

Rayvon sieht verdutzt von dem Schwert auf, dass er die ganze Zeit in geistiger Abwesenheit betrachtete und meint, "Wie? Nein, Moment! Wir folgen euch nirgendwohin. Ich hatte viel mit Briganten Halsabschneidern und diesen Winzlingen zu tun, und auf solche Tricks falle ich nicht mehr rein. Wir finden das Dorf schon alleine." Er zieht sich schnell den Mantel aus und wickelt die Klinge schützend darin ein, ehe er Bartimaeus noch kopfschüttelnd ansieht und einige Schritte Richtung Irion unternimmt. "Kommt, wir gehen." Sein Blick wandert kurz über Irion, als sich in seine Stimme plötzlich ein hohler Unterton mischt, "Wir Drei gehen! Gehen weg! Gehen in Dorf! Dorf toll! Dorf gut! Verkaufen Waffe, übernachten! Ja?"

Dieser Beitrag wurde von Grus am 23.05.2006, 23:08 Uhr editiert.

"Das klingt logisch, was Ihr sagt, Rayvon. Macht Sinn, macht Sinn! Dennoch: Ohne Bauer kommen wir schwer ins Dorf, was? Jaja, was! Wie hieß er noch gleich? - Sagt nichts, - ach verdammt! Bartim, ... Bartim - Mist! Ich komme nicht drauf. Ich frage mich, ob der gute Bauer eine Mistgabel hat? Oder behaart ist?" Irion dreht sich um, um herauszufinden, ob Bartimaeus bärtig ist. "Ich beharre darauf, dass wir ins Dorf gehen. Ganz recht. Ins Dorf. Und Übernachten. Also lassen wir den guten Bauern uns die Richtung zeigen."
Er schaut wieder verdächtig zu Bartimaeus.
"Ich tausche ein 'e' gegen ein 'n'! ...
Bitte was habe ich gerade gesagt? Komischer Name, Bartimaeus..."

Dieser Beitrag wurde von am 20.05.2006, 23:26 Uhr editiert.

Rayvon scheint kurz über Irions Worte nachzudenken, ehe er seinen mit Ekel erfüllten Blick abwendet und sich kopfschüttelnd die Haare rauft. "Ich traue ihm nicht. Wenn er so nett ist, kann er uns gerne die Richtung weisen, aber auf sowas fall ich nicht rein." Er lenkt sich kurz mit einem flinken Blick über das Feld ab, ehe er sich Irion zuwendet, "Ihr seid irre."

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"Nein, Ihr seid irre! Wahnsinnig, nahezu toll! Das erinnert mich an eine verrückte Meereskapelle, die auf einem Nachtboot nach Vinsalt gespielt haben. Ganz weite Hosen haben sie getragen! Richtig ausgebeult, nahezu bauschig!
In der Mitte der Nacht haben sie von einem Prinzen gesungen! Unfassbar verrückt, waren die! Wahsinn, sag ich euch, WAHNSINN!
Unwichtig, jedenfalls, -

Wir sollten dem guten Bauern eine Chance geben, kleiner Mann, vielleicht entpuppt sich der Bauer als netter Weggefährte? Nunja, jedenfalls, brauchen wir ihn! Wir nehmen den guten Bauern mit ohja! Lasst uns!"

"Also dann, los!" mit einer lässigen Handbewegung winkt er Bartimaeus herbei und stapft dann ohne auf die Faxen der anderen zu achten los. Im Laufen ruft er Bartimaeus zu, dass er mitkommen kann. "Verrückte Meereskapelle...was dieser Irion für einen Musikgeschmack hat...". Dies will er in seinen Bart murmeln, merkt dann aber, dass er gar keinen hat...Mist...

"Ähm ja gut, folgt mir." Und ohne auf eine Reaktion von Rayvon und Iron zu warten übernimmt er die Führung.
Während dem gehn Blickt er faszienirt auf Xartas und bei den Augen verharrt sein Blick einen Moment. Doch schnell wendet Tarik sich wieder dem Pfad zu und beobachtet die nähere Umgebung, um eventuel bestehende Gefahren zu entdecken.

Dieser Beitrag wurde von Bartimaeus am 23.05.2006, 22:49 Uhr editiert.

Rayvon wickelt eilig das Schwert aus und schlüpft hastig in den Mantel, ehe er die Klinge fest umklammert und lächelnd meint, "Gut, geht vorraus. Aber vergesst nicht, wir sind zu viert."

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"Übrigens, sollten wir uns mal Gedanken machen, womit wir den Wirt im Wirtshaus bezahlen sollen? Etwa mit dem Schwert, das wir bis dahin verkauft haben? Oder etwa mit dem Geld, das wir dafür bekommen werden? Und wie finanzieren wir dann sonstige Übernachtungen?
All dies und mehr, erfahrt ihr in der nä-
...hm? Was habe ich gerade gesagt? - Egal, jedenfalls, -
Wir brauchen mehr Geld! Jaja, mehr Geld oder aber andere Schlafmöglichkeiten. Schlaf ist wichtig."
Irion dreht sich urspontan und plötzlichst um, als hätte er hinter ihm eine Frucht vernommen, für eine Idee eines Momentes...
"Früchte!", spricht er laut aus, "Sarahs Lied über Früchte!" ...
"...hm? Was sagte ich doch gleich?"

Dieser Beitrag wurde von am 21.05.2006, 12:24 Uhr editiert.

"Entschuldigt, aber habt ihr ein paar...ähem...Kräuter zu euch genommen? Ihr seid seit kurzem so...seltsam." Kopfschüttelnd geht er weiter.

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Wählt der Schreitende den Pfad,
oder der Pfad den Schreitenden?
Garth Nix, Sabriel

"Nein, nein. Wie kommt Ihr darauf? Das ist nahezu unerhört! Was hätte man gesagt, wenn man das Daimonion als Kräuter bezeichnet hätte, damals, hätte man? Sie sagten, sie sagten, Morgen sei auch nur ein anderer Tag, sagten sie. Unerhörtestens würden sie sagen."
Nach einer kleinkurzen Weile, meint Irion:
"...was war doch gleich? Jedenfalls, -
Zur Frage zurück: Wie soll das weitergehen? - Wir haben nicht unendlich Möglichkeiten"
Irion versucht, möglichst aufrecht zu gehen, was nicht heißt, er hätte Probleme damit. Dann lässt er sich ein wenig auf das Wetter ein...

Rayvon wandert das Schwert umklammernd stumm hinter den Beiden her und wirft einige kurze Schulterblicke hinter sich, ehe er laut aufseufzt und die Klinge auf seiner Schulter abstützt. Er fährt sich hastig in die Hosentasche und zieht seinen Schal heraus, ehe er sich gedankenverloren den Schweiss von der Stirn wischt und in den Horizont blickt. Langsam gleitet der Schal wieder in die Taschen seiner Hose zurück, als seine Gedanken sichtlich schweifen und seine Augen einen glasigen Blick erhalten. Er spaziert eine Weile so geistesabwesend vor sich hin, ehe er den Kopf heftig schüttelt und sich erschöpft durch die Haare fährt. Man kann seinem Gesicht ein Zögern anmerken, bis er schließlich fragt "Wie lange soll das denn noch weitergehen, Herr Bauer?"

Das Wetter hat sich nicht wesentlich verändert, auch ist noch nicht viel Zeit vergangen. Nur in der Ferne sind vereinzelte weiße Wolken zu sehen.

Bartimaeus führt die Gruppe den Feldweg entlang am Bauernhof vorbei. Als der Weg wieder weg vom Feld und einen Hügel hinauf in den Wald führt, bleibt er kurz stehen. Sollte er sich noch von dem Bauern und seiner netten Frau verabschieden, die ihn für die Feldarbeit brauchten?
Sie gehen den Weg weiter durch einen lichten Wald, der von Hügeln und Senken durchzogen ist. Nach etwa einer Stunde stehen die vier auf einem grasbewachsenen Hügel und blicken auf eine weite flache Weidelandschaft, mit gelblich-braunem Gras und wenigen vereinzelten Bäumen bewachsen, und wie von einem bedrohlichem Feind, der seine Beute umzingelt, vom nordaralonischen Wald umgeben. Inmitten dieser Ebene ragt einsam ein großer hölzerner Wachturm mit drei geräumigen Stockwerken und einer hohen Holzplattform, auf der kaum erkennbare Gestalten hin- und herlaufen, und an der die große, von der goldenen Abendsonne beschienene rote Flagge des Kaiserreichs flattert! Sie ist dunkelblau umrahmt und in ihre Mitte wurde ein kleiner schwarzer Habicht gezeichnet, vermutlich ein Feldzeichen für die ansässige Garnison.
Um den Turm drängen sich etwa zehn bunte Zelte und acht Wägen, etwas abseits grasen die Pferde. Auf mehreren Lagerfeuern in diesem Lager wird irgendwelches Fleisch gebraten. Abgesehen von vereinzelten Stimmen aus dem Lager und einer kleinen Grille, die irgendwo in der Nähe zirpt, umfängt langsam Abendstille die Gegend.
Auf einem verwitterten Wegweiser steht:
"Grenzturm an der Kreuzung zu den Südstraßen."
Vorbildlich, diese aralonischen Wegweiser.

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Readier than a red-cheeked maiden, my friend.

Dieser Beitrag wurde von Mirrorwind am 24.05.2006, 20:42 Uhr editiert.

Xartas, der nicht den geringsten Hunger verspürt, schnuppert kurz und ruft dann Rayvon zu:"Wart nicht ihr es, der solchen Hunger hatte? Das riecht nach Sumpfschwein...Igitt! Vielleicht bekommt ihr ja ein Stück ab und ihr könnt...ähem...euer Schwert verkaufen...Wollt ihr das wirklich? Es könnte nützlich sein..." In Stillen denkt er über die Sinnlosigkeit des Versuchs nach, ein Schwert ausgerechnet in einer Garnison verkaufen zu wollen...

Dieser Beitrag wurde von Xartas am 23.05.2006, 22:14 Uhr editiert.

"Nunja, ich selbst halte es für sinnlos ein Schwert an eine Garnision zu verkaufen.", sagt Irion. "Soll das ein Dorf sein? Nein, nicht. Führt uns zum Dorf, Bartimaeus! Jaja, zum Dorf. Nur das ist von Belang. Glaubt mir, das Dorf. Im Dorf können wir übrigens auch das Schwert verkaufen. Und übernachten."

"Nein, das ist kein Dorf," erklärt Tarik, "aber hier treffen sich die Händler und Karawanen die durch den Norden ziehen, um Rast zu machen und Erfahrungen auszutauschen. Um den Turm herum ist es sicher, und die Straßen die von ihm ausgehen führen euch wohin ihr wollt, auch in ein Dorf."

Dieser Beitrag wurde von Mirrorwind am 25.05.2006, 14:04 Uhr editiert.

"Einverstanden!" Xartas läuft schon einmal einige Schritte, um ein bisschen Bewegung in die Sache zu bringen. Im Laufen wendet er sich an Tarik: "Was hat euch denn hierher verschlagen? Bei mir selbst war es der Zufall, ich...wir sind mit dem Schiff hier gelandet. Es war grauenhaft, das ganze Waser überall..." Schon bei dem Gedanken daran läuft Xartas leicht grünlich an.

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Wählt der Schreitende den Pfad,
oder der Pfad den Schreitenden?
Garth Nix, Sabriel